HEIRATEN1A^

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frontal

schräg von vorne

seitlich

von oben

≙ HEIRATEN1A^
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Das war schön, weil ihre Eltern zu Hause miteinander sprachen und sie nichts verstand und immer nachfragen musste.
r	SCHÖN1A	ICH1	NACH-HAUSE1*	HEIRATEN1A^	ELTERN6*	SPRECHEN3*	$GEST-OFF^
l				HEIRATEN1A^		SPRECHEN3*	$GEST-OFF^
m	schön	ich	zu hause	ehep{aar}	eltern	[MG]
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Sie wunderte sich, dass ich so schnell wieder zu Hause war.
r	SCHNELL3A*	ES-GIBT3*	NICHT6	HEIRATEN1A^	ABLAUF2	DANN2B	JA1A^*
l		ES-GIBT3*	NICHT6	HEIRATEN1A^	ABLAUF2		JA1A^*
m	so schnell		gibt	nicht	[MG]	dann	dann
= EHE1
Hamburg \| dgskorpus_hh_08 \| 31-45f Die jungen und modernen Eltern ziehen deswegen alle zurück.
r		MEHR1^	JUNG1*	EHE1
l				EHE1	BISSCHEN1B	MODERN1B	ZURÜCK1A*
m		jetzt	junge	ehepaar	bi{sschen}	modern	zurück zurück zu{rück}
= ELTERN1A
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Den meisten Kontakt hatte ich mit einem, der durch und durch gehörlos ist, weil er der Sohn von gehörlosen Eltern ist.
r	PERSON1	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ECHT1	ELTERN1A	PERSON1*	$INDEX1*	SOHN1
l			ECHT1	ELTERN1A
m			echt	eltern			sohn
Berlin \| dgskorpus_ber_08 \| 31-45f Meine Eltern und mein Bruder sind auch gehörlos.
r				ELTERN1A			BRUDER1A*
l				ELTERN1A	FAMILIE3	TAUB-GEHÖRLOS1A	BRUDER1A*
m				elt{ern}	familie	[MG]	bruder
Berlin \| dgskorpus_ber_09 \| 18-30f Auch die Eltern des Mannes beschweren sich über die Frau.
r			AUCH3A*	ELTERN1A	BEREICH1A^*	AUCH1A*	WARUM3A*
l				ELTERN1A			WARUM3A*
m				eltern		auch	warum
Berlin \| dgskorpus_ber_10 \| 18-30m Ich wollte dort bleiben, aber meine Eltern waren dagegen, weil es zu teuer war.
r	WOLLEN2*	BLEIBEN3	MEIN1*	ELTERN1A	SPINNEN-VERRÜCKT-SEIN2*	TEUER2
l		BLEIBEN3		ELTERN1A
m	woll	bleib	meine	eltern	[MG]	zu teuer
Frankfurt \| dgskorpus_fra_02 \| 31-45m Stell dir mal vor, dort, wo wir zur Welt kommen und aufwachsen, wären deine Eltern und das ganze Umfeld taub.
r	WIR2	GEBURT1B*	DEIN1	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	VOLL2A	UMFELD1A*
l		GEBURT1B*		ELTERN1A		VOLL2A
m	…			eltern	[MG]	voll
Frankfurt \| dgskorpus_fra_02 \| 31-45m Die Klassen sind aus wenigen Deaf-Coda-Schülern und vielen gehörlosen Kindern von hörenden Eltern zusammengesetzt.
r	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*	TAUB-GEHÖRLOS1A	FERTIG1B	ELTERN1A	HÖREND1A	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
l	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*		FERTIG1B	ELTERN1A		$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
m		[MG]		eltern	hörend
Frankfurt \| dgskorpus_fra_02 \| 31-45m Früher, meine Eltern sind hörend, da hab ich immer ganz fasziniert „Sehen statt Hören“ geguckt.
r		FRÜHER1	ICH1*	ELTERN1A	ICH1	HÖREND1A	$INDEX1*
l				ELTERN1A		$INDEX1
m		früher		eltern		hörend
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Meine Eltern sind gehörlos und haben immer mit mir gebärdet.
r		ICH2*	$GEST^	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	ICH1	GEBÄRDEN1E
l			$GEST^	ELTERN1A			GEBÄRDEN1E
m				eltern			[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Während ich damals bei Schulantritt mit anderen einfach gebärdet habe, waren diejenigen, deren Eltern nicht gebärdeten und mit ihnen nur sprachen, schockiert.
r	TAUB-GEHÖRLOS1A	$INDEX1*	SCHOCK2B*	ELTERN1A	HÖREND1B*	$GEST^*
l			SCHOCK2B*	ELTERN1A		$GEST^*
m			schock	eltern	hörend	#sososa
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Mit dem anderen, der gehörlose Eltern hat, habe ich oft so viel gebärdet, bis der Lehrer uns unterbrochen hat: „Nicht gebärden!“
r	ICH1	BEIDE2A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	BEIDE2A*	ICH1*	WIE-IMMER1*
l				ELTERN1A
m				eltern			[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Alle gehörlosen Kameraden meiner Klasse hatten hörende Eltern.
r	BEREICH1A^	ALLE1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	ALLE1A^	HÖREND1A	$GEST^
l				ELTERN1A			$GEST^
m	auch	alle		eltern	auch	hören
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Für mich hat es genügt, meine Eltern nur am Wochenende zu sehen.
r				ELTERN1A	TREFFEN2A	$GEST-ABWINKEN1^	FREITAG4^
l				ELTERN1A	TREFFEN2A	$GEST-ABWINKEN1^
m				eltern			wochenende
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Eines Tages nahm ich meine Eltern am Samstag zum Elternabend mit.
r		SPÄTER7	GUT1^*	ELTERN1A	ABEND1*	GLAUBEN2A	SAMSTAG3
l	ICH2	SPÄTER7		ELTERN1A	ABEND1*		SAMSTAG3
m		später		elternabend		glaube	samstag
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Meine Eltern hatten damit schon Erfahrung, denn ich habe einen Bruder, der gehörlos ist.
r	NORMALERWEISE1*	$INDEX1*	MEIN1	ELTERN1A	ERFAHRUNG6A*	MEIN1*	BRUDER1A*
l				ELTERN1A			BRUDER1A*
m	normalerweise		mein	eltern	erfahrung	mein	bru{der}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_06 \| 31-45f Obwohl die Eltern hörend sind?
r			OBWOHL2	ELTERN1A	HÖREND1B	$GEST^
l				ELTERN1A		$GEST^
m			obwohl	eltern	hörend
Frankfurt \| dgskorpus_fra_07 \| 18-30m Manchmal, wenn ich mich mit meinen Eltern unterhalte, sie benutzen die alten Gebärden von früher, dann probiere ich, einige neue Gebärden mit ihnen zu benutzen.
r			MANCHMAL1	ELTERN1A	$INDEX1	GEBÄRDEN1G	$INDEX1
l				ELTERN1A		GEBÄRDEN1G
m			manchmal
Frankfurt \| dgskorpus_fra_08 \| 18-30f Dadurch habe ich viel gelernt und auch von meinen Eltern.
r	AUCH3A*	ICH1	DURCH2A*	ELTERN1A
l				ELTERN1A
m	auch		durch	eltern
Frankfurt \| dgskorpus_fra_08 \| 18-30f Meine Eltern sagten mir, es wäre besser, wenn ich in der Schwerhörigenklasse bliebe, wegen der Noten und dem oralen Sprechen.
r		DANN6	ICH2^	ELTERN1A	SAGEN1*	BESCHEID1A*	BESSER2*
l				ELTERN1A			BESSER2*
m		und dann	meine	eltern			besser
Frankfurt \| dgskorpus_fra_08 \| 18-30f Aber für meine Eltern war es schon schlimm.
r		ABER1*	FÜR1*	ELTERN1A	SCHON1B	SCHLIMM3B	$GEST-OFF^*
l				ELTERN1A	SCHON1B	SCHLIMM3B
m		aber	für meine	eltern	schon	schlimm
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Meine Eltern trennten sich.
r		$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^	MEIN1*	ELTERN1A	TRENNEN4A*
l		$GEST-NM-KOPFSCHÜTTELN1^		ELTERN1A	TRENNEN4A*
m			meine	eltern	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Dort kann man sich nicht selbst aussuchen, wen man heiraten möchte, diese Entscheidung treffen die Eltern.
r	KANN1*	$INDEX1	TYPISCH1*	ELTERN1A	$INDEX1
l	KANN1*		TYPISCH1*	ELTERN1A
m			typisch	eltern
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Hätten meine Eltern das auch bei mir mal so gemacht. Das wäre mal ein Vorbild für mich gewesen.
r	WÜNSCHEN1B	AUCH3A	MEIN1*	ELTERN1A	SOLL1*	UNTERRICHTEN1^*	AUCH3A
l				ELTERN1A	SOLL1*	UNTERRICHTEN1^*
m	wunsch	auch	mein	eltern	soll	[MG]	auch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Ich habe das übernommen, weil es mein Haus ist und meine Eltern haben ein Wohnrecht.
r	MEIN1	HAUS1A	$INDEX1	ELTERN1A	WOHNUNG1B*	RECHT1	DAS-IST-ALLES1^
l		HAUS1A		ELTERN1A		RECHT1	DAS-IST-ALLES1^
m	mein	haus		el{tern}	woh{nung}	recht
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Ach, meine Eltern.
r			MEIN1	ELTERN1A	$GEST-OFF^*
l				ELTERN1A
m			mein	eltern	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Zuhause suchte ich erneut das Gespräch mit meinen Eltern.
r	NACH-HAUSE1	ICH1	NOCHMAL2B*	ELTERN1A	ICH2	UNTERHALTUNG3
l				ELTERN1A		UNTERHALTUNG3
m	nach hause		noch mal	eltern		[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f In den Herbstferien fuhr ich mit meinen Eltern dorthin.
r	PLÖTZLICH4	$INIT-GERADE1^*	FERIEN2	ELTERN1A	FAHREN1*	$GEST-ABWINKEN1^
l	PLÖTZLICH4		FERIEN2	ELTERN1A	FAHREN1*	$GEST-ABWINKEN1^
m	[MG]			eltern	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Alle waren mit den Sorgen und Problemen um meine Zukunft beschäftigt, wo führt es mich hin, wie sollte mein Leben zukünftig aussehen?
r				ELTERN1A	PROBLEM2A*	SORGEN-SICH1A*	SCHLIMM3A
l				ELTERN1A	PROBLEM2A*		SCHLIMM3A
m				eltern	[MG]	sorgen	schlimm
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Mit den Eltern war es mühsam, sie haben sich beschwert.
r				ELTERN1A	MÜHE1	AUF-PERSON1*	VIEL1A
l				ELTERN1A
m				eltern	[MG]		viel
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Ihre Eltern haben gesagt, dass sie das CI benutzen muss.
r	BENUTZEN1*	SO1A*	NAME1A^	ELTERN1A	BESTIMMEN1*
l				ELTERN1A
m	benutzen	so	eltern	eltern
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Bei den meisten bestimmen das die Eltern.
r	BEISPIEL1	MEISTENS1A	$INDEX1	ELTERN1A	MUSS1A^	$GEST^
l	BEISPIEL1			ELTERN1A		$GEST^
m	zum bei{spiel}	meist		eltern
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Eltern wollten das eigentlich auch.
r			ICH2	ELTERN1A	NORMALERWEISE1*	CI1	WÜNSCHEN1B
l				ELTERN1A
m				eltern	normalerweise		wünsch
Göttingen \| dgskorpus_goe_09 \| 46-60f Ich habe mich dem Wunsch meiner Eltern angepasst und habe mich somit für das Nähen entschieden.
r			ICH1^	ELTERN1A	SICH-MIT-ETWAS-ABFINDEN3A	WIE4A	ANPASSEN1
l				ELTERN1A		WIE4A	ANPASSEN1
m			mei{ne}	eltern	[MG]	wie	anpassen
Bremen \| dgskorpus_hb_01 \| 31-45m Ich kannte ja schon vorher viele Gehörlose, weil wir so nah an dem Internat gewohnt hatten und in Essen war es dann noch besser.
r	ICH2	SCHULE1A	SCHON1B	ELTERN1A	HIN-UND-HER1^*	DANN1A	ESSEN-STADT1*
l		SCHULE1A	SCHON1B	ELTERN1A	HIN-UND-HER1^*
m	…	schule	schon	eltern	[MG]	dann	essen
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Meistens sind es ja hörende Eltern, die es einsetzen lassen.
r			MEISTENS1A*	ELTERN1A	HÖREND1A
l				ELTERN1A
m			meistens	eltern	hörend
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Die sind ein richtig gutes Vorbild für hörende Eltern, indem diese ihren Kindern zeigen können: „Schau mal, die haben auch ein CI.“
r	GUT1*	ZEIGEN1B	FÜR1*	ELTERN1A	HÖREND1A	SCHAUEN1*	BESITZEN1*
l	GUT1*	ZEIGEN1B		ELTERN1A
m	gut	vorzeigen	für	eltern	hörend	schau mal	[MG]
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Der Grund ist, dass hörende Eltern gar nicht wissen, was sie mit Gehörlosigkeit und Gebärdensprache anfangen sollen.
r	ACHTUNG1A^	WARUM1*	GRUND4B	ELTERN1A	$GEST^	HÖREND1A	ELTERN1A
l			GRUND4B	ELTERN1A	$GEST^		ELTERN1A
m	warum		grund	eltern		hörend	eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Der Grund ist, dass hörende Eltern gar nicht wissen, was sie mit Gehörlosigkeit und Gebärdensprache anfangen sollen.
r	ELTERN1A	$GEST^	HÖREND1A	ELTERN1A	SEHEN-AUF2*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	$GEST^
l	ELTERN1A	$GEST^		ELTERN1A			$GEST^
m	eltern		hörend	eltern		gehörlos
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Sie ist hörend, beide Eltern sind aber gehörlos, und es wird durchweg gebärdet.
r	HÖREND1A	PERSON1^	$INDEX1*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A*	BEREICH1A^	GEBÄRDEN1A*
l				ELTERN1A			GEBÄRDEN1A*
m	hörend			eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Auch denke ich, hat es damit zu tun, dass die Eltern bequem sind.
r	DENKEN1B	ZUSAMMENHANG1A	ZU-TUN-HABEN-MIT1	ELTERN1A	$INDEX1*	BEQUEM1
l		ZUSAMMENHANG1A	ZU-TUN-HABEN-MIT1	ELTERN1A		BEQUEM1
m	denke	zu tun		eltern		bequem
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Ich denke, was auch mit den Eltern zu tun hat, ist, dass sie, wenn ihr Kind gebärden lernt, aufgeben müssen.
r	ICH1	DENKEN1B	AUCH1A	ELTERN1A	ZU-TUN-HABEN-MIT1	WENN1A	GEBÄRDEN1A
l				ELTERN1A	ZU-TUN-HABEN-MIT1		GEBÄRDEN1A
m	ich	denke	auch	eltern	zu tun	wenn	gebärden
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Viele Eltern haben dann immer so eine Vorstellung, dass, wenn das Kind einmal gebärden kann, es sich nur noch darauf konzentriert und dabei bleibt.
r				ELTERN1A	BILD4*	DENKEN1B	KANN1
l				ELTERN1A	BILD4*
m				eltern	bild	denke	kann
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Dadurch, dass die Eltern eines gehörlosen Kindes selbst hörend sind, kann durch das Hören die Kontaktaufnahme erleichtert werden.
r		UND5	HÖREND1A*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	KIND2	DA1
l				ELTERN1A
m		und	eltern			kind	da
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Dadurch, dass die Eltern eines gehörlosen Kindes selbst hörend sind, kann durch das Hören die Kontaktaufnahme erleichtert werden.
r	TAUB-GEHÖRLOS1A	KIND2	DA1	ELTERN1A	HÖREND1A*	SELBST1A*
l				ELTERN1A			SEHEN-AUF1*
m		kind	da	eltern	hörend	selbst
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Mir ist auch noch aufgefallen, dass an Gehörlosenschulen bei Elternsprechtagen die Zusammenarbeit zwischen gehörlosen Eltern und Schule überhaupt nicht funktioniert.
r	AUCH1A	AUFFALLEN1B	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	SELBST1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	DA1
l				ELTERN1A
m	auch	auffallen		eltern	selbst	[MG]	da
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Mir ist auch noch aufgefallen, dass an Gehörlosenschulen bei Elternsprechtagen die Zusammenarbeit zwischen gehörlosen Eltern und Schule überhaupt nicht funktioniert.
r	TAUB-GEHÖRLOS1A*	SCHULE1A*	$INDEX1	ELTERN1A	BESPRECHEN1	TAG1A	ZUSAMMEN1A*
l		SCHULE1A*		ELTERN1A	BESPRECHEN1	TAG1A	ZUSAMMEN1A*
m	gehörlosenschule			elternsprechtag			zusammenarbeit
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Jetzt vor Kurzem haben sich die gehörlosen Eltern in Oldenburg mit den hörenden Eltern zusammengetan, nachdem ich sie bearbeitet hatte.
r	ENTWICKELN2	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	ICH1	UNTERRICHTEN1*	$GEST^
l	ENTWICKELN2	ELTERN1A*		ELTERN1A		UNTERRICHTEN1*	$GEST^
m	langsam			eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Und die Eltern, die gebärden lernen wollen, wollen eine Selbsthilfegruppe gründen.
r			$INDEX1	ELTERN1A	GEBÄRDEN1A	LERNEN1*	WÜNSCHEN1B
l				ELTERN1A	GEBÄRDEN1A
m				eltern	gebärden	lernen	wünschen
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Aber meine Eltern konnten das nicht bezahlen.
r			MEIN1	ELTERN1A	KANN1*	BEZAHLEN1
l				ELTERN1A		BEZAHLEN1
m			meine	eltern	kann nicht	bezahlen
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Eltern, die gerade ein Kind bekommen haben, werden durch die Fantasien der Ärzte beeinflusst.
r				ELTERN1A	GEBURT1A	$GEST^	FANTASIE2*
l				ELTERN1A	GEBURT1A	$GEST^
m				eltern			fantasie
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Er wusste, dass ihre Eltern gehörlos sind und deshalb hat er ihr besonders empfohlen, dem Kind nach der Geburt ein CI zu implantieren.
r	WISSEN2A	$INDEX1*	GEHÖREN1^	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	WISSEN2A	$INDEX1*
l				ELTERN1A
m	weiß			eltern		weiß
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern, ach nein, meine Tochter will das nicht.
r			MEIN1	ELTERN1A	TOCHTER1	WOLLEN-NICHT1*	NICHT3B*
l				ELTERN1A			NICHT3B*
m			mein	el{tern}	tochter	will	nicht
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Wenn die Eltern unterschrieben haben, wird der Einfluss der Ärzte immer größer.
r		$INDEX1*	DURCH2A	ELTERN1A	UNTERSCHREIBEN1A	BEEINFLUSSEN1*	MEHR3
l				ELTERN1A	UNTERSCHREIBEN1A	BEEINFLUSSEN1*	MEHR3
m			durch	eltern			mehr mehr mehr mehr mehr
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Die Eltern haben keine Lust, für ihre Kinder gebärden zu lernen.
r				ELTERN1A	KEINE-LUST1	GEBÄRDEN1A	LERNEN1*
l				ELTERN1A	KEINE-LUST1	GEBÄRDEN1A
m				eltern	[MG]		lern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Ihre Eltern waren davon verletzt.
r				ELTERN1A	BETROFFEN2*	$GEST^
l				ELTERN1A		$GEST^
m				eltern	betroffen
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Bei einem Kind bedauern es die Großeltern sehr, dass dem Enkelkind ein CI implantiert wurde.
r		SELBST1A*	GROSS5A*	ELTERN1A	TRAURIG2	ENKELKIND3*	CI1*
l				ELTERN1A		ENKELKIND3*
m		selber	großeltern		bisschen traurig	enkel
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern haben darüber nachgedacht.
r			MEIN1	ELTERN1A	ÜBERLEGEN1*
l				ELTERN1A
m			meine	eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Der Arzt meinte zu meinen Eltern, dass sie das innerhalb von drei Monaten überlegen müssten, ob sie das wollten oder nicht.
r	ARZT1	ERBLICKEN1*	MEIN1	ELTERN1A	DU1*	MUSS1*	MONAT1*
l	ARZT1			ELTERN1A
m	arzt	[MG]	mein	eltern	du	muss	drei monat
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern ließen sich darauf ein.
r			MEIN1*	ELTERN1A	$GEST^
l				ELTERN1A	$GEST^
m			meine	eltern	gut
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Wenn ich in dem Dorf meiner Eltern wohnen würde, nur unter Hörenden, würde ich total untergehen.
r	WENN1A	ICH2	MEIN1	ELTERN1A	HÖREND1A	BEREICH1A*	ICH2*
l				ELTERN1A
m	wenn		meine	eltern	hörend		ich
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Es sind gute Eltern und ich bin ihnen dankbar.
r			GUT1	ELTERN1A	DANKE2*	$GEST-OFF^
l				ELTERN1A	DANKE2*	$GEST-OFF^
m			gut	eltern	danke	ja
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Die Eltern sind darüber erleichtert, weil sie keine Mühe mehr haben müssen, zu gebärden, denn sie haben ja auch keine Lust.
r				ELTERN1A	ERLEICHTERT2	$INDEX1*	MÜHE1
l				ELTERN1A
m				eltern	[MG]
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Die Eltern denken dann, dass das Kind das Piepen, Rauschen oder Rattern hört.
r				ELTERN1A	DENKEN1B*	$INDEX1*	$PROD
l				ELTERN1A			$PROD
m				eltern			piep
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Früher, als ich noch ein Kind war, haben meine Eltern überlegt, ob ich operiert werden soll und sich dagegen entschieden.
r	SELBST1A*	KIND2	$INDEX1*	ELTERN1A	ÜBERLEGEN1*	$INDEX1	NEIN1A*
l				ELTERN1A			NEIN1A*
m	selbst	kind		eltern	überlegen		nee
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Der Professor aus Hamburg meinte zu meinen Eltern: „Es gibt auch eine Gehörlosenschule.“
r	HAMBURG1*	ERBLICKEN1*	MEIN1*	ELTERN1A	$GEST^	ES-GIBT3	TAUB-GEHÖRLOS1A
l				ELTERN1A	$GEST^	ES-GIBT3
m	hamburg		meine	eltern		gibt	gehörlosenschule
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern fragten sofort: „Wo?“
r			MEIN1	ELTERN1A	WO1A
l				ELTERN1A	WO1A
m			meine	eltern	wo
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern mussten sich zwischen drei Gehörlosenschulen entschieden: Osnabrück, Hildesheim oder Braunschweig.
r		$NUM-EINER1A:3d	MEIN1*	ELTERN1A	ENTSCHEIDEN1B		TAUB-GEHÖRLOS1A
l				ELTERN1A	ENTSCHEIDEN1B	$NUM-EINER1A:3d
m			meine	eltern	entschieden	drei	gehörlosenschule
Bremen \| dgskorpus_hb_07 \| 18-30m Meine Eltern hatten im Vorbeifahren die Polizei und den Unfallort gesehen.
r				ELTERN1A			KOMMEN2*
l			ICH1	ELTERN1A	SPÄTER10	SEHEN1	KOMMEN2*
m				eltern			kommen
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Ich kenne zum Beispiel gehörlose Eltern, die auch ein gehörloses Kind haben, und trotzdem haben sie das Gefühl/
r	MEIN1	BEKANNT4	$INDEX1	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	$INDEX2	KIND1
l				ELTERN1A
m	mein	bekannt		eltern			kind
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Da sind die Eltern dann manchmal machtlos.
r				ELTERN1A	MANCHMAL1	AUCH1A*	MACHEN2
l				ELTERN1A			MACHEN2
m				elt{ern}	manchmal	auch	machtlos
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Man sollte akzeptieren, dass sich die Eltern dafür entschieden haben.
r		AKZEPTIEREN1*	OKAY1A*	ELTERN1A	SO1A*	ENTSCHEIDEN1B
l		AKZEPTIEREN1*		ELTERN1A	SO1A*	ENTSCHEIDEN1B
m			okay	eltern	so	entscheid
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Vielleicht unterlagen sie irgendeinem Druck von außen, durch die Großeltern oder so.
r	DRUCK-AUF-PERSON1*	$GEST-ÜBERLEGEN1^*	GROSS5B*	ELTERN1A	$INDEX1*
l	DRUCK-AUF-PERSON1*			ELTERN1A
m	druck		großelter
Hamburg \| dgskorpus_hh_07 \| 31-45f Und so erzählt er das natürlich auch ganz erfreut seinen Eltern.
r		KOMMEN1^	ERZÄHLEN4*	ELTERN1A
l			ERZÄHLEN4*	ELTERN1A
m			erzählen
Hamburg \| dgskorpus_hh_07 \| 31-45f Denn sie wurden sowohl von den Lehrern als auch von den hörenden Eltern klein gehalten.
r		AUCH1A	LEHRER2	ELTERN1A	AUCH1A		HÖREND1A
l			LEHRER2	ELTERN1A		ALLE1A
m		auch	lehrer	eltern	auch		hörend
Köln \| dgskorpus_koe_01 \| 18-30m Als meine Eltern mir das gesagt haben, war ich ganz verwirrt.
r				ELTERN1A	ICH2	VERWIRRT-SEIN1
l				ELTERN1A		VERWIRRT-SEIN1
m				eltern
Köln \| dgskorpus_koe_04 \| 18-30m Ihre Eltern wohnen in der Nähe von Frankfurt.
r			$INDEX1*	ELTERN1A	WOHNUNG1A	FRANKFURT1	NAHE1A
l				ELTERN1A		FRANKFURT1	NAHE1A
m				eltern	wohnt	frankfurt
Köln \| dgskorpus_koe_05 \| 46-60m Ich habe es nur im Fernsehen gesehen und meine Eltern haben mir davon erzählt.
r	VIERECK1^	UND5*	MEIN1	ELTERN1A	ERZÄHLEN4*
l	VIERECK1^			ELTERN1A	ERZÄHLEN4*
m	fernseh	und	mein	eltern	erzählt
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Meine Eltern waren bei Versammlungen im Rheinland, in Aachen.
r	$GEST^	MEIN1	ELTERN6^*	ELTERN1A	WAR1	KREIS1A^	$INDEX1*
l	$GEST^			ELTERN1A		KREIS1A^
m	[MG]		meine	eltern	waren	versammlung
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Meine Eltern sind leider schon früh gestorben.
r			MEIN1*	ELTERN1A	LEIDER1	STERBEN2*	FRÜH4
l				ELTERN1A	LEIDER1
m			meine	eltern	leider schon		früh
Köln \| dgskorpus_koe_09 \| 18-30f Oder die Eltern, zum Beispiel der Vater, der dort gearbeitet hat und gestorben ist.
r				ELTERN1A	VATER1	$INDEX1	ARBEITEN2
l				ELTERN1A			ARBEITEN2
m				eltern	vater
Köln \| dgskorpus_koe_13 \| 61+f Dann habe ich meine Eltern gefragt, ob ich darf.
r				ELTERN1A
l				ELTERN1A	FRAGE1
m				eltern	frage
Köln \| dgskorpus_koe_19 \| 31-45m Meine Eltern waren auch verblüfft und sagten: „Das machst du wirklich?“
r			MEIN1*	ELTERN1A	$INDEX1*	SEHR7^*	$INDEX1*
l				ELTERN1A
m			mein	eltern
Köln \| dgskorpus_koe_20 \| 31-45f Ob die Eltern bereit sind, die Kosten zu tragen.
r			$LIST1:2of2d	ELTERN1A	BEZAHLEN1	BEREIT2A
l			$LIST1:2of2d	ELTERN1A	BEZAHLEN1	BEREIT2A
m				eltern	bezahlen
Köln \| dgskorpus_koe_22 \| 31-45m Meine Eltern sind beide gehörlos.
r			GRUND4B*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1B	ICH2	$GEST-OFF^*
l			GRUND4B*	ELTERN1A
m			grund	elt{ern}
Köln \| dgskorpus_koe_22 \| 31-45m Sonntags war ich immer bei meinen Eltern, nachdem ich die Woche über mit den Gruppen gearbeitet hatte.
r	NACH-HAUSE1	SONNTAG1B	ICH2	ELTERN1A	WIMMELN1
l				ELTERN1A	WIMMELN1
m		sonntag	eltern
Köln \| dgskorpus_koe_22 \| 31-45m Ich saß dann mit meinen Eltern zusammen und wir haben Kaffee getrunken.
r			ICH2	ELTERN1A	ICH2	$PROD	KAFFEE2A
l				ELTERN1A		$PROD
m						[MG]	kaffee
Köln \| dgskorpus_koe_22 \| 31-45m Dienstags sind meine Eltern dann immer zum Seniorentreff gegangen und haben sich mit anderen Gehörlosen unterhalten.
r			DIENSTAG3B*	ELTERN1A	DORTHIN-GEHEN1	WAS1B*	SENIOR1
l				ELTERN1A		WAS1B*
m			dienstag	eltern		was	senioren
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Und ich habe mich gefragt, wo meine Eltern bleiben.
r	WO1A*	BLEIBEN2*		ELTERN1A	WO1A
l	WO1A*	BLEIBEN2*	MEIN1*	ELTERN1A	WO1A
m	wo	bleiben	meine	eltern	wo
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Dann igendwann kamen die Eltern.
r			PLÖTZLICH4*	ELTERN1A
l			PLÖTZLICH4*	ELTERN1A	KOMMEN3^*
m			[MG]	eltern
Leipzig \| dgskorpus_lei_10 \| 31-45m Eltern sagen oft, die Lehrer seien faul.
r				ELTERN1A	OFT1B	$INDEX1	SAGEN1
l				ELTERN1A
m				eltern	oft		sag
Leipzig \| dgskorpus_lei_10 \| 31-45m Schreiben geht eigentlich, aber die Eltern sind auch oft nicht besser, sondern sehr schlecht.
r	SCHREIBEN1A*	ABER1	$INDEX1*	ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^*	BESSER1*	$INDEX1
l	SCHREIBEN1A*		$INDEX1*	ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^*
m		aber		eltern	auch nicht besser
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Bei meinen Eltern und mir ist das anders.
r			ICH1*	ELTERN1A	UNABHÄNGIG1^	ICH2	ZUHAUSE3*
l				ELTERN1A	UNABHÄNGIG1^
m				eltern			zu hause
Leipzig \| dgskorpus_lei_15 \| 18-30f Ich war mit meinen Eltern und einer Freundin im Urlaub, in Belgien.
r	ICH1	MIT1A*	ICH1	ELTERN1A	FREUND7	ICH2	URLAUB8A*
l				ELTERN1A	FREUND7
m				eltern	freunde		urlaub
Leipzig \| dgskorpus_lei_15 \| 18-30f Da wohnen Freunde meiner Eltern.
r	FREUND6	$INDEX1*	GEHÖREN1^*	ELTERN1A
l	FREUND6			ELTERN1A
m	freunde		eltern
Leipzig \| dgskorpus_lei_15 \| 18-30f Der Ort, an dem ich mit meinen Geschwistern und Eltern aufgewachsen bin, ist mit vielen Erinnerungen verbunden.
r	SCHWESTER1A	AUFWACHSEN1A*	ODER4B*	ELTERN1A	AUFWACHSEN1A*	AUCH1A	$INDEX1*
l	SCHWESTER1A			ELTERN1A
m	schwester	aufwachsen	oder	eltern	aufwachsen	auch
Münster \| dgskorpus_mst_02 \| 18-30f „Eltern“ gebärde ich so.
r				ELTERN1A
l				ELTERN1A
m				eltern
Münster \| dgskorpus_mst_02 \| 18-30f Das geht doch so, ELTERN .
r				ELTERN1A
l				ELTERN1A
m				eltern
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Das Problem war, dass ich wenig Kontakt zu meinen Eltern hatte, weil ich im Alter von sieben oder acht Jahren auf ein Internat gekommen bin.
r	ABER1	WIRKLICH2	ICH2	ELTERN1A	ICH2	WENIG4*	KONTAKT2A
l		WIRKLICH2		ELTERN1A		WENIG4*	KONTAKT2A
m	aber			eltern		wenig	kontakt
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Daher zwangen meine Eltern mich, eine Schule sehr weit weg, etwa ein bis zwei Tage mit dem Zug entfernt, zu besuchen.
r			DESWEGEN1	ELTERN1A	MUSS1	DRUCK-AUF-PERSON1	ICH1
l			DESWEGEN1	ELTERN1A		DRUCK-AUF-PERSON1
m			deswegen	eltern	muss	[MG]	für
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Deswegen war es für mich schwierig, als meine Eltern mich dort hingebracht haben.
r	DESWEGEN1	AUCH3A	ICH1	ELTERN1A	VERLASSEN1A	ICH1*	FÜR1*
l	DESWEGEN1			ELTERN1A	VERLASSEN1A
m	deswegen			eltern			für mich
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Für mich war die Trennung von den Eltern sehr hart.
r			FÜR1*	ELTERN1A	UNABHÄNGIG1^	WOLLEN-NICHT1	SEHR6
l				ELTERN1A	UNABHÄNGIG1^
m			für mich	eltern	trennung		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Konnten deine Eltern dich besuchen?
r				ELTERN1A	BESUCHEN1A	KANN1
l				ELTERN1A	BESUCHEN1A
m				eltern	besuchen
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Das hieß für mich, dass ich wieder keine richtige Verbindung zu meinen Eltern hatte, zu wenig Kontakt.
r	FÜR1*	AUCH3A*	RICHTIG1B*	ELTERN1A	ICH2*	UNABHÄNGIG1^	$GEST-OFF^*
l			RICHTIG1B*	ELTERN1A		UNABHÄNGIG1^	$GEST-OFF^*
m	für mich	auch		eltern
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f An einen neuen Ort zu ziehen, war auch für meine Eltern schwer.
r	ANFANG1A^	UMZIEHEN1*	FÜR1	ELTERN1A	SCHWER1B	$INDEX1
l	ANFANG1A^			ELTERN1A	SCHWER1B
m	neu		für	eltern	schwer
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Ich fragte also meine Eltern und sie ließen mich.
r			MEIN1*	ELTERN1A	FRAGE1	ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^
l				ELTERN1A		ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^
m			mein	eltern	frag	eltern
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Ich fragte also meine Eltern und sie ließen mich.
r	MEIN1*	ELTERN1A	FRAGE1	ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^	WEG-ENTFERNEN1C
l		ELTERN1A		ELTERN1A	$GEST-ABWINKEN1^
m	mein	eltern	frag	eltern
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Eigentlich bin ich gependelt, aber ich hatte auch noch einen festen Freund, bei dem ich dann häufiger war, als bei meinen Eltern.
r	MEHR1*	BESUCHEN1B*	$GEST-ABWINKEN1^	ELTERN1A	$GEST-OFF^
l			$GEST-ABWINKEN1^	ELTERN1A	$GEST-OFF^
m	mehr	[MG]	als	eltern
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Bei meinen Eltern habe ich eigentlich nur geschlafen und wir haben uns ausgetauscht, was es so Neues gibt. Das war alles.
r				ELTERN1A	NUR2A	SCHLAFEN2A*	SPRECHEN1A
l				ELTERN1A
m				eltern	nur	schlafen	unterhalten
Münster \| dgskorpus_mst_04 \| 31-45m Meine Eltern haben versucht mir das ein bisschen zu erklären.
r			ALLE1B	ELTERN1A	GESTIK1
l				ELTERN1A	GESTIK1
m				el{tern}	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_12 \| 31-45m Ich bin wirklich froh, dass meine Eltern Deutsche sind und ich hier geboren bin, wo alles ruhig ist.
r		ICH2*	FROH1	ELTERN1A	GEBURT1A*	DEUTSCH1	ICH1
l			FROH1	ELTERN1A	GEBURT1A*
m			froh	eltern		deutschland
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Ich wurde geboren und bin aufgewachsen mit gehörlosen Eltern, die gebärdeten.
r	GEBURT1B	AUFWACHSEN1A*	ICH2*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	ICH2*	$GEST-OFF^
l	GEBURT1B			ELTERN1A			$GEST-OFF^
m				eltern
Münster \| dgskorpus_mst_14 \| 18-30m Meine Eltern haben ein Haus, ja.
r			$INDEX1	ELTERN1A	DA1	HAUS1B*	JA1A*
l				ELTERN1A		HAUS1B*	$$EXTRA-LING-MAN^
m			[MG]	eltern	da	haus
Münster \| dgskorpus_mst_15 \| 31-45f Sie sollten nicht wie bei ihren Eltern weiter herumwuseln und durcheinandersprechen.
r	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*	LUFT3A*	KALT2*	ELTERN1A	TYPISCH1*	WIE4A*	WIMMELN1
l	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*		KALT2*	ELTERN1A			WIMMELN1
m	wie			eltern	typisch		[MG]
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Ich hatte bei der Geburt eine Krankheit und meine Eltern wussten nicht, was sie machen sollten.
r	KRANK1*	$GEST-OFF^	MEIN1*	ELTERN1A	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2*
l		$GEST-OFF^		ELTERN1A	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN2*
m	krank			eltern
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Wenn ich von der Schule nach Hause kam, half ich meinen Eltern bei der Arbeit, denn sie bauten erst ein Haus und dann noch ein zweites.
r	GEBURT1B^*	DANN1B	ICH1*	ELTERN1A	HELFEN1*	ARBEITEN2	BRAUCHEN1
l	GEBURT1B^*			ELTERN1A	HELFEN1*	ARBEITEN2
m	zurück	dann		eltern	helfen	arbeiten	bra{uchen}
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Meine Eltern waren ganz begeistert, dass ich meinen eigenen Weg so meisterte.
r				ELTERN1A	BEGEISTERT1*	AUF-PERSON1*	GUT1
l				ELTERN1A
m				eltern	begeistert		gut
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Wenn zum Beispiel gehörlose Eltern ein gehörloses Kind bekommen, dann bleibt die Gehörlosigkeit innen stark.
r	KLAR1A*	BEISPIEL1	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	KIND2	TAUB-GEHÖRLOS1A	KIND2
l		BEISPIEL1		ELTERN1A
m	klar	beispiel		eltern	kind
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Meistens konzentrieren sich die hörenden Eltern nur auf das Sprechen.
r	MEISTENS1A	HÖREND1A*	HÖREND1B	ELTERN1A	KONZENTRIEREN1	ORAL1
l				ELTERN1A	KONZENTRIEREN1
m	meist		hörend	eltern		[MG]
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Wenn ich als gehörloses Elternteil ein gehörloses Kind habe, dann soll ich ihm die Möglichkeit eines CIs geben.
r	WIE3A*		ICH1*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1B*	KIND2	TAUB-GEHÖRLOS1A
l	WIE3A*	WENN1A		ELTERN1A
m	wie	wenn		eltern		kind
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Also, das muss man verbessern, damit vor allem auch hörende Eltern die andere Seite sehen.
r				ELTERN1A
l	KOMMA1^	VOR-ALLEM1	HÖREND1A*	ELTERN1A	AUCH1A	ANDERS6*	SEITE-KÖRPER1
m	damit	vor allem	hörende	eltern	auch	andre	seite
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Ja, weil hörende Eltern nur Informationen über das CI bekommen.
r			HÖREND1B	ELTERN1A	BEKOMMEN1	NUR2A	INFORMATION1*
l				ELTERN1A			INFORMATION1*
m			hörende	eltern	bekommen	nur	info
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Aber Integrationskindergärten sind auch gut für die ganz Kleinen, damit sie nah bei den Eltern bleiben.
r	FAST2^			ELTERN1A	NAHE1B*
l		KLEIN3	DANACH1A^*	ELTERN1A	NAHE1B*	DA1	$GEST-OFF^*
m	[MG]	[MG]	damit	eltern	nähe	da
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Klar, die Entwicklung eines Gehörlosen hängt vom Elternhaus und von der Schule ab.
r	ENTWICKELN1A	ABHÄNGIG3*	$GEST-ÜBERLEGEN1^*	ELTERN1A	HAUS1A	SCHULE4	FACH2A^*
l	ENTWICKELN1A	ABHÄNGIG3*	$GEST-ÜBERLEGEN1^*	ELTERN1A	HAUS1A	SCHULE4	FACH2A^*
m	entwicklung			elternhaus		schule
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Wenn es im Elternhaus keine Kommunikation gibt und der Gehörlose dann in die Schule kommt, wird er mit der Gebärdensprache überfordert sein.
r				ELTERN1A	HAUS1A*	KEIN8	KOMMUNIKATION1A
l				ELTERN1A	HAUS1A*		KOMMUNIKATION1A
m				elternhaus		[MG]	kommunikation
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Die Schule oder das Elternhaus haben Schuld daran.
r	DESHALB1*	SCHULE4	ODER5	ELTERN1A	HAUS1A	UNSCHULDIG1*	$INDEX2
l		SCHULE4	ODER5	ELTERN1A	HAUS1A	UNSCHULDIG1*
m	deshalb	schule	oder	elternhaus		unschuld
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Wenn ich diese Freunde besucht habe, ist mir aufgefallen wie komisch ihre Kommunikation mit den Eltern ist, irgendwie distanzierter.
r	SEHEN1	$GEST-OFF^	KOMMUNIKATION1A*	ELTERN1A	BEIDE1*	MERKWÜRDIG3*	$GEST-OFF^*
l		$GEST-OFF^	KOMMUNIKATION1A*	ELTERN1A		MERKWÜRDIG3*
m			kommunikation eltern			[MG]
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Sie hatten den Vorteil dass sie von ihren Eltern mehr in Ruhe gelassen wurden.
r	GRUND4B	ELTERN1A*	HÖREND1A*	ELTERN1A	MEISTENS1A*		SELBST1A*
l	GRUND4B	ELTERN1A*		ELTERN1A		AB1B^*
m	grund	e{ltern}	hörende	eltern	meist{ens}	[MG]	selbst
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Das war eher sporadisch, wenn sie ein Stück interessiert hat oder wenn genug Geld da war, um solche Ausflüge zu machen.
r	SAGEN1	TITEL-ÜBERSCHRIFT1*	ANFÜHRUNGSZEICHEN2	ELTERN1A	INTERESSE1A*	$ORAL^	GELD1A
l		TITEL-ÜBERSCHRIFT1*	ANFÜHRUNGSZEICHEN2	ELTERN1A		$ORAL^
m		titel		eltern		o{der}	[MG]
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Ich habe vorher nicht gefragt, ob ihre Eltern gehörlos sind und davon eine Partnerschaft abhängig gemacht.
r	ICH2*	FRAGE1	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ELTERN1A	GUT1*	JA2*	FREUND-FEST1
l				ELTERN1A
m		frage				[MG]
München \| dgskorpus_mue_09 \| 46-60f Oder ob sie durch negative Erfahrungen mit den Eltern in der Kindheit kommt.
r	DURCH2A*	KIND2	FRÜHER1	ELTERN1A	MÖGLICH1*
l				ELTERN1A
m	durch	kindheit	früher	eltern	unmöglich
München \| dgskorpus_mue_09 \| 46-60f Die Schuld tragen vielleicht die Eltern, die in der Erziehung versagt haben.
r		$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^	SAGEN1	ELTERN1A	$INDEX1	AUFWACHSEN1A	DURCH2A
l		$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^		ELTERN1A
m			sagt man	eltern		[MG]	durch
München \| dgskorpus_mue_09 \| 46-60f Ja, vielleicht war er den Eltern, den Lehrern und Freunden in der Schule gegenüber unauffällig.
r		JA2	VIEL1A	ELTERN1A	VIEL1A	$WORTTEIL-UN1	KENNEN1A^*
l				ELTERN1A
m		[MG]	viel	eltern	viel	unbewusst
München \| dgskorpus_mue_10 \| 61+m Und das Baby war mit im Elternschlafzimmer.
r	BABY1	IN1*	FAMILIE1*	ELTERN1A	SCHLAFEN1A*	FREI4^*	BEREICH1D^
l	BABY1		FAMILIE1*	ELTERN1A		FREI4^*	BEREICH1D^
m	baby	im	elternschlafzimmer
München \| dgskorpus_mue_10 \| 61+m Zum Nachmittagsschlaf war meine Tochter auch im Elternschlafzimmer.
r	$INDEX4	AUCH1A	$INDEX1*	ELTERN1A	SCHLAFEN1A*	ZIMMER1A	$INDEX1*
l				ELTERN1A		ZIMMER1A
m	…	auch		elternschlafzimmer
München \| dgskorpus_mue_10 \| 61+m An Elternsprechtagen kamen viele Eltern zusammen.
r			WENN1A*	ELTERN1A	GESPRÄCH2*	TAG1A	VIEL1A
l				ELTERN1A	GESPRÄCH2*	TAG1A
m				elternsprechtag			viel
München \| dgskorpus_mue_10 \| 61+m An Elternsprechtagen kamen viele Eltern zusammen.
r	GESPRÄCH2*	TAG1A	VIEL1A	ELTERN1A	MASSE-PERSON-AKTIV1*
l	GESPRÄCH2*	TAG1A		ELTERN1A	MASSE-PERSON-AKTIV1*
m	…		viel	eltern	aber
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Sie wollte die ganze Zeit wieder nach Hause. Meine Mutter redete die ganze Zeit nur von der Oma.
r				ELTERN1A	$GEST^		FERN1^*
l				ELTERN1A	$GEST^	WOLLEN8
m				el{tern}	[MG]	will	ab
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Die Eltern wussten gar nicht, was sie machen sollen.
r				ELTERN1A	GEFÜHL3	$GEST-OFF^
l				ELTERN1A	GEFÜHL3	$GEST-OFF^
m				el{tern}		[MG]
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Dann erfuhr sie davon, dass ihre Eltern im Westen sind.
r				ELTERN1A	LASSEN2A^*
l			MEIN1	ELTERN1A		$GEST-OFF^*
m			mein	el{tern}		[MG]
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Ihr war nicht klar, dass sie Mama und Papa nicht mehr sehen durfte.
r	LUFT3A*	MAUER3	$GEST-OFF^	ELTERN1A	PAPA4	VERBOTEN1	SCHAUEN1
l		MAUER3	$GEST-OFF^	ELTERN1A
m		mauer		el{tern}	papa	verboten	schauen
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Das war sehr sozial. Wenn es für Eltern schwierig war, war es kein Problem, die Kinder in eine Kinderfreizeit zu geben.
r				ELTERN1A	GEFÜHL3		FERN1^*
l	$INDEX1*	KIND2	$INDEX1	ELTERN1A	GEFÜHL3	$GEST-ABWINKEN1^*	FERN1^*
m		kinder		eltern
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f So konnten Eltern ganz entspannt arbeiten gehen, weil die Kinder gut versorgt waren.
r				ELTERN1A		ARBEITEN1	HIN-UND-HER1
l		$GEST-OFF^*	GUT1^	ELTERN1A	GUT1^	ARBEITEN1	HIN-UND-HER1
m				el{tern}		arbeit
München \| dgskorpus_mue_12 \| 46-60f Toll war, dass er die ganzen Eltern kontaktierte und somit auch Spenden sammelte.
r	TOLL1A	AUF-PERSON1	WAS1B	ELTERN1A	PERSON1*	KONTAKT2A*	$GEST-KOMM-HER-HER-DAMIT1B^*
l			WAS1B	ELTERN1A		KONTAKT2A*	$GEST-KOMM-HER-HER-DAMIT1B^*
m	toll		was	eltern		kontakt	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Es fragt seine Eltern: „Was meint ihr dazu? Ich verstehe nicht, was das bedeutet.“
r			WAS-BEDEUTET1*	ELTERN1A	MEINUNG1A*	DEIN1*	ICH2
l				ELTERN1A
m				eltern	meinung		[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Ihre Eltern haben ihnen das aufgezwungen.
r			STRENG2*	ELTERN1A	STRENG2	CI1
l			STRENG2*	ELTERN1A	STRENG2
m			eltern		streng
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Nach dem Motto: Scheiß auf die Eltern, ich hasse das Teil, das trage ich nicht mehr.
r				ELTERN1A	ARSCHLOCH1^*	HASSEN1*	$INDEX1*
l				ELTERN1A
m				eltern	fuck	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Wenn du später erwachsen bist und selbst Kinder hast, ist es deine Entscheidung, denn du weißt, was das bedeutet.
r			GEFÜHL3*	ELTERN1A			GEBURT1B
l	SELBST1A*	MEHR1	GEFÜHL3*	ELTERN1A	DA1	DU1*	GEBURT1B
m	selbst	mehr		el{tern}	da	du	{ge}burt
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Na, meine Eltern haben keinen Druck auf mich ausgeübt.
r	NEIN2B*	NICHT3A	MEIN1	ELTERN1A	DRUCK-AUF-PERSON1	NEIN1A
l				ELTERN1A	DRUCK-AUF-PERSON1
m		nicht	mein	eltern	druck
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Hörende Eltern üben Druck in Richtung CI aus.
r				ELTERN1A	HÖREND1B*	DRUCK-AUF-PERSON1	$INDEX1
l				ELTERN1A		DRUCK-AUF-PERSON1
m				eltern	hören{d}	druck
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Aber zum Beispiel meine Eltern haben auf mich keinen Druck ausgeübt.
r	$INDEX1	$GEST^	BEISPIEL1	ELTERN1A		ELTERN1A
l		$GEST^	BEISPIEL1	ELTERN1A	MEIN1	ELTERN1A	AUF-PERSON1
m	aber		beispiel	eltern	mein	el{tern}	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Aber zum Beispiel meine Eltern haben auf mich keinen Druck ausgeübt.
r	BEISPIEL1	ELTERN1A		ELTERN1A
l	BEISPIEL1	ELTERN1A	MEIN1	ELTERN1A	AUF-PERSON1	$INDEX1	AUF-PERSON1*
m	beispiel	eltern	mein	el{tern}	[MG]		auf
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Tja, das haben meine Eltern versäumt.
r		$GEST^	$GEST-OFF^	ELTERN1A		$GEST-OFF^
l		$GEST^	$GEST-OFF^	ELTERN1A	VERPASSEN1B	$GEST-OFF^
m		[MG]	[MG]	eltern	verpasst
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Ich bin froh und habe Glück gehabt, dass sie es abgelehnt haben.
r	FROH1*	GLÜCK2*	$INDEX1*	ELTERN1A	ABLEHNEN2
l	FROH1*	GLÜCK2*		ELTERN1A	ABLEHNEN2
m	froh	glück		eltern	ablehnen
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Ich erinnerte mich daran, dass ungefähr ein Jahr zuvor meine Eltern in ihrem Urlaub auch das World Trade Center besichtigt hatten.
r	VORHER4*	$INDEX1	ICH1	ELTERN1A	URLAUB9	DORTHIN-GEHEN1^	GEWESEN2
l				ELTERN1A			GEWESEN2
m	vorher			eltern	urlau{b}		gewesen
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Wussten deine Eltern auch zu DDR-Zeiten, dass es die Stasi gibt?
r			DU1*	ELTERN1A	WISSEN2A	$INDEX1	$ALPHA1:D
l				ELTERN1A
m				eltern	weiß		d-d-r
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Zum Glück sind deine Eltern gehörlos!
r		GLÜCK2	DU1*	ELTERN1A	TAUB-GEHÖRLOS1A*	$GEST-OFF^*
l		GLÜCK2		ELTERN1A
m		glück		eltern
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Meine Mitschüler haben mich gefragt: „Deine Eltern sind bei der Stasi, stimmts?“
r	$GEST-ÜBERLEGEN3^*	STIMMT1A*	DEIN1	ELTERN1A	STASI1C*
l				ELTERN1A
m		stimmt	dein	elt{ern}	stasi
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Auch deshalb dachten meine Mitschüler, dass meine Eltern bei der Stasi seien.
r	HAUPTSÄCHLICH1	ICH1	DENKEN1B	ELTERN1A	FEST1A^*	STASI1C*	ICH2
l	HAUPTSÄCHLICH1			ELTERN1A	FEST1A^*
m	[MG]			eltern		stasi
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Zuhause habe ich meine Eltern sofort gefragt, ob es stimme, dass sie bei der Stasi seien.
r		ICH1	ZURÜCK1A*	ELTERN1A	ICH1	BESCHEID1A	FRAGE1
l			ZURÜCK1A*	ELTERN1A
m			zurück	el{tern}			frage
Rostock \| dgskorpus_mvp_08 \| 46-60m Wenn es vorbei war, und ich stolz nachhause kam, waren meine Eltern total begeistert.
r	FERTIG1B*	NACH-HAUSE1	$PROD	ELTERN1A	$PROD
l	FERTIG1B*		$PROD	ELTERN1A	$PROD
m	[MG]	heim	[MG]	eltern	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_08 \| 46-60m Meine Eltern sagten dann: „Wie toll, du hast wieder eine Medaille gewonnen, sehr gut!“, so war das.
r				ELTERN1A	HÖREN1	BEKOMMEN1*	MEDAILLE1B
l				ELTERN1A
m				eltern
Nürnberg \| dgskorpus_nue_04 \| 31-45m Also ich bin zu meinen Eltern heimgefahren und da hat meine Mutter zu mir gesagt: „Du sprichst so schlecht! Warum? Du hast früher viel besser gesprochen.“
r			MEIN1*	ELTERN1A	ICH1*	HEIM6*	ICH1
l				ELTERN1A
m				eltern		heim
Nürnberg \| dgskorpus_nue_04 \| 31-45m Dann fährt man zur ersten Wohnung und die Eltern geben zehn Minuten lang Essen und Trinken aus, man muss schnell machen.
r	SEIN-IHR1	WOHNUNG5	BESUCHEN1A*	ELTERN1A	VERTEILEN5	ESSEN1*	BEKOMMEN1*
l		WOHNUNG5	BESUCHEN1A*	ELTERN1A	VERTEILEN5	ESSEN1*	BEKOMMEN1*
m		wohnung		eltern
Nürnberg \| dgskorpus_nue_08 \| 18-30f Seine Eltern haben ihm früher das CI implantieren lassen, aber er fühlt sich damit nicht wohl und er kommt nicht zurecht.
r		SEIN-IHR1	CI1*	ELTERN1A	FRÜHER1*	CI1*	DARUM1*
l				ELTERN1A			DARUM1*
m				eltern	früher	c-i	darum
Nürnberg \| dgskorpus_nue_08 \| 18-30f Aber seine Eltern wären dann sauer, weil sie ihm das als kleines Kind implantieren lassen haben.
r			$INDEX1	ELTERN1A	SCHON1B	BÖSE4	WIE6*
l				ELTERN1A	SCHON1B		WIE6*
m				el{tern}	schon	[MG]	wie
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_02 \| 18-30f Meine Eltern freuen sich auch darüber, dass wir uns so aufeinander konzentrieren, uns unterhalten, spielen oder gemeinsam weggehen.
r			$GEST^	ELTERN1A	FROH1	ICH2	MEHR1*
l			$GEST^	ELTERN1A	FROH1
m			[MG]	eltern	froh		mehr
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_02 \| 18-30f Ihre Eltern schickten sie zurück und sie musste es ertragen, sie wurde quasi gezwungen zurückzugehen.
r		$INDEX1*	SEIN-IHR1*	ELTERN1A	KALT2*
l				ELTERN1A	KALT2*	ZURÜCK1A*	GEHORCHEN1A
m			ihre	eltern	kalt	zurück	[MG]
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_04 \| 46-60f Zum Beispiel das eine Elternpaar lässt sich künstlich befruchten/
r		BEISPIEL1*	$GEST^	ELTERN1A	$INDEX1	BEFRUCHTUNG2	$GEST^
l	AUFFALLEN1B^	BEISPIEL1*	$GEST^	ELTERN1A			$GEST^
m		beispiel	[MG]	eltern		befruchten	[MG]
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_05 \| 61+m Dann ziehen die Eltern und ich uns zurück, mit denen unterhalte ich mich dann noch ein wenig.
r			SEIN-IHR1	ELTERN1A	BEISEITE1B	BEREICH1A^	GEBÄRDEN1G
l				ELTERN1A	BEISEITE1B		GEBÄRDEN1G
m			sein	eltern	[MG]		unter{halten}
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_08 \| 46-60m Zum Beispiel ist ein Elternabend ja ein einfacher Einsatz.
r			BEISPIEL1	ELTERN1A	ABEND1*	EINFACH1	$GEST-OFF^
l			BEISPIEL1	ELTERN1A	ABEND1*	EINFACH1	$GEST-OFF^
m			beispiel		abend	einfach
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f Meine Eltern wollten nicht wahrhaben, dass ich schwerhörig bin.
r			MEIN1	ELTERN1A	WOLLEN7	NICHT3A	WAHR2*
l				ELTERN1A
m			mein	eltern	wollte	nicht	wahrhaben
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Ich war automatisch durch meine Eltern im Gehörlosenverein, die haben mich immer mitgenommen.
r	ICH1*	VERGANGENHEIT1^	DURCH2A*	ELTERN1A	AUTOMATISCH2C*	ICH1	SCHÜTTELN-HAND5A^
l				ELTERN1A	AUTOMATISCH2C*		SCHÜTTELN-HAND5A^
m	ich		durch	eltern	automatisch
Stuttgart \| dgskorpus_stu_13 \| 31-45f Vor Kurzem beim Elternabend sagte die Lehrerin, dass sie ebenfalls die zunehmende Fächervermischung bedauere.
r			VOR-KURZEM2*	ELTERN1A	ABEND2	$INDEX1	LEHRER2
l				ELTERN1A	ABEND2		LEHRER2
m			[MG]	elternabend			lehrer
Stuttgart \| dgskorpus_stu_14 \| 31-45m Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, daher bin ich immer in Internat geblieben.
r	ACHTUNG1A^*	ICH1*	AUFWACHSEN1A	ELTERN1A	KEIN3	ICH1	IMMER4A*
l		ICH1*		ELTERN1A	KEIN3		IMMER4A*
m		ich		eltern	keine		immer
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Viele Eltern wünschen sich auch, dass den Kindern ein CI eingesetzt wird.
r	$INDEX1	WICHTIG1	VIEL1A	ELTERN1A	WÜNSCHEN1B	KIND2*	CI1*
l		WICHTIG1		ELTERN1A		KIND2*
m		w{ichtig}	viele	el{tern}	wünsche	kinder	c-i c-i c{-i}
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Es sind meistens hörende Eltern, die wollen, dass Kinder ein CI tragen.
r			HÖREND1A	ELTERN1A	MEISTENS1A	$INDEX1	WÜNSCHEN1B
l				ELTERN1A
m			hörend	eltern	meist		wünschen
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Die Eltern wollten mit Gebärden und Lautsprache kommunizieren, aber das verwunderte mich und ich fragte die Mutter warum.
r			UND5	ELTERN1A	WÜNSCHEN1B	$INDEX1	GEBÄRDEN1A
l				ELTERN1A			GEBÄRDEN1A
m			und	eltern	wünschen		gebärden
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Die Eltern haben ihren Kindern vieles nicht erklärt, genauso war es bei meinen Eltern.
r			$INDEX1	ELTERN1A	ERKLÄREN1*	KEIN7^	MEIN1
l				ELTERN1A	ERKLÄREN1*
m			die	eltern		[MG]	mein
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Die Eltern haben ihren Kindern vieles nicht erklärt, genauso war es bei meinen Eltern.
r	ERKLÄREN1*	KEIN7^	MEIN1	ELTERN1A	ERKLÄREN1*	KEIN7^*	$GEST-OFF^
l	ERKLÄREN1*			ELTERN1A	ERKLÄREN1*		$GEST-OFF^
m		[MG]	mein	eltern	auch
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Wir haben sie ja nicht verstanden. Hätten sie mit uns gebärdet, wäre das Erklären kein Problem gewesen.
r	WIR2*	BEIDE2A*	VERSTEHEN1*	ELTERN1A	WENN1A	$GEST^	GEBÄRDEN1G
l				ELTERN1A		$GEST^	GEBÄRDEN1G
m	wir	beide	versteh	el{tern}	wenn
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Aber wenn die Eltern von CI-Kindern ihnen etwas erklären, verstehen sie das dann oder eher nicht?
r	ABER1	WENN1A	CI1	ELTERN1A	KIND2*	ERKLÄREN1*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*
l				ELTERN1A		ERKLÄREN1*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*
m	aber	wenn	c-i	eltern	kind	erklär	wie
Stuttgart \| dgskorpus_stu_15 \| 61+f Aber ich frage mich wieso Eltern wollen, dass ihre Kinder ein CI eingesetzt bekommen.
r	FÜR1*	WARUM1	$INDEX1	ELTERN1A	WÜNSCHEN1B	$INDEX1	KIND2*
l				ELTERN1A
m	mich	warum		eltern	wünschen		kind
Stuttgart \| dgskorpus_stu_16 \| 31-45m Früher waren die Kinder, zum Beispiel sechs Kinder, die Altersversorgung der Eltern.
r		BEZAHLEN2*		ELTERN1A
l	ALT5A	BEZAHLEN2*	FÜR1	ELTERN1A
m	altersversorgung		für	eltern
Stuttgart \| dgskorpus_stu_18 \| 18-30m Als ich nach Deutschland kam, hatten meine Eltern Schwierigkeiten, mit den Erziehern zu kommunizieren.
r	KIND2*	EINTRETEN1A^	MEIN1	ELTERN1A	FRÜHER2	ERZIEHUNG2B	SCHWER1B
l	KIND2*			ELTERN1A		ERZIEHUNG2B	SCHWER1B
m	kindergarten		mein	eltern	war	erzieher	schwer
Stuttgart \| dgskorpus_stu_18 \| 18-30m Mein Vater, meine Eltern konnten nicht richtig Deutsch, nur etwas.
r		VATER1*	VATER1	ELTERN1A	KANN2A	VOLL2A	DEUTSCH1
l				ELTERN1A	KANN2A	VOLL2A
m			vater	eltern	kann	voll	deutsch
Stuttgart \| dgskorpus_stu_18 \| 18-30m Der Grund war, dass meine Eltern plötzlich verschwunden waren.
r	SEHR6	WARUM2A*	GRUND4A*	ELTERN1A	VERSCHWUNDEN1A	AB1C^*
l			GRUND4A*	ELTERN1A	VERSCHWUNDEN1A	AB1C^*
m		warum		el{tern}	[MG]
Stuttgart \| dgskorpus_stu_18 \| 18-30m Meine Eltern waren auch weg.
r		KLAR1A*	ICH2	ELTERN1A	WEG-VERSCHWINDEN1	$GEST-OFF^
l				ELTERN1A	WEG-VERSCHWINDEN1	$GEST-OFF^
m		klar		eltern	[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_08 \| 31-45f Aber ich durfte ja wegen meinen Eltern nicht mal rein.
r	KANN1*	SELBST1A	DURCH2B	ELTERN1A*	GRUND4B	$GEST-OFF^*
l			DURCH2B	ELTERN1A*	GRUND4B		$GEST-OFF^*
m	[MG]	[MG]	durch	eltern	grund	[MG]	[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_09 \| 18-30f Die Eltern haben eben bestimmt.
r			$INDEX1*	ELTERN1A*	BESTIMMEN1*	$GEST-OFF^*
l				ELTERN1A*	BESTIMMEN1*	$GEST-OFF^*
m				eltern
Berlin \| dgskorpus_ber_13 \| 46-60m Ich habe die Gebärde von meinem Papa übernommen, meine Eltern haben es so gebärdet.
r	HOLEN1A^*	$INDEX1	ICH1^*	ELTERN1A*	$INDEX-BEREICH1*	$GEST-OFF^
l				ELTERN1A*		$GEST-OFF^
m	über{nehmen}	von	eltern
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m Meine Mutter hat mit den Lehrern gesprochen.
r	$INDEX1*	SPRECHEN3*	ICH1	ELTERN1A*	LEHRER2	$INDEX1	SPRECHEN3*
l		SPRECHEN3*		ELTERN1A*	LEHRER2		SPRECHEN3*
m				eltern	lehrer		[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_08 \| 18-30f Meine Eltern schwiegen zunächst.
r			AUCH3A	ELTERN1A*	SCHWEIGEN3	WIE3B	$GEST-OFF^
l				ELTERN1A*		WIE3B	$GEST-OFF^
m				me{in} elt{ern}	[MG]	wie	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_08 \| 18-30f Ich fragte sie: „Warum?“.
r			DANN1A	ELTERN1A*	ICH2*	SAGEN1^*	WARUM1*
l				ELTERN1A*
m			dann				warum
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Meine Eltern/
r			MEIN1*	ELTERN1A*
l				ELTERN1A*
m			m{eine}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Meine Eltern sind auch schon tot.
r			MEIN1*	ELTERN1A*	AUCH1B*	SOWIESO1*	$GEST-ABWINKEN1^*
l					AUCH1B*	SOWIESO1*	$GEST-ABWINKEN1^*
m			meine	eltern	auch	sowieso	{ge}storben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Meine Eltern/
r			ICH2*	ELTERN1A*
l				ELTERN1A*
m			[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Meinen Eltern war es egal.
r			ICH2^	ELTERN1A*	EGAL3*
l				ELTERN1A*	EGAL3*
m			meine	eltern	egal
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Meine Eltern kannten diese Schule in Frankenthal wegen meiner Schwester schon.
r		$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*	ICH1	ELTERN1A*	WISSEN2B	SCHON1A*	ICH2^
l		$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*		ELTERN1A*		SCHON1A*
m			meine	eltern	weiß	schon	schwester
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern überlegten.
r			SAGEN1	ELTERN1A*	$GEST-ÜBERLEGEN3^
l
m				eltern
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Dann schlugen sie vor, im Internet zu recherchieren, ob es spezielle Augenuntersuchungen und Experten gibt.
r		$GEST-ABWINKEN1^*	$GEST^*	ELTERN1A*	VORSCHLAG1A	LIEBER1*	INTERNET1A
l			$GEST^*	ELTERN1A*	VORSCHLAG1A		INTERNET1A
m				eltern	vorschlag	lieber
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern begriffen langsam, wie ein Puzzle setzte sich alles zusammen.
r			SAGEN1^*	ELTERN1A*	$GEST^	ACH-SO1*	BEGREIFEN1
l					$GEST^
m				eltern	[MG]	ach {so}
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Er erklärte ihnen, dass es das nicht gäbe.
r		$INDEX1	$GEST-ABWINKEN1^*	ELTERN1A*	NEIN2B*	ES-GIBT3
l				ELTERN1A*	NEIN2B*	ES-GIBT3
m						gibt
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Zuhause angekommen beriefen meine Eltern so etwas wie eine Familienkonferenz ein.
r		NACH-HAUSE1	DANN1A	ELTERN1A*	WIE3A*	FAMILIE4	KONFERENZ1
l				ELTERN1A*	WIE3A*	FAMILIE4	KONFERENZ1
m		nach hause		eltern	wie	familienkonferenz
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern beschlossen, dass der erste Schritt sei, Kontakt mit anderen hörenden Usher-Betroffenen aufzunehmen.
r		GUT1^	$INDEX1	ELTERN1A*	$GEST-ÜBERLEGEN2^	STOPP1^	ICH1
l				ELTERN1A*
m		dann		eltern	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern fingen an intensiv nachzuforschen.
r				ELTERN1A*	$PROD	$PROD	UNTERSUCHUNG2B
l				ELTERN1A*	$PROD	$PROD	UNTERSUCHUNG2B
m					[MG]	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Woher sollten meine Eltern das Geld nehmen?
r			$INDEX1	ELTERN1A*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1	GELD1A*	TOPF4
l				ELTERN1A*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1	GELD1A*	TOPF4
m				eltern	wie	geld	topf
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Der Grund ist, dass hörende Eltern gar nicht wissen, was sie mit Gehörlosigkeit und Gebärdensprache anfangen sollen.
r				ELTERN1A*	ACHTUNG1A^	WARUM1*	GRUND4B
l				ELTERN1A*			GRUND4B
m				el{tern}	warum		grund
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Wenn man sein Kind fördern möchte, indem es ein CI bekommt, dann muss man auch bereit sein, als Eltern etwas dafür zu tun, z.B. Gebärdensprache lernen.
r			MEINUNG1B	ELTERN1A*	$INDEX1	WÜNSCHEN1B*	CI1*
l				ELTERN1A*
m			meine	eltern		wünschen
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Die Eltern/
r			$INDEX1*	ELTERN1A*	$INDEX1*	$GEST-AUFMERKSAMKEIT1^
l				ELTERN1A*
m			auch	eltern	eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Jetzt vor Kurzem haben sich die gehörlosen Eltern in Oldenburg mit den hörenden Eltern zusammengetan, nachdem ich sie bearbeitet hatte.
r	VOR-KURZEM2*	$ALPHA1:O-L	ENTWICKELN2	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A	ICH1
l			ENTWICKELN2	ELTERN1A*		ELTERN1A
m		olden{burg}	langsam			eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Die Tochter möchte nicht, dass das Kind so seltsam wie ihre Eltern spricht.
r	NICHT3B*	MEIN1	$INDEX1*	ELTERN1A*	UNVERSTÄNDLICH-GESCHRIEBENES1
l				ELTERN1A*	UNVERSTÄNDLICH-GESCHRIEBENES1
m	nicht	mein		eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m In diesem Fall wollte die Tochter das, weil die Eltern gehörlos sind und unverständlich reden.
r	TOCHTER1*	$GEST^	MEIN1	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	$INDEX1*	UNVERSTÄNDLICH-GESCHRIEBENES1
l		$GEST^		ELTERN1A*			UNVERSTÄNDLICH-GESCHRIEBENES1
m	tochter		meine	eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Dadurch, dass ich gebärden konnte, habe ich mich wohler gefühlt als bei meinen Eltern.
r	GEBÄRDEN1G^*	ALS3*	MEIN1*	ELTERN1A*
l	GEBÄRDEN1G^*			ELTERN1A*
m	unter{halten}	als	meine	eltern
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Eltern dachten, dass Hildesheim eine gute Wahl wäre, weil die Entfernung zum Fahren nicht so weit war.
r			ICH1*	ELTERN1A*	DENKEN1B	GUT1*	$INDEX1
l				ELTERN1A*		GUT1*
m			meine	eltern	denken	gut	hilde{sheim}
Bremen \| dgskorpus_hb_06 \| 46-60m Meine Eltern/ mein Vater liebt das Wandern so.
r			MEIN1	ELTERN1A*	VATER1*	ETWAS-LIEBEN1	WANDERN4*
l				ELTERN1A*			WANDERN4*
m				e{ltern}	vater	[MG]	wandern
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Wenn sie zum Beispiel Freunde mitbringen, dann ist es vielleicht merkwürdig, dass sie gehörlose Eltern haben.
r	MITBRINGEN1	$GEST-ÜBERLEGEN1^*	MEIN1*	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A
l	MITBRINGEN1			ELTERN1A*
m	mitnehmen		eltern
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Du hast vielleicht das Selbstbewusstsein, dass man stolz ist, gehörlose Eltern zu haben, nicht vermittelt.
r	SELBST1A*	BEWUSST1*	ICH1	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ICH1	STOLZ1
l				ELTERN1A*
m	selbstbewusst			eltern			stolz
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Bei meinen Eltern ist es zum Beispiel auch so.
r		BEISPIEL1	MEIN1	ELTERN1A*	MANCHMAL1*	AUCH3A*
l		BEISPIEL1		ELTERN1A*
m		beisp{iel}	mein	elt{ern}	manchmal	auch
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Das heißt, das Kind wächst natürlich auch unter dem Einfluss der Eltern auf.
r	$GEST^*	WAS-BEDEUTET1	$INDEX1*	ELTERN1A*	BEEINFLUSSEN1*	$INDEX1*
l	$GEST^*			ELTERN1A*	BEEINFLUSSEN1*
m	…	was		eltern	einfluss
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Selbst wenn es dir egal ist, sagen Eltern oder Freunde dann doch was.
r	ES-GIBT3*	$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*	MEHR1	ELTERN1A*	ODER1*	$GEST-ÜBERLEGEN1^	FREUND6*
l	ES-GIBT3*	$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*		ELTERN1A*			FREUND6*
m	gibt	[MG]	m{ehr}	elt{ern}	oder	freund
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Aber ich staune schon, dass selbst manche gehörlosen Eltern ihr gehörloses Kind mit einem CI versorgen lassen.
r	SELBST1A	AUGE-AUF2^*	$INDEX1*	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A	$GEST-OFF^*
l				ELTERN1A*		$GEST-OFF^*
m	selb{st}	baff	warum	eltern
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Sie müssen sich andauernd rechtfertigen, dass sie ein CI haben, obwohl ihre Eltern gehörlos sind. Da kommen sie in Erklärungsnot.
r	CI1	DA1*	ICH2	ELTERN1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ICH2*	$GEST-KEINE-AHNUNG1^*
l				ELTERN1A*			$GEST-KEINE-AHNUNG1^*
m	c-i	da		elt{ern}			[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Aber großzügig gegenüber meinen Eltern war er auch nicht.
r	GROSSZÜGIG1	FÜR1*	MEIN1*	ELTERN1A*	$GEST-OFF^	AUCH1B*	NICHT1
l				ELTERN1A*	$GEST-OFF^	AUCH1B*	NICHT1
m	[MG]	für		eltern		auch	nicht
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Meine Eltern haben mir so etwas nie gesagt.
r			MEIN1	ELTERN1A*	DAMALS1*	KEIN7*
l				ELTERN1A*
m			meine	eltern		[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Dann sind meine Eltern gekommen und meine Mutter hat viel geweint, ohne Ende.
r			ICH1	ELTERN1A*	KOMMEN2*	ICH1	MUTTER1*
l				ELTERN1A*
m			meine	eltern	kommen	meine	mutter
Köln \| dgskorpus_koe_20 \| 31-45f Wir waren vier Eltern, die das gemeinsam gefordert haben.
r			$NUM-PERSONENZAHL1:4	ELTERN1A*	ICH1	FORDERN1
l				ELTERN1A*		FORDERN1
m			vier	eltern		[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_20 \| 31-45f Die Eltern konnten es sich überlegen und dann kamen die Kinder in diese Klasse.
r		$INDEX1	$GEST-OFF^	ELTERN1A*	$GEST-OFF^	LASSEN1*	IRGENDWIE1*
l			$GEST-OFF^	ELTERN1A*	$GEST-OFF^	LASSEN1*
m			[MG]	eltern	[MG]	[MG]	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Ich bin mit meinen Eltern zusammen hingegangen und wusste überhaupt nicht, was los war.
r				ELTERN1A*	FESTHALTEN4^*	WAS1B*
l	ICH1	UNTER1A^*	MIT1A*	ELTERN1A*	FESTHALTEN4^*	WAS1B*	$INDEX1
m			mit	eltern		was
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Aber deine Eltern haben dir das nicht erklärt, wie das ist, wenn man gehörlos ist?
r				ELTERN1A*	ERKLÄREN1	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*	TAUB-GEHÖRLOS1A
l				ELTERN1A*	ERKLÄREN1	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*	DU1*
m				aber eltern	erklären	wie	gehörlos
Münster \| dgskorpus_mst_02 \| 18-30f Aber ob man da mit den Eltern hingehen kann?
r				ELTERN1A*	ZUSAMMEN1A*	$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^
l				ELTERN1A*	ZUSAMMEN1A*	$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^
m				eltern		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_07 \| 46-60m Meine Eltern baten mich darum, nicht auszuziehen.
r			$INDEX1	ELTERN1A*	BITTE1B	NEIN1B*
l				ELTERN1A*		NEIN1B*
m			eltern		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Die Eltern der Mitschüler waren alle hörend, während ich bilingual aufgewachsen bin.
r			$INDEX1	ELTERN1A*	HÖREND1A*	MANNSCHAFT1^*	ICH1
l				ELTERN1A*
m				elt{ern}	hörend
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Meine Mutter/ Meine Eltern haben immer gesagt: „Wofür sollen wir einen neuen Fernseher kaufen? Der alte läuft doch noch gut.“
r		$PMS*	MEIN1*	ELTERN1A*	SAGEN1	IMMER4A*	WARUM9*
l				ELTERN1A*
m		meine		eltern	gesagt	immer	warum
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Ich habe immer gerne geholfen.
r	ICH1	$ORAL^	MEIN1*	ELTERN1A*	HELFEN1*	ICH1
l		$ORAL^		ELTERN1A*	HELFEN1*
m		hatte	mein	e{ltern}	helfen
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Meinen Eltern half ich teilweise auch noch bei der Arbeit.
r		UND5	SCHNEIDEN2B^	ELTERN1A*	$INDEX1	ARBEITEN2	HELFEN1*
l			SCHNEIDEN2B^	ELTERN1A*		ARBEITEN2	HELFEN1*
m		und	zum teil	eltern		arbeit	helfen
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Dadurch liegt meine Konzentration jetzt mehr auf der Arbeit im Gehörlosenverein und die Arbeit bei meinen Eltern habe ich reduziert.
r	MEHR1*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ARBEITEN2^	ELTERN1A*	BISSCHEN2A*	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*	RUHE1*
l	MEHR1*		ARBEITEN2^	ELTERN1A*		$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*	RUHE1*
m	mehr	gehörlos	verein	eltern	bisschen	[MG]	ruhe
München \| dgskorpus_mue_06 \| 18-30f Und sag ich immer im Spaß, wer als Gehörloser einen gehörlosen Partner hat, soll gefälligst 5 Kinder bekommen.
r	ZUSAMMEN3B*	BEIDE2A	TAUB-GEHÖRLOS1A	ELTERN1A*	$NUM-EINER1A:5	KIND2*	SCHNELL3A*
l				ELTERN1A*
m				el{tern}	fünf		kinder
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Wenn ich diese Freunde besucht habe, ist mir aufgefallen wie komisch ihre Kommunikation mit den Eltern ist, irgendwie distanzierter.
r	FREUND7	BESUCHEN1B*	HÖREND1B*	ELTERN1A*	ICH1	$GEST-OFF^	SEHEN1
l	FREUND7			ELTERN1A*		$GEST-OFF^
m	freund		hörende	eltern	für mich
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Sie hatten den Vorteil dass sie von ihren Eltern mehr in Ruhe gelassen wurden.
r		VORTEIL1	GRUND4B	ELTERN1A*	HÖREND1A*	ELTERN1A	MEISTENS1A*
l			GRUND4B	ELTERN1A*		ELTERN1A
m		vorteil	grund	e{ltern}	hörende	eltern	meist{ens}
München \| dgskorpus_mue_07 \| 31-45m Wenn ich jemanden treffe, weiß ich nicht, ob dessen Eltern gehörlos sind.
r	ICH1	WISSEN2B	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ELTERN1A*	WISSEN-NICHT2*	ICH1*	NICHT1
l	$INDEX1						NICHT1
m	ich	weiß		eltern	weiß nicht
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Aber die Eltern/
r			$INDEX1*	ELTERN1A*	ELTERN7*
l				ELTERN1A*	ELTERN7*
m				el{tern}	elt{ern}
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Die Eltern sagen: „Ja, wir denken, das ist gut für dich.“
r				ELTERN1A*	CI1*	GUT1
l				ELTERN1A*
m				[MG]	c-i	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_01 \| 18-30f Aber früher haben deine Eltern Druck auf dich ausgeübt.
r		VORHER2		ELTERN1A*	$GEST-NM^	DRUCK-AUF-PERSON1
l	ABER1*	VORHER2	DEIN1*	ELTERN1A*	$GEST-NM^	DRUCK-AUF-PERSON1	KLAR1B
m	a{ber}	vor{her}		eltern		druck	klar
Nürnberg \| dgskorpus_nue_01 \| 61+m So ist das eben als Großeltern.
r	$GEST-OFF^	SO1A	GROSS5A*	ELTERN1A*	SO1A	$GEST-OFF^	$GEST-ABWINKEN1^
l	$GEST-OFF^	SO1A		ELTERN1A*	SO1A	$GEST-OFF^	$GEST-ABWINKEN1^
m	[MG]	so	großeltern		so	[MG]
Nürnberg \| dgskorpus_nue_04 \| 31-45m Ja, meine Eltern waren hörend.
r		JA1A*	MEIN1*	ELTERN1A*	HÖREND1A
l				ELTERN1A*
m		[MG]		eltern	hörend
Nürnberg \| dgskorpus_nue_09 \| 18-30m Ich schickte meinen Eltern dann eine E-Mail und sie antworteten mir: „Ja, es hat einen Tsunami gegeben, ist bei dir alles in Ordnung?“
r			ICH1	ELTERN1A*	SCHICKEN2*	E-MAIL1	SCHICKEN2*
l				ELTERN1A*
m				eltern		e-mail
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_02 \| 18-30f Meine beiden Eltern sind hörend und deshalb können sie auch nicht wirklich gebärden.
r	FAMILIE1	$GEST^	$NUM-EINER1A:2d*	ELTERN1A*	ELTERN1A*	HÖREND1A	SEIN-IHR1
l	FAMILIE1	$GEST^		ELTERN1A*	ELTERN1A*
m	familie		zwei		eltern	hörend
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_02 \| 18-30f Meine beiden Eltern sind hörend und deshalb können sie auch nicht wirklich gebärden.
r	$GEST^	$NUM-EINER1A:2d*	ELTERN1A*	ELTERN1A*	HÖREND1A	SEIN-IHR1	KLAR1B*
l	$GEST^		ELTERN1A*	ELTERN1A*
m		zwei		eltern	hörend		klar
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_06 \| 46-60f Vor einiger Zeit war ich in Dortmund im Theater, zusammen mit meinen Eltern, weil ich sie dorthin begleitet habe.
r	ICH1*	DORTHIN-GEHEN1	MEIN1*	ELTERN1A*	$INDEX1*	BEGLEITEN2*
l				ELTERN1A*		BEGLEITEN2*
m		mei{n}		eltern		beglei{ten}
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f Meine Eltern sprechen mit mir.
r		MEIN1	MEIN1	ELTERN1A*	WIR2*	MEHR1	SPRECHEN5A*
l				ELTERN1A*
m			meine	eltern		mehr	[MG]
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Nachdem wir umgezogen waren, ich war damals noch klein, haben meine Eltern mich am Anfang gefragt, was ich machen wollte.
r	ANFANG1A*	$NUM-EINER1A:2d	$NUM-EINER1A:3d	ELTERN1A*	$GEST^
l				ELTERN1A*	$GEST^
m	anfang			eltern
Stuttgart \| dgskorpus_stu_07 \| 31-45m Meine Eltern haben mir die deutsche Sprache beigebracht, dann gebe ich automatisch die deutsche Sprache an meine Kinder weiter.
r			MEIN1	ELTERN1A*	DEUTSCH1*	GESCHICHTE2^*	UNTERRICHTEN1^*
l				ELTERN1A*		GESCHICHTE2^*	UNTERRICHTEN1^*
m			meine	eltern	deutsch	sprache	[MG]
Stuttgart \| dgskorpus_stu_09 \| 31-45m Darum hat meine Mutter im Laufe der Zeit alles versucht und einen Antrag gestellt für den Transport durch einen kleinen Bus vom Malteser Hilfsdienst.
r		DARUM1	ICH2	ELTERN1A*		PLÖTZLICH4*	MEIN1
l		DARUM1		ELTERN1A*	AUFWACHSEN1B	PLÖTZLICH4*
m		darum				[MG]
= HEIRATEN1A
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Der eine hat vor kurzem geheiratet.
r				HEIRATEN1A
l	$GEST-ÜBERLEGEN1^	EBEN-ZEIT2*	$INDEX1	HEIRATEN1A	$INDEX1
m		[MG]		heiraten
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Der große Bruder ist ein verheirateter Mann.
r				HEIRATEN1A		BRUDER1A*
l			PERSON1	HEIRATEN1A	MANN1	BRUDER1A*	GROSS5A
m				verhei{ratet}	mann	bruder	groß
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Er hat vor Kurzem Kate geheiratet, Kate, stimmts?
r				HEIRATEN1A	$INDEX1
l	ERFOLG1^*	$NUM-WOCHE-VOR-JETZT1:1	ERFOLG1^	HEIRATEN1A		NAME1A*	$ALPHA1:K-A-T-E
m		eine woche		verheira{tet}		name	kate
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Sie haben geheiratet, Glückwunsch.
r		ZUSAMMEN3A*		HEIRATEN1A	VERGANGENHEIT1^*	GLÜCKWUNSCH2
l	$INDEX1	ZUSAMMEN3A*	$INDEX1	HEIRATEN1A		GLÜCKWUNSCH2
m		zusammen		verhei{ratet}		glückwunsch
Göttingen \| dgskorpus_goe_09 \| 46-60f Der Grund dafür war, dass die Lehrer gesagt haben, ich würde später sowieso heiraten.
r	DU1*	SOWIESO2*	SPÄTER3*	HEIRATEN1A	$GEST^
l				HEIRATEN1A	$GEST^
m	du	sowieso	später	heiraten	[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_09 \| 18-30f Der Mann hatte sich überlegt, dass er die Frau gerne heiraten möchte.
r	WOLLEN5	AUF-PERSON1	FRAU4A*	HEIRATEN1A*	MÖGEN4	$INDEX1*	$GEST^
l			FRAU4A*	HEIRATEN1A*			$GEST^
m	will		frau			[MG]
= HOCHZEIT3A
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Nach 17 Jahren Ehe wurde sie plötzlich krank.
r				HOCHZEIT3A*	ABLAUF2*		ETWAS3^*
l				HOCHZEIT3A*	ABLAUF2*	$GEST-OFF^*	ETWAS3^*
m					[MG]		bald

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