FALTE-WANGE1A^

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	329

frontal

schräg von vorne

seitlich

von oben

≙ FALTE-WANGE1A^
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Dort angekommen mussten wir feststellen, dass Opa gestorben war.
r	$INDEX1*	$GEST-OFF^*	PLÖTZLICH4*	FALTE-WANGE1A^	STERBEN2
l		$GEST-OFF^*	PLÖTZLICH4*
m	…		[MG]	opa	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Lehrerin wollte mich mit zu Pflegeeltern mitnehmen.
r	WÜNSCHEN1D*	ICH1	MITNEHMEN1*	FALTE-WANGE1A^	PFLEGE3*	DORTHIN-GEHEN1*
l			MITNEHMEN1*		PFLEGE3*
m	wünschen	[MG]	[MG]	pflegeeltern
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Wir wurden ins Pflegehaus geschickt.
r		$INDEX1*	SCHICKEN1*	FALTE-WANGE1A^	HAUS1A	LASSEN2A^
l		$INDEX1*	SCHICKEN1*		HAUS1A	LASSEN2A^
m		[MG]	schick	pflegehaus
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Mit der Schwägerin und dem Schwager ist auch alles super.
r			$GEST-ABWINKEN1^*	FALTE-WANGE1A^	$PMS*	FALTE-WANGE1A^	ALLE1A
l
m				schwägerin		schwager	alle
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Mit der Schwägerin und dem Schwager ist auch alles super.
r	$GEST-ABWINKEN1^*	FALTE-WANGE1A^	$PMS*	FALTE-WANGE1A^	ALLE1A	GUT1^*
l						GUT1^*
m		schwägerin		schwager	alle	super
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Meine Schwester war auch noch da, aber die war bei meinen Großeltern auf einem Bauernhof.
r	AUCH1A*	DA1*	SCHWESTER1A*	FALTE-WANGE1A^*	$GEST-ABWINKEN1^	BAUER1*	BEREICH1A*
l		DA1*	SCHWESTER1A*		$GEST-ABWINKEN1^
m	auch noch da			oma opa		bauernhof
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Dann sollten wir ins Pflegehaus kommen.
r		DANN1A*	KOMMEN2*	FALTE-WANGE1A^*	HAUS1A*	ZURÜCK1A^
l					HAUS1A*
m		dann	kommt	pflegehaus		komm
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Dann kam die Pflegemutter zu meiner Mutter: „Lassen sie nur.“
r	$ORAL^	$INDEX1	$INDEX1	FALTE-WANGE1A^*	$INDEX1	MUTTER4	$INDEX1
l	$ORAL^
m	kommt			pflegemutter			[MG]
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Als ich fertig war, hat mich der Schulleiter dann mit dem Dolmetscher und dem Lehrer zu sich gerufen.
r	FERTIG4	ALLE1B*	SCHULE1C	FALTE-WANGE1A^*		DOLMETSCHER2*
l	FERTIG4				KOMMEN-AUFFORDERN1	DOLMETSCHER2*	KOMMEN-AUFFORDERN1
m	fertig	alle	schuldirektor		komm	dolmetscher	komm
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Ich wusste gar nicht, was er wollte.
r		ICH1*	$INDEX1*	FALTE-WANGE1A^*	REIN-HINEIN2	BRAUCHEN1^*	UNTER1A^
l					REIN-HINEIN2
m				direktor		was
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_03 \| 61+f Er ist Polizist, und sie ist eine normale Bürokauffrau.
r			$INDEX1	FALTE-WANGE1A^*	$INDEX1	SELBST1A*	POLIZEI1A
l
m				mann		selbst	polizist
Schleswig-Holstein \| dgskorpus_sh_03 \| 61+f Die Frau saß auf dem Beifahrersitz und der Mann durfte selbst fahren.
r	FRAU1A	$PROD		FALTE-WANGE1A^*		SELBST1A	AUTO-FAHREN3
l		$PROD	$INDEX1		KOMMEN1		AUTO-FAHREN3
m	frau			mann	kommen	selbst	fahren
= ALT8A
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Das liegt daran, dass ich, als ich 13 oder 14 war, in einen Sportverein eingetreten bin, das war auch gut.
r					EINTRETEN1B
l	UNGEFÄHR1	$NUM-TEEN1:3d	$NUM-TEEN1:4*	ALT8A	EINTRETEN1B	$INDEX1	GUT1*
m		dreizehn	vierzehn	alt			gut
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Als ich 16 Jahre alt war, teilte mir mein Lehrer schriftlich mit, dass ich lieber ins Krankenhaus gehen sollte.
r	PLÖTZLICH4*	WAR1*	$NUM-TEEN1:6d	ALT8A	SOLL1	SCHREIBEN1E*
l	PLÖTZLICH4*		$NUM-TEEN1:6d			SCHREIBEN1E*	GEBEN1*
m	[MG]	war	sechzehn jahre	alt	soll
Stuttgart \| dgskorpus_stu_01 \| 46-60f Die Vorstellung, dass Diana so alt wäre wie #Name1, sie sind der gleiche Jahrgang.
r		VORSTELLUNG1A*	WIE3B*	ALT8A	WIE3B*	$NAME	BEIDE2A
l			WIE3B*		WIE3B*	$NAME
m		vor{stellen}	wie	so alt	wie	#name1
Stuttgart \| dgskorpus_stu_01 \| 46-60f Alte Leute kommen auch in den Laden.
r				ALT8A	LADEN2	$INDEX1	KOMMEN3*
l					LADEN2
m				alt	laden		nur
Stuttgart \| dgskorpus_stu_01 \| 46-60f Alte Leute kommen auch in den Laden.
r	LADEN2	$INDEX1	KOMMEN3*	ALT8A	GEHSTOCK1*
l	LADEN2
m	laden		nur	alt	[MG]
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f Da begann für mich das Lernen der Gebärdensprache und das tat ich, bis ich nach Althausen in die Realschule kam.
r	$INDEX1	BIS1*	ICH1	ALT8A	$ALPHA1:R*	ÜBERTRAGEN1A^*
l
m		bis		altenhausen	realschule
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f Negative Erlebnisse hatte ich in Althausen.
r	NEGATIV1*	ERLEBNIS1A	ICH1	ALT8A	SCHULE1A	ICH1	$INDEX1
l	NEGATIV1*	ERLEBNIS1A			SCHULE1A
m	negative	erleb{nisse}		althausen			schule
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Ich kann mich gut anpassen, denn meine Mama ist ungefähr in deren Alter und die wiederum kennen meine Mutter.
r	ANPASSEN1*	MAMA11*	GLEICH1A^*	ALT8A	AUSGLEICH3*	ICH2*	SICH-VERSTEHEN1*
l	ANPASSEN1*		GLEICH1A^*		AUSGLEICH3*		SICH-VERSTEHEN1*
m	anpassen	mama	alter
Stuttgart \| dgskorpus_stu_04 \| 61+m Später, als ich 12 Jahre alt war, bekam ich noch einen kleinen Bruder.
r	SPÄTER10	ICH1	$NUM-TEEN6A:2d	ALT8A	SPÄTER10	BEKOMMEN3*	$NUM-EINER1A:1d*
l			$NUM-TEEN6A:2d
m	später	ich	zwölf	jahr alt	bekomm		ein
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Die Altstadt ist sehr schön.
r					STADT2	BEREICH1A^	SCHÖN1A
l				ALT8A	STADT2
m				altstadt			schön
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Da war ich 23 Jahre alt.
r	DIESE-ZEIT1*	$NUM-EINER1A:3d*	$NUM-ZEHNER2A:2*	ALT8A*	ICH1
l
m		dreiundzwanzig		jahre	alt
Frankfurt \| dgskorpus_fra_10 \| 61+f Da merkt man das Älterwerden schon, man bleibt lieber in Ruhe zuhause.
r		MERKEN2	SPÜREN1	ALT8A*	AB2*	ABWÄRTS1*	BLEIBEN2*
l		MERKEN2	SPÜREN1			ABWÄRTS1*	BLEIBEN2*
m		merke	spüren	älter		[MG]	bleib
Nürnberg \| dgskorpus_nue_08 \| 18-30f Aber wenn die Kinder klein sind, vielleicht ein Jahr alt, dann kann ein CI auch gut sein.
r	WENN1A*	KLEIN3
l			$NUM-EINER1A:1d	ALT8A*	CI1	AUCH1A	GUT1*
m	wenn	klein	ein	jahre alt	c-i	auch	gut
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Ich bin dann in den Ortsbund eingetreten, dort gab es am Anfang viele alte Leute.
r	ICH2	VIEL1A	MANNSCHAFT1^	ALT8A*
l			MANNSCHAFT1^
m	…	viel		alte leute
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Damals bin ich vor dem Kontakt mit Älteren noch etwas zurückgeschreckt.
r		$INDEX1	FRÜHER1*	ALT8A*	$GEST^
l					$GEST^
m			früher	alt	[MG]
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Früher sind die Jüngeren davor zurückgeschreckt, sich den Älteren anzupassen.
r	ZUSAMMEN1A*	ICH1*	ANPASSEN1*	ALT8A*	NEIN1B^*
l	ZUSAMMEN1A*		ANPASSEN1*
m	…	anpassen		alt
Stuttgart \| dgskorpus_stu_05 \| 61+m Sie hatte vergangenen Sonntag Geburtstag und ist #X Jahre alt geworden.
r	GEBURTSTAG20B	$NUM	$NUM	ALT8A*	$INDEX1
l	GEBURTSTAG20B	$NUM	$NUM
m	geburtstag	#x		jahre alt
Stuttgart \| dgskorpus_stu_05 \| 61+m Ich werde sie demnächst besuchen und ihr sagen, dass es doch Schnee von gestern ist.
r	$GEST-ABWINKEN1^*	STUR1	AUFZÄHLEN1C*	ALT8A*	SUPPE1*	WAS1A
l			AUFZÄHLEN1C*			WAS1A
m	…	[MG]	[MG]	alt	suppe	was
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Das alte Haus wollte niemand abreißen, das steht unter Denkmalschutz.
r			NEIN2A*	ALT8A*	HAUS1A	SOLL1*	NICHT3B*
l			NEIN2A*		HAUS1A	SOLL1*	NICHT3B*
m				alt	haus	soll	nicht
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Das alte Haus wollte niemand abreißen, das steht unter Denkmalschutz.
r	NICHT3B*	ABREISSEN4*	MUSS1*		SCHUTZ1A^
l	NICHT3B*	ABREISSEN4*	MUSS1*	ALT8A*	SCHUTZ1A^
m	nicht	abreißen	muss	alt	denkmalschutz
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Da stehen schöne alte Häuser nebeneinander.
r					HAUS1A		$PROD
l				ALT8A*	HAUS1A	SCHÖN1A	$PROD
m				alt	haus	schön
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Wirklich? In der Altstadt fahren noch die Straßenbahnen?
r				ALT8A*	STADT2	NOCH1A*	HIN-UND-HER1^*
l					STADT2	NOCH1A*	HIN-UND-HER1^*
m				altstadt		noch	straßenbahn
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Nein, die Straßenbahn in der Altstadt meine ich. Die gibt es nicht mehr – da ist alles zugeteert.
r	NEIN1A	STRASSENBAHN1*	STRASSENBAHN4*		STADT2	NICHT-MEHR1A	ZU10*
l		STRASSENBAHN1*		ALT8A*	STADT2	NICHT-MEHR1A	ZU10*
m	[MG]	straßenbahn		altstadt		nicht mehr	zu
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Es gibt auch ein Gesetzt, das erlaubt, dass sie mit 50 Jahren rausgeworfen werden dürfen.
r	GESETZ1A	BIS1*	$NUM-ZEHNER2A:5*	ALT8A*	NICHT3A	RAUS4*
l	GESETZ1A
m		bis	fünfzig	jahre alt		raus
= FRAU6
Münster \| dgskorpus_mst_02 \| 18-30f Oder auch so.
r					$GEST-OFF^
l				FRAU6	$GEST-OFF^
m				frau
Münster \| dgskorpus_mst_09 \| 31-45f Das hat mich geärgert, denn Frauen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, bekommen Sonderurlaub.
r		$INDEX1*	HAUPT1A^	FRAU6	FRAU1A	AUCH3A	ÖFFENTLICH3*
l	$INDEX1*			$INDEX1	$INDEX1		ÖFFENTLICH3*
m			[MG]	frau		auch	öffen{tlich} dienst
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Es gab auch eine hörende Frau, das war schon etwas früher.
r	AUCH1C	VORHER2*	$NUM-EINER1A:1d	FRAU6	INTERESSE1A*	HÖREND1A	$INDEX1
l		VORHER2*
m	auch	vor{her}		frau		hörend
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Nein, dass die Frau für mich anruft, muss ich selbst bezahlen.
r			$INDEX1	FRAU6	NEIN1A*	FRAU6*	ANRUFEN1
l				$INDEX1
m				fra{u}	[MG]	frau	anrufen
Rostock \| dgskorpus_mvp_05 \| 61+f Und am Frauentag hat die Firma/ Nein, nicht die Firma, sondern die VEB/
r					TAG1B	FIRMA1B*	FIRMA1A
l				FRAU6	TAG1B	FIRMA1B*
m				frauentag		firma
Rostock \| dgskorpus_mvp_07 \| 31-45f Nach eineinhalb Jahren, was mir gar nicht bewusst war, kam eine Frau auf mich zu und meinte ich solle nach der Arbeit noch ins Büro kommen.
r	$GEST-OFF^	$GEST^	ARBEITEN1
l	$GEST-OFF^	$GEST^	ARBEITEN1	FRAU6	BESCHEID1A*	$INDEX1*	HIER1
m				frau			hier
Rostock \| dgskorpus_mvp_08 \| 46-60m Die Frau und der Mann konnten doch gebärden.
r				FRAU6	MANN1	MUSS1*	$PROD
l				$INDEX1*	$INDEX1		$PROD
m				frau	mann	muss
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Also der Arzt nicht, sondern die Arzthelferin.
r	ARZT1	NEIN1A	HELFEN1	FRAU6*	$GEST^
l	ARZT1		HELFEN1		$GEST^
m	arzt		helferin
Leipzig \| dgskorpus_lei_10 \| 31-45m Ich sehe nach, ob mit meiner Frau und meinen Kindern noch alles okay ist.
r		$INDEX1	KIND1	FRAU6*	EHEFRAU1	GUT1*	ALLES1A*
l							ALLES1A*
m			kind		frau	gut	alles ord{nung}
München \| dgskorpus_mue_11 \| 31-45f Wäre die Frau an seiner Stelle gewesen, dann hätte sie bestimmt aufgegeben.
r		ENDE1^*			WENN1A		TAUSCHEN1
l		ENDE1^*	$INDEX1*	FRAU6*		FRAU2C*	TAUSCHEN1
m				frau		frau
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Aber in Mecklenburg gibt es zu wenige Dolmetscher, zum Beispiel Frau #Name2 und noch/
r	GENUG1^*	BEREICH1A^	$NUM-EINER1A:1d	FRAU6*	$NAME	WER2*	WER2*
l					$NAME	$NUM-EINER1A:2d
m	zu wenig	mecklenburg	ein	frau	#name2	wer noch
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Zum Glück konnte ich Frau #Name2 jedesmal mitnehmen und sie hat gedolmetscht, was ich den Ärzten sagen wollte.
r		ICH1*	GLÜCK3*	FRAU6*	$NAME	MITBRINGEN2*	HELFEN1*
l			GLÜCK3*		$NAME	MITBRINGEN2*	HELFEN1*
m			glück	frau	#name2	jeden
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Wenn ich zwischendurch telefonieren muss, dann macht Frau #Name2 das für mich.
r	BITTE2	TELEFONIEREN1			$NAME		DOLMETSCHER3A
l	BITTE2		ICH1	FRAU6*	$NAME	$INDEX1	DOLMETSCHER3A
m		[MG]	mein	fr{au}	#name2		dolmetscher
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Frau #Name2 ist ganz schön im Stress.
r		ICH1	SEHEN1	FRAU6*	$NAME	STRESS5	$GEST-ABWINKEN1^
l					$NAME	STRESS5	$GEST-ABWINKEN1^
m			seh	frau	#name2	stress	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Nein, dass die Frau für mich anruft, muss ich selbst bezahlen.
r	$INDEX1	FRAU6	NEIN1A*	FRAU6*	ANRUFEN1	ICH1*	SELBST1A
l		$INDEX1
m		fra{u}	[MG]	frau	anrufen		selbst
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Die Frau, die dolmetscht, kenne ich von der Tagesschau/
r				FRAU6*	SELBST2	BASTELN1B^	$INDEX1*
l						BASTELN1B^
m				frau	selbst
Rostock \| dgskorpus_mvp_05 \| 61+f So hatten am Frauentag auch die Gehörlosen Auszeichnungen.
r				FRAU6*	TAG1A
l					TAG1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	ALLE2B
m				frauentag		gehörlos
Rostock \| dgskorpus_mvp_05 \| 61+f Und die Auszeichnung vom Frauentag.
r					TAG1A*
l				FRAU6*	TAG1A*	AUSZEICHNUNG1*	GEBEN1A^*
m				frauentag		a{uszeichnung}	auch
Nürnberg \| dgskorpus_nue_08 \| 18-30f Gut. Frau #Name1 habe ich gemocht.
r			GUT1	FRAU6*	$NAME	ETWAS-LIEBEN1
l					$NAME
m			[MG]	frau	#name1
Stuttgart \| dgskorpus_stu_01 \| 46-60f Die Frau aus dem Wollgeschäft hat mich gleich geduzt, das ist schön.
r			FREUND7*			WOLLE5	BLEIBEN1^*
l			FREUND7*	FRAU6*	$INDEX1	WOLLE5	BLEIBEN1^*
m			freund	frau		wollgeschäft
Stuttgart \| dgskorpus_stu_01 \| 46-60f Die Frau entwirft auch Strickmuster, die sie sich selbst ausdenkt, das macht sie auch.
r			UND2A*	FRAU6*	$INDEX1	SELBST1A*	AUCH1C*
l			UND2A*
m			und	frau		selbst	auch
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Was ist zum Beispiel mit Frau #Name1 von der Schule in Neckargemünd?
r	$LIST1:1of1	$GEST-OFF^*	$NAME			$NAME
l	$LIST1:1of1	$GEST-OFF^*	$NAME	FRAU6*	FRAU1A	$NAME
m		beispiel		frau		#name1
= OMA2
Berlin \| dgskorpus_ber_03 \| 61+f Die Oma der Gebrüder Grund war auch dabei.
r	$GEST-OFF^*	GRUND4B	$INDEX1	OMA2	DAZU1^*
l	$GEST-OFF^*	GRUND4B
m		grund		oma
Berlin \| dgskorpus_ber_08 \| 31-45f Deswegen war ich für 3 Jahre bei meiner Oma.
r			BLEIBEN1*	OMA2
l	JAHR1A*	ICH1*	BLEIBEN1*		ICH1	$INDEX1*
m	drei jahr		[C04]	oma
Berlin \| dgskorpus_ber_08 \| 31-45f #In Name3, unterhalb von Berlin, in der Nähe von #Name4, bin ich die ersten drei Jahre bei meiner Oma aufgewachsen.
r	AUFWACHSEN1A			OMA2
l		GEHÖREN1*	$INDEX1*	$INDEX1*	$INDEX1*
m	aufwachsen		oma
Berlin \| dgskorpus_ber_08 \| 31-45f Für mich war es damals eine echte Umstellung, da ich ja die unbeschwerte Freiheit bei meiner Oma gewohnt war.
r	ICH1*	GEWOHNHEIT1*	$INDEX1*	OMA2	$INDEX1*	FREI1
l		GEWOHNHEIT1*				FREI1
m		gewohnt		oma
Berlin \| dgskorpus_ber_11 \| 46-60f Das sah die Oma ähnlich, aber sie sagte, ihr Sohn bestehe darauf, dass sein Sohn unbedingt ein CI bekommen solle.
r		$ORAL^	$INDEX1	OMA2	MEINUNG1B	AUCH3A	SEIN-IHR1
l		$ORAL^
m		aber	frau	oma	meint	auch	aber
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Obwohl meine Großeltern väterlicherseits hörend waren, habe ich trotzdem nicht mit ihnen gesprochen.
r			OBWOHL2*	OMA2	OPA1A	PAPA4	GEHÖREN1*
l
m			obwohl	oma	opa	papa
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Es tut mir auch sehr leid, immerhin sind sie ja meine eigenen Großeltern. Na ja.
r	$GEST-OFF^	OB4*	EIGEN1D	OMA2	OPA1A	$INDEX2	$GEST-OFF^*
l	$GEST-OFF^						$GEST-OFF^*
m	…		eigen	oma	opa
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Nach Omas Rezepten wird gekocht.
r			UNTER1A^*	OMA2	REZEPT1A	ESSEN2
l					REZEPT1A
m			nach	omas	rezept
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Zum Beispiel meine Oma/
r	MEIN1	BEISPIEL1	MEIN1*	OMA2	MEIN1
l		BEISPIEL1
m		beispiel	meine	oma
Berlin \| dgskorpus_ber_12 \| 31-45f Meine Oma hatte zum Beispiel einen guten Beruf.
r		BEISPIEL1*	MEIN1	OMA2	MEIN1*	SELBST1A*	BERUF1A
l		BEISPIEL1*
m		beispiel		oma		selbst	beruf
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Dort warteten wir, bis der Bombenalarm vorüber war und gingen anschließend weiter zur Oma.
r	ALARM1	FREI1^	$INDEX1*
l		FREI1^		OMA2	$INDEX1*
m	alarm	vorbei		oma
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Ich hatte kein Zuhause, ich bin zu meiner Oma und meinem Opa auf den Bauernhof gefahren.
r	$GEST-ABWINKEN1^	ICH1	BAUER1*	OMA2	OPA1A	$INDEX1*	BAUER1*
l	$GEST-ABWINKEN1^					$INDEX1*
m	zu hause			oma	opa		bauernhof
Köln \| dgskorpus_koe_19 \| 31-45m Am zweiten Weihnachtsfeiertag besuchte ich meine Oma, wo wir auch zusammen aßen.
r	TAG3	BESUCHEN1B*	MEIN1	OMA2	ESSEN2*
l					ESSEN2*
m	…		oma
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Die Mutter, also die Mutter der Queen, Mom, hat 101 Jahre gelebt.
r	MAMA5*	$INDEX1*	MAMA5*	OMA2	$INDEX1*	GEHÖREN1*	$INDEX1*
l				$INDEX1*
m	mama	queen	mama	oma
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Mutti ist mit meiner Oma zusammen nach Hause gegangen.
r			$PROD			$PROD
l	MEIN1*	MUTTER4	$PROD	OMA2	ZUSAMMEN3A*	$PROD
m	meine	mutti		oma		[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Oma hat sofort das Telefon geschnappt, um meinen Vater anzurufen.
r
l			$INDEX1	OMA2	SOFORT2B^	EINWÄHLEN1*	TELEFON1
m				oma	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Als wir in Karl-Marx-Stadt angekommen sind, habe ich plötzlich meinen Opa und meine Tante gesehen.
r	MASSE-PERSON-AKTIV1^*					TANTE5*
l	MASSE-PERSON-AKTIV1^*	ICH2	ERBLICKEN1	OMA2	MEIN1	TANTE5*	DA1
m			[MG]	oma	mein	tante	da
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Ich bin ja von Opa und Tante abgeholt worden und habe sie erst mal ganz fest umarmt.
r					TANTE5
l				OMA2	TANTE5	ABHOLEN1*	ICH2
m				oma	tante	abholen	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Einer Oma haben wir den Krückstock abgeluchst und dann haben wir mit dem umgedrehten Stock auf Rollschuhen Hockey oder Polo gespielt.
r				OMA2	GEHSTOCK1	KLAUEN1	HOCKEY1*
l							HOCKEY1*
m				oma	stock		hockey polo
Berlin \| dgskorpus_ber_04 \| 31-45m Manchmal, wenn es zu viel wird, übergebe ich die Kinder an die Oma.
r	MEIN1	KIND2*	ABGEBEN2*	OMA2*	LASSEN1^*	KOMMEN-AUFFORDERN1*	BESUCHEN1B*
l			ABGEBEN2*			KOMMEN-AUFFORDERN1*
m		kinder	abgeben	oma			komm
Berlin \| dgskorpus_ber_11 \| 46-60f Diese Nachbarin, also die Oma des Kindes, hat mich gefragt, was ich vom CI halte.
r	$INDEX1	NACHBAR1	$INDEX1	OMA2*	$INDEX1	OMA2*	FRAGE1*
l		NACHBAR1
m	und	nachbar		oma		oma	fragen
Berlin \| dgskorpus_ber_11 \| 46-60f Diese Nachbarin, also die Oma des Kindes, hat mich gefragt, was ich vom CI halte.
r	$INDEX1	OMA2*	$INDEX1	OMA2*	FRAGE1*	$GEST^	CI1
l						$GEST^
m	…	oma		oma	fragen		ci
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m In der Schule hat der Lehrer ausschließlich oral zu uns gesprochen, was mich daran erinnert, dass meine Oma auch hörend war und bei ihr habe ich auch von den Lippen abgelesen.
r	WISSEN2A	WIE3A	ICH1	OMA2*	ÜBERTRAGEN1A*		OMA2*
l		WIE3A			ÜBERTRAGEN1A*	$INDEX1*
m		wie		oma		oma
Frankfurt \| dgskorpus_fra_03 \| 31-45m In der Schule hat der Lehrer ausschließlich oral zu uns gesprochen, was mich daran erinnert, dass meine Oma auch hörend war und bei ihr habe ich auch von den Lippen abgelesen.
r	OMA2*	ÜBERTRAGEN1A*		OMA2*	HÖREND1B*	ORAL1*	$GEST-OFF^*
l		ÜBERTRAGEN1A*	$INDEX1*
m	oma		oma		hörend
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Mit meiner hörenden Oma konnte ich nicht gebärden, da vergaß ich oft, was ich sagen wollte.
r	MEIN1*	$INDEX1	MEIN1	OMA2*	$INDEX2*	ICH2	GEBÄRDEN1A*
l							GEBÄRDEN1A*
m	mein			oma			[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Meine Tante und meine Oma wollten, dass sie mehr unter Hörenden ist und sich austauscht.
r	TANTE5	UND5*	MEIN1*	OMA2*	WOLLEN5	MEIN1*	SCHWESTER1A*
l	TANTE5						SCHWESTER1A*
m	tante	und	meine	oma	will	mein	schwes{ter}
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Dort angekommen mussten wir feststellen, dass Opa gestorben war.
r			UND-DANN2*	OMA2*	$INDEX1*	$GEST-OFF^*	PLÖTZLICH4*
l						$GEST-OFF^*	PLÖTZLICH4*
m			dann	oma			[MG]
Hamburg \| dgskorpus_hh_02 \| 31-45f Manchmal müssen sie bei Mama nachfragen, was die Großeltern sagen.
r	BESCHEID3*	SAGEN1*	SAGEN3*	OMA2*	$INDEX1*	ICH1^	OPA5*
l			$INDEX1		$INDEX1*
m	mama		was sag	om{a}		w{a}s	opa
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Zum Beispiel hat mal meine Oma zu mir gesagt:
r				OMA2*	$INDEX1	BESCHEID1A*
l
m				oma
Münster \| dgskorpus_mst_05 \| 61+f Aber wenn das Kind hörende Großeltern hat, ich weiß nicht.
r			$GEST-OFF^	OMA2*	WENN1A*	KIND2	HÖREND1A*
l			$GEST-OFF^		$INDEX1*
m			aber	oma	wenn
Münster \| dgskorpus_mst_05 \| 61+f Aber wenn das Kind hörende Großeltern hat, ich weiß nicht.
r	WENN1A*	KIND2	HÖREND1A*	OMA2*	$INDEX1*	$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*
l	$INDEX1*					$GEST-ICH-WEISS-NICHT1^*
m	wenn			oma	opa
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Meine Mama, meine Oma und mein Opa auch, die haben alle gesprochen.
r	MAMA11	ICH1	UND5	OMA2*	AUCH3A	$INDEX1	SPRECHEN1A*
l
m	mama mama		und	oma	auch	opa	[MG]
= VATER6
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Mutti und mein Vati meinten: „Jaja, wir kommen gleich.“
r
l			MUTTER1	VATER6	STOPP1^*	ICH1	KOMMEN1*
m			meine mutti	vati	gleich	ich	kommen
~ $WORTTEIL-SCHWIEGER4
München \| dgskorpus_mue_03 \| 61+m Die Mutter meiner Frau, also die Schwiegermutter, ist super.
r	MEIN1	$INDEX1	SEIN-IHR1*	$WORTTEIL-SCHWIEGER4	$INDEX1	SUPER2
l
m	mein	frau		schwiegermama		super
München \| dgskorpus_mue_05 \| 46-60m (())
r	$NUM-EINER1A:1d	$NUM-EINER1A:2d	SCHAUSPIELER1	$WORTTEIL-SCHWIEGER4	TOCHTER-$KANDIDAT-MUE32^	$INDEX1*	GEHÖREN1*
l					$INDEX1*	$INDEX1*	$INDEX1*
m	ein	zwei	filmschauspieler	schwiegersohn
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Ihre Mutter, Schwiegermutter, hat sich falsch verhalten.
r	$INDEX1	MUTTER3	NEIN1A*	$WORTTEIL-SCHWIEGER4*	ACHTUNG1B^
l
m		mutter	[MG]	schwiegermutter	[MG]
München \| dgskorpus_mue_05 \| 46-60m (())
r			MAMA3*	$WORTTEIL-SCHWIEGER4*	TOCHTER-$KANDIDAT-MUE32^	AUCH3A*	$NUM-EINER1A:2d
l
m			mama	schwiegertochter		auch	zwei
~ ELTERN9A
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Dank deiner Eltern bist du hierher gekommen, damals warst du noch naiv.
r	DANKE2*	DURCH2A	DEIN1	ELTERN9A	MITNEHMEN1	DU1	BISSCHEN4*
l	DANKE2*				MITNEHMEN1
m	dank	durch	dein	eltern	[MG]		bisschen
Göttingen \| dgskorpus_goe_06 \| 31-45f Nein, die Scheidung meiner Eltern.
r			MEIN1*	ELTERN9A	$INDEX1*
l
m			mein	eltern
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f In Wilhelmsdorf war die Gehörlosengemeinschaft zwar vorhanden, aber noch nicht so stark ausgeprägt.
r	ICH1*	STIMMT1^*	WILHELMSDORF1	ELTERN9A	PHASE1A^*	ICH2*	TAUB-GEHÖRLOS1A*
l		STIMMT1^*	WILHELMSDORF1
m			wilhelmsdorf	elternhaus			gehörlosengemeinschaft
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Die waren sehr interessiert, sie fanden das gut.
r			$INDEX1	ELTERN9A*	$INDEX1*	FASZINIEREND1*	ZUSCHAUEN2*
l
m			el{tern}		[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Wenn mich ein Freund besuchte und wir uns unterhielten und meine Eltern dabei waren, fragten mich meine Eltern immer, was gesagt wird.
r		DABEI1A				WAS1A*
l	ELTERN5	DABEI1A	$INDEX1*	ELTERN9A*	BESCHEID1A*		WAS-SAGEN1*
m	eltern	dabei		eltern		was sagen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Meine Eltern sind ja gehörlos, aber wir waren kaum bei Geburtstagsfeiern.
r			MEIN1*	ELTERN9A*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	KAUM1*	GEBURTSTAG19*
l						KAUM1*	GEBURTSTAG19*
m			meine	el{tern}		kaum	geburtstagsfeiern
Göttingen \| dgskorpus_goe_03 \| 46-60f Zwischen meinem Elternhaus und der Schule kam ich schnell hin und zurück.
r			ICH1	ELTERN9A*	HAUS1A	SCHULE1B*	HIN-UND-HER1*
l					HAUS1A	SCHULE1B*	HIN-UND-HER1*
m			elternhaus			schule	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern waren getroffen und den Tränen nahe.
r				ELTERN9A*	GEFÜHL4A*	AUSSEHEN-GESICHT4B^*
l					GEFÜHL4A*	AUSSEHEN-GESICHT4B^*
m				el{tern}
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern wurden wütend.
r				ELTERN9A*	SO1A*	EMPÖRT-SEIN1
l					SO1A*	EMPÖRT-SEIN1
m				eltern	so	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_09 \| 46-60f Eine Frau [Mädchen] hat von ihren Eltern Pakete geschickt bekommen, in denen immer Salami war.
r	ER-SIE-ES1	$INDEX1	IMMER5*	ELTERN9A*	GEBEN1*	PAKET1*	IMMER5*
l						PAKET1*
m			immer	eltern	geben	paket	immer
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Mit meinen Eltern habe ich permanent Streit gehabt.
r			MEIN1	ELTERN9A*	BEIDE1*	STREITEN1A*	DURCH1A
l						STREITEN1A*	DURCH1A
m			meine	eltern		[MG]	durch
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Mein Mann und ich haben uns unterhalten und bei ihm war das auch dasselbe wie bei anderen Gehörlosen, dass sie gezwungen wurden.
r	EHEMANN1	AUCH1A*	DASSELBE2A*	ELTERN9A*	ZWANG1*
l			DASSELBE2A*
m	mann	auch	selbe	elt{ern}
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Beim Elternabend war ich die einzige Gehörlose.
r			UND5*	ELTERN9A*	ABEND1	ABER1*	MANNSCHAFT1^
l					ABEND1		MANNSCHAFT1^
m			und	elternabend			eltern
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Sie haben gesagt: „Armes Kind, es soll im Elternhaus bleiben und nicht aufs Internat geschickt werden.“
r	KIND2*	KIND2	MUSS1A^	ELTERN9A*	HAUS1A	$INDEX1	NICHT3A
l					HAUS1A
m	…	kind	gehören	elternhaus			nicht
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Ich habe ihr beruhigend gesagt, sie solle abwarten ob vielleicht Pflegeeltern gefunden werden könnten. Sie nickte.
r		ERKLÄREN1	WARTEN3	ELTERN9A*	STELLEN-VON-NACH1A^*	VIELLEICHT3*	$INDEX1
l		ERKLÄREN1	WARTEN3			VIELLEICHT3*
m		hab erklären	warte mal ab	pflegeeltern		vielleicht
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Haben deine Eltern auch gestaunt: „Ach, er kann ja sprechen?“
r			DEIN1	ELTERN9A*	STAUNEN1	$INDEX1	KANN2A*
l					STAUNEN1		KANN2A*
m			deine	eltern	staunen		kann
~ MAMA5
Stuttgart \| dgskorpus_stu_05 \| 61+m Sie meint dann immer: „Alle Gehörlosen sind schlecht und falsch.“ Aber wenn Mama sowas sagt, ist sie ja schon selbst falsch.
r			ALLE1A	MAMA5	ALLE1A	TAUB-GEHÖRLOS1A	FALSCH1
l
m			alle	mama	alle	gehörlos	falsch
Berlin \| dgskorpus_ber_03 \| 61+f Ich sagte meiner Mama Bescheid. Sie schaffte es aber körperlich nicht, hinzufahren.
r				MAMA5*	BESCHEID1A*	MAMA11*	$GEST^
l							$GEST^
m				mama		mama
Bremen \| dgskorpus_hb_01 \| 31-45m Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie selbst im Internat war.
r		MAMA11*	ERZÄHLEN4*	MAMA5*	SELBST1A*	INTERNAT1B*
l						INTERNAT1B*
m		mama	erzählen	mama	selbst	internat
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Aber meine Mutter meinte, dass das nicht schlimm sei. „Das kommt noch, das kommt noch“, sagte sie.
r			$GEST^	MAMA5*	$GEST-ABWINKEN1^	KOMMEN1	KOMMEN1
l			$GEST^		$GEST-ABWINKEN1^
m				mama	pa{sst} sch{on}	kommt	kommt
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Manchmal werden sie zu meiner Mutter gebracht, damit sie auf sie aufpasst.
r			WAR1*	MAMA5*	WERFEN1^*	MEIN1	MUTTER1*
l
m			war	mama	[MG]	meine	mutter
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Die Mutter, also die Mutter der Queen, Mom, hat 101 Jahre gelebt.
r			$INDEX1*	MAMA5*	MAMA5*	$INDEX1*	MAMA5*
l
m					mama	queen	mama
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Die Mutter, also die Mutter der Queen, Mom, hat 101 Jahre gelebt.
r		$INDEX1*	MAMA5*	MAMA5*	$INDEX1*	MAMA5*	OMA2
l							$INDEX1*
m				mama	queen	mama	oma
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Die Mutter, also die Mutter der Queen, Mom, hat 101 Jahre gelebt.
r	MAMA5*	MAMA5*	$INDEX1*	MAMA5*	OMA2	$INDEX1*	GEHÖREN1*
l					$INDEX1*
m		mama	queen	mama	oma
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Meine Mutter war hörend und hat trotz der Flucht ihre drei Kinder nicht verlassen.
r			MEIN1	MAMA5*	MEIN1*	MUTTER1*	HÖREND1A
l				$INDEX1
m			mein	mama	mein	mutter	hörend
Leipzig \| dgskorpus_lei_10 \| 31-45m Normalerweise wohnt der Sohn bei seiner Mama, aber er ist bei uns, das ist mein Recht.
r	ICH1	SOHN1	NORMALERWEISE1*	MAMA5*	UMZIEHEN2*	NICHT3B*	UMZIEHEN2*
l
m		sohn	normal{er}w{eise}	mama
~ MUTTER1
Hamburg \| dgskorpus_hh_05 \| 31-45m Meine Mutter hatte gesehen, dass es das Angebot Gastfamilie zu werden gab.
r			MEIN1*	MUTTER1	SELBST1A*	DURCH2A	AKTIV1^*
l							AKTIV1^*
m			meine	mutter
Köln \| dgskorpus_koe_02 \| 46-60m Als meine Mutter zum Beispiel schwer krank war und es wirklich um komplizierte Dinge ging, hat meine Tochter nur gesagt: „Die Oma ist krank.“
r		BEISPIEL6*	ICH1^	MUTTER1	SCHWER1C	KRANK1	HINEINSTECKEN3^
l		BEISPIEL6*			SCHWER1C		HINEINSTECKEN3^
m		zum beispiel	meine	mutter	schwer	krank	inhalt
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Vater und Mutter waren hörend.
r			VATER4B*	MUTTER1	HÖREND1A	BEIDE2A*
l
m			va{ter}	mutter	hör{end}
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Ich und meine Mutter, wir waren auch keine gute Familie.
r		ICH1*	MEIN1*	MUTTER1	ALLE2A	ICH1*	GUT1*
l
m			mein	mutter	auch
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Meine Mutter hatte damals eine Arbeitsstelle als Clubhausleiterin.
r				MUTTER1	MUTTER1	ARBEITEN2*	ANSTELLUNG1A*
l						ARBEITEN2*	ANSTELLUNG1A*
m				mutter	mutter	angestellt
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Meine Mutter hatte damals eine Arbeitsstelle als Clubhausleiterin.
r			MUTTER1	MUTTER1	ARBEITEN2*	ANSTELLUNG1A*	DAMALS1*
l					ARBEITEN2*	ANSTELLUNG1A*
m			mutter	mutter	angestellt		damals
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Es war der neunte August, da hatten die Tante und der Onkel von meiner Mutti silberne Hochzeit.
r							HOCHZEIT2A
l	GEHÖREN1*	VON4	MEIN1	MUTTER1	GEHÖREN1*	SILBER1A	HOCHZEIT2A
m	von		mein	mutti		silberne	hochzeit
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Mutti und mein Vati meinten: „Jaja, wir kommen gleich.“
r
l				MUTTER1	VATER6	STOPP1^*	ICH1
m				meine mutti	vati	gleich	ich
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Später habe ich dann auch meinen Vati und meine Mutti besucht und sie auch umarmt.
r						UMARMEN3*
l	SPÄTER4	BESUCHEN1B*	VATER4B*	MUTTER1	DA1	UMARMEN3*
m	später		vater	mutter	da
Leipzig \| dgskorpus_lei_10 \| 31-45m Zum Beispiel gibt es da eine Mutter, sie ist Vorsitzende der Elternsprecher, ich bin der Elternsprecher der Klasse meines Sohnes.
r	$NUM-EINER1A:1d	PERSON1	$INDEX1	MUTTER1	AUF-PERSON1^*	ELTERN3A	SPRECHEN4*
l						ELTERN3A
m	ein			mutter		elternsprecher
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Deshalb kam meine Mutter zur Sicherheit mit.
r		ICH2*	FÜR1*	MUTTER1	SICHER2	$INDEX1	ERSATZ1A
l					SICHER2		ERSATZ1A
m				mutter	sicher		assistenz
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Meine Schwiegermutter sagte dann, es sei doch besser, es bei einem Kind zu belassen und dass Schluss sein sollte.
r			UNTERSCHIED1C^	MUTTER1	$GEST-ABWINKEN1^*	ICH2*	JETZT1*
l			UNTERSCHIED1C^
m			schwiegermutter		[MG]		jetzt
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Tja, ich habe dann geantwortet, dass ich meiner Mutter sehr dankbar sei.
r	GEHÖREN1^*	MIT1A	ICH1^*	MUTTER1	RECHNEN1^*	DANKBAR1*
l			ICH1^*		RECHNEN1^*
m	bin	mit	mein	mutter	sehr	dankbar
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Ja, meine Mutter hat viel von ihr erzählt.
r						AUFZÄHLEN1A*
l	$INDEX1	DURCH2A	ICH1	MUTTER1*	ERZÄHLEN4	AUFZÄHLEN1A*	$INDEX2
m		durch		mutter	erzählen
Berlin \| dgskorpus_ber_01 \| 18-30m Ich erinnere mich gut daran, wie mir meine Mutter das erzählt und erklärt hat.
r	ERINNERUNG2	$INDEX1	VOR1G^	MUTTER1*	ERZÄHLEN3A*	$INDEX1	$ALPHA1:D-A
l			VOR1G^		ERZÄHLEN3A*
m	…			mutter	erzählen		dian{a}
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Und da fragte meine Mutter mich, was ich für einen Beruf erlernen wolle.
r	WIMMELN1^	PLÖTZLICH4^*	ICH1	MUTTER1*	BESCHEID1A*	ZUKUNFT1A*	BERUF1A*
l	WIMMELN1^
m		[MG]		mutter			beruf
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Ich sagte meiner Mutter, die auch gehörlos ist, dass ich dorthin gehen wolle.
r			ICH1	MUTTER1*	MEIN1	MUTTER4	SELBST1A*
l
m			ich		mein	mutter
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Aber meine Mutter lehnte ab.
r				MUTTER1*	ABLEHNEN1*
l					ABLEHNEN1*
m				mutter	ablehn
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Denn sie meinte, die Schwerhörigen seien mit sich nicht ganz im Reinen, und dass es dadurch oft Probleme, z.B. mit Mobbing, gäbe.
r	ICH1*	WARUM10A	$INDEX1	MUTTER1*	KENNEN1A*	SCHWERHÖRIG1*	$INDEX1*
l		WARUM10A
m	warum			mutter	kennt	schwer{hörige}
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Meine Mutter wollte das nicht.
r				MUTTER1*	WOLLEN5*	$GEST-OFF^*	NICHT3B
l					WOLLEN5*	$GEST-OFF^*	NICHT3B
m					[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Meine Mutter meinte, die Schwerhörigen wüssten nicht so richtig, wohin mit sich.
r				MUTTER1*	$PROD	$GEST-OFF^*	DENKEN1B*
l					$PROD	$GEST-OFF^*
m					[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Also, meine Eltern wollten fliehen, sagten mir aber nichts davon, weil ich so jung war.
r	ICH1*	JUNG2*	$INDEX1*	MUTTER1*	BESCHEID1A*	NICHT6*	SCHWEIGEN3^
l
m		jung			[MG]
Berlin \| dgskorpus_ber_02 \| 46-60m Jetzt bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie mich mitgenommen haben.
r	JETZT1*	ICH1*	DANKE2*	MUTTER1*	VATER2*	DANKE2*	$INDEX1*
l	JETZT1*
m			dankbar	mutter		dankbar
Frankfurt \| dgskorpus_fra_04 \| 61+m Als ich nach Bulgarien gefahren bin, ich glaube, das war vor zehn Jahren, habe ich dort meine Mutter besucht und mich unterhalten.
r	GLAUBEN2B*	$NUM-JAHR-VOR-JETZT1:10*	ICH2*	MUTTER1*	ICH2*	BESUCHEN1A*	GEBÄRDEN1G
l		$NUM-JAHR-VOR-JETZT1:10*				BESUCHEN1A*	GEBÄRDEN1G
m	glaube	zehn jahre	mein	mutter	besuch		unterhalten
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Meine Familie hatte als Muttersprache Deutsch.
r	DEUTSCH1*	SPRACHE1*	DEUTSCH1	MUTTER1*	SPRACHE1	DEUTSCH1*	$GEST-OFF^
l							$GEST-OFF^
m	mu{tter}		mut{ter}	muttersprache		deutsch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Meine Mutter brachte mich zu Gehörlosen nach Hildesheim, ich ging dorthin und alle gebärdeten.
r				MUTTER1*	TRAGEN3^*	TAUB-GEHÖRLOS1A*	$GEST^
l					$GEST^		$GEST^
m				mutter	hildesheim
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Als ich 17 Jahre alt war, ist meine Mutter gestorben.
r	$NUM-TEEN1:7d	MEIN1	HAUPT1A^	MUTTER1*	STERBEN2*	$GEST-OFF^
l	$NUM-TEEN1:7d					$GEST-OFF^
m	siebzehn		mutter		sterben	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Sie wurde meine Stiefmutter.
r	ICH1	ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	$WORTTEIL-STIEF2*	MUTTER1*	$GEST-OFF^
l		ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	$WORTTEIL-STIEF2*		$GEST-OFF^
m			stiefmutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Sie gab sich Mühe und war auch eine gute Mutter für mich.
r	MÜHE1*	$INDEX1	$INDEX1	MUTTER1*	$NUM-ORD1:2	MUTTER1*	$GEST-OFF^
l	MÜHE1*						$GEST-OFF^
m	mühe			mu{tter}		mutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Sie gab sich Mühe und war auch eine gute Mutter für mich.
r	$INDEX1	MUTTER1*	$NUM-ORD1:2	MUTTER1*	$GEST-OFF^
l					$GEST-OFF^
m		mu{tter}		mutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_05 \| 46-60f Bis ich eines Tages in den Urlaub fuhr. Manchmal waren meine Großeltern auch dabei und meine Mutter, ich war nur mit alten Leute zusammen.
r	GROSS5B	MAMA3^*	MEIN1	MUTTER1*	ZUSAMMEN-GRUPPE1*	ALT9	ZUSAMMEN-GRUPPE1^
l				MUTTER1*	ZUSAMMEN-GRUPPE1*	ALT9	ZUSAMMEN-GRUPPE1^
m	großeltern			mutter	zusammen	alte	leute
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Für meine Mutter war das interessant.
r			$INDEX1	MUTTER1*	INTERESSE1A*
l
m				mut{ter}	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_11 \| 18-30f Das hat nichts mit der Gehörlosigkeit oder mit meiner Muttersprache zu tun.
r	TAUB-GEHÖRLOS1A*	NICHT3A*	ZU-TUN-HABEN-MIT1	MUTTER1*	SPRACHE1	NICHTS1B*
l			ZU-TUN-HABEN-MIT1			NICHTS1B*
m	gehörlos	nicht	zu tun	muttersprache		nichts zu tun
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Nur durch meine Schwiegermutter habe ich erfahren, dass Kennedy erschossen wurde.
r	DURCH2B*	MEIN1	SCHWER4^	MUTTER1*	$INDEX1*	SAGEN1*	$NAME*
l	DURCH2B*		SCHWER4^				$NAME*
m	durch		schwiegermutter			sagt	kennedy
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Ausgerechnet da bekam meine Mutter ein Baby.
r		JETZT1	$GEST-OFF^*	MUTTER1*	GEBURT1A	$GEST-OFF^*
l					GEBURT1A
m				mutter	geburt
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Eines Abends weckte mich meine Mutter, damals war ich noch hörend.
r	EIN1A	ABEND2*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	MUTTER1*	AUFWECKEN2	ICH2	NOCH4B
l			$GEST-NM-KOPFNICKEN1^		AUFWECKEN2
m	ein	abend		mutter			noch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Sie weckte mich und sagte, dass ich aufstehen soll und wir ganz weit fort müssen.
r				MUTTER1*	AUFWECKEN2*	AUFSTEHEN2*	ICH2^*
l					AUFWECKEN2*
m				mutter		aufstehen	wir müssen
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter und ich mussten schnell Sachen zusammenpacken.
r				MUTTER1*	ICH1	SCHNELL1A*	PACKEN1*
l						SCHNELL1A*	PACKEN1*
m				mu{tter}		schnell	[MG]
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Da war meine Mutter erschrocken: Ich war taub geworden.
r			$INDEX1*	MUTTER1*	SCHRECK1	ICH1	TAUB-GEHÖRLOS1A*
l					SCHRECK1
m			da	mutter	erschrocken	ich	taub
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter musste als Putzfrau arbeiten.
r				MUTTER1*	SICH-MIT-ETWAS-ABFINDEN1A	ALS3*	PUTZEN-BODEN1
l							PUTZEN-BODEN1
m				mutter		als	putzfrau arbeiten
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Meine Mutter lobte mich.
r				MUTTER1*	LOBEN1*	DANN1A*
l
m					loben
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m Da sagte meine Mutter, dass nun Zeit wäre zum Lernen.
r				MUTTER1*	$INDEX1*	$INDEX1	ZEIT1*
l							ZEIT1*
m				mutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_12 \| 61+m „Nein, bleib hier und fang noch mal von vorne an mit dem Lesen, Schreiben und noch mal für eine halbe Stunde Rechnen!“, forderte meine Mutter mich auf.
r				MUTTER1*	NEIN1A	$GEST^	$GEST^
l						$GEST^	$GEST^
m				mutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_14 \| 31-45f Durch meine Schwiegermutter/
r	PLÖTZLICH4	DURCH2A*	$WORTTEIL-SCHWIEGER1*	MUTTER1*	$INDEX1*	$INDEX1
l	PLÖTZLICH4		$WORTTEIL-SCHWIEGER1*
m	[MG]	durch	schwiegermutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Er kam am Anfang des Buches darin vor und es ging weiter bis zu seiner Mutter.
r	BLÄTTERN3*	ANFANG1A	PHASE1A^*	MUTTER1*	$GEST-OFF^	$GEST-OFF^
l	BLÄTTERN3*	ANFANG1A	PHASE1A^*		$GEST-OFF^	$GEST-OFF^
m		anfang	[MG] bis	mutter
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Im Buch stand, dass seine Mutter psychisch unter ihrem Mann gelitten hatte.
r		BLÄTTERN3*	$INDEX1	MUTTER1*	SEIN-IHR1	HINEINSTECKEN2^	PSYCHOLOGIE1A*
l		BLÄTTERN3*				HINEINSTECKEN2^	PSYCHOLOGIE1A*
m		[MG]		mutter			psychisch
Frankfurt \| dgskorpus_fra_16 \| 46-60f Aber meine Mutter reagierte schnell und schickte mich nach Hause, so als ob sie sich schämte.
r				MUTTER1*	SCHNELL2	GEH-WEG1*	WIE3B*
l					SCHNELL2		WIE3B*
m				mu{tter}	schnell	ab ab	wie
Göttingen \| dgskorpus_goe_04 \| 31-45m Meine Mutter hat mich unterstützt.
r		AUCH3A	MEIN1*	MUTTER1*	$INDEX1	UNTERSTÜTZEN1B*
l						UNTERSTÜTZEN1B*
m		au{ch}	mein	mutter		unterstütz
Göttingen \| dgskorpus_goe_04 \| 31-45m Vielen Dank an sie.
r		DANKE2	$INDEX1*	MUTTER1*
l
m		viel dank	mei{ne} mutter
Göttingen \| dgskorpus_goe_06 \| 31-45f Ich sagte zu #Name1, meiner Schwiegermutter: „Diana ist tot!“
r	ICH1	$INDEX1*	$WORTTEIL-SCHWIEGER2	MUTTER1*	BESCHEID1A*	THANK-YOU-ASL1^*	TOD2*
l			$WORTTEIL-SCHWIEGER2
m	…		schwiegermutter			diana	tot
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f „Niemals! Du übertreibst!“
r				MUTTER1*	NIEMALS2A*	ÜBERTREIBEN1
l					NIEMALS2A*
m					niemals	übertreiben
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter und ich blickten uns an und hielten den Arzt für bekloppt, aber egal.
r			ICH1	MUTTER1*	SEHEN-WEG-HIN1*	SPINNEN-VERRÜCKT-SEIN2*	$GEST-ABWINKEN1^
l							$GEST-ABWINKEN1^
m				mutter
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Ich rüttelte an meinen Eltern: „Was sagt er?“
r			ICH1	MUTTER1*	$PROD	WAS-BEDEUTET1*	KOMMUNIKATION1A*
l					$PROD		KOMMUNIKATION1A*
m			[MG]	mu{tter}	[MG]	was	kom{munikation}
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f „Moment, lass uns erstmal zuhören, wir dolmetschen für dich!“
r				MUTTER1*	MOMENT2*	WARTEN1A*	UNTERHALTUNG3
l					MOMENT2*		UNTERHALTUNG3
m					moment	[MG]	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Ich versuchte meine Mutter auf mich aufmerksam zu machen und rief: „Mama!“
r		ICH1	$GEST-AUFMERKSAMKEIT1^	MUTTER1*	MAMA1B*	$GEST-ABWINKEN1^*
l
m					mama
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter wandte sich ab, ihr kamen die Tränen, doch sie wollte sich beherrschen.
r				MUTTER1*	NEIN1B*	LUFT1^	WEINEN3*
l					NEIN1B*	LUFT1^	WEINEN3*
m				mutter			[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Sie wolle mir das gerne erzählen, habe aber keine Kraft mehr, alles sei aufgebraucht, sie stünde unter Schock.
r		ICH1	$GEST-ABWINKEN1^*	MUTTER1*	SEHEN-AUF1*	GERN1	ERZÄHLEN4
l
m				mutter		gern	erzählen
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f „Zu Hause erklären wir dir das richtig, okay?“
r				MUTTER1*	IN-BEDRÄNGNIS-SEIN1	$GEST-ABWINKEN1^	ICH1
l					IN-BEDRÄNGNIS-SEIN1	$GEST-ABWINKEN1^
m					[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter rief dort an.
r				MUTTER1*	$GEST^	ANRUFEN1
l					$GEST^
m				mutter		anruf
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter war genervt.
r				MUTTER1*	TELEFONIEREN1*
l
m				mutter
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter bedankte sich und legte auf.
r			$GEST^	MUTTER1*	VIEL1A	DANKE1	AUFLEGEN-TELEFON2
l			$GEST^
m				mutter	viel	dank
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f „Ja, sehr gut, mach mal!“, sagte meine Mutter.
r				MUTTER1*	PRIMA1*	MACHEN2	GENAU4^*
l						MACHEN2	GENAU4^*
m				m{utter}	[MG]	mach mal	[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Eltern erzählten mir davon.
r				MUTTER1*	ERZÄHLEN1
l					ERZÄHLEN1
m
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Ich küsste meine Mutter auf Wiedersehen und ging mit der Dolmetscherin nach unten.
r		KOMMEN1*	ZUSAMMEN1A*	MUTTER1*	BEGLEITEN1B	TSCHÜSS2A	BEGLEITEN1A*
l			ZUSAMMEN1A*		BEGLEITEN1B		BEGLEITEN1A*
m				mutter		tschü{ss}
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Meine Mutter küsste mich: „Hallo, du bist wieder da!“.
r				MUTTER1*	KÜSSEN1*	HALLO1*	DA1*
l						HALLO1*	DA1*
m					[MG]	hallo	bin da
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Ich sagte meiner Mutter, dass ich schlafen wolle.
r			ICH1	MUTTER1*	BESCHEID1A	SCHLAFEN2A*
l						SCHLAFEN2A*
m				mutter		schlafen
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f „Scheiße!“ fluchte ich zu meiner Mutter.
r		SCHEISSE1A	ICH1*	MUTTER1*	LAUT4^*	EMPÖRT-SEIN1*
l
m		scheiße		mutter		[MG]
Göttingen \| dgskorpus_goe_07 \| 18-30f Nein, das solle schon besser werden, durch die Therapie.
r					NEIN1B	SOWIESO2*	ABLAUF2^*
l				MUTTER1*		SOWIESO2*	ABLAUF2^*
m				mu{tter}	nein	sowieso
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Mutter hat abgelehnt.
r				MUTTER1*	AKZEPTIEREN1*	NICHT3A*
l					AKZEPTIEREN1*	NICHT3A*
m				mutter	akzep{tiert}	nicht
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Mutter fand das okay.
r				MUTTER1*	STIMMT1A
l
m				mu{tter}	stimmt
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Mutter hörte davon und lehnte es strikt ab.
r	MEIN1*	MAMA11*	ERFAHREN1A	MUTTER1*	NEIN6	ABLEHNEN2	NEIN6
l						ABLEHNEN2
m	mein	mama	erfah{ren}	mutter	nein	ab	nein
Göttingen \| dgskorpus_goe_08 \| 18-30f Meine Mutter und ihre Kinder, also Omas Enkelkinder, wir sind alle gehörlos.
r		GLEICH8*	MEIN1	MUTTER1*	GLEICH8^*	TOCHTER1*	$NUM-EINER1A:2
l
m		[MG]	mein	mutter	auch	toch{ter}	zwei
Bremen \| dgskorpus_hb_03 \| 31-45f Manchmal werden sie zu meiner Mutter gebracht, damit sie auf sie aufpasst.
r	MAMA5*	WERFEN1^*	MEIN1	MUTTER1*	WERFEN1^*	AUFPASSEN1A
l						AUFPASSEN1A
m	mama	[MG]	meine	mutter	aufpassen
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Also, viele gehörlose Eltern, also wenn Vater und Mutter gehörlos sind und sie ein gehörloses Kind bekommen, dann haben sie Erfahrung mit Gehörlosigkeit und wollen kein CI.
r	KREIS1B^	TAUB-GEHÖRLOS1A	FRAU3A*	MUTTER1*	TAUB-GEHÖRLOS1A	BEIDE2A*	KIND1*
l	KREIS1B^	$NUM-EINER1A:1d	$NUM-EINER1A:1d*	$NUM-EINER1A:1d*	$NUM-EINER1A:2d*	$NUM-EINER1A:2d*
m	…	gehörlos	frau	mutter	gehörlos		kind
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Einige Zeit später rief ein anderer Arzt meine Mutter an und meinte, dass er das nicht empfehlen würde und sie das lieber nicht tun sollten.
r	ARZT1*	ANRUFEN1*	ICH1	MUTTER1*	$GEST-ABWINKEN1^	EMPFEHLEN1A^*	NICHT3B*
l	ARZT1*				$GEST-ABWINKEN1^		NICHT3B*
m	arzt			mutter		lieber	nicht
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Mutter bekam daraufhin weiche Knie.
r			ICH1	MUTTER1*	BEINE-SCHLOTTERN1A*
l					BEINE-SCHLOTTERN1A*
m			meine	mutter
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Sie sagte meinem Vater, dass sie das sein lassen sollten.
r				MUTTER1*	BESCHEID1A*	VATER1	NEIN1B^
l
m				mutter		vater	besser nicht
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Das entwickelte sich und jetzt sagte ich meiner Mutter/
r	ENTWICKELN1A*	JETZT1	ICH1	MUTTER1*	BESCHEID1A
l	ENTWICKELN1A*
m		jetzt	meine	mutter
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Mutter ist jetzt alt, aber sie lebt noch.
r			ICH1	MUTTER1*	JETZT1	ALT8B	NOCH3*
l
m			meine	mutter	jetzt	alt	noch
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Mutter sagte daraufhin: „Wo bleiben die Prozentzahlen, die belegen, dass das CI gut ist?“
r				MUTTER1*	$INDEX1	SAGEN1	WO1A*
l							WO1A*
m				meine mutter		sagt	wo
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Meine Mutter sagte: „Das ist quatsch, das gibt es doch nicht und wo bleiben denn die Zahlen?“
r				MUTTER1*	SAGEN1	$GEST-OFF^	WO1A
l						$GEST-OFF^	WO1A
m				mutter	sagt	ist quatsch	wo bleiben
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Mit meiner Mutter konnte ich gut kommunizieren.
r		ABER1*	BEIDE1*	MUTTER1*	GUT1*	KOMMUNIKATION1A*	BEIDE2A*
l					GUT1*	KOMMUNIKATION1A*
m		aber	beide	mutter	gut	kommunikation
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Das ist auch heute noch gut mit uns.
r				MUTTER1*	BIS-HEUTE2	NOCH4B
l
m				mutter	bis heute	noch
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Sie sagte: „Na ja, seine Mutter will, dass er spricht und das übt, damit er Kontakt mit anderen bekommt.“
r		$GEST-OFF^	$INDEX1*	MUTTER1*	$GEST^	$INDEX1*	SPRACHE1
l		$GEST-OFF^			$GEST^
m		ja		mutter	will
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Seine Mutter hat inzwischen gemeint, dass sie es bereut.
r	DANN1A	$INDEX1*	SEIN-IHR1	MUTTER1*	JETZT1	BEREUEN1
l
m	dann			mutter
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Seine Mutter besucht uns oft, weil meine Mutter inzwischen demenzkrank ist.
r		$INDEX1*	SEIN-IHR1	MUTTER1*	BESUCHEN1B*	KOMMEN1*	WEIL1*
l
m				mutter	oft besuchen		weil
Bremen \| dgskorpus_hb_05 \| 46-60m Seine Mutter besucht uns oft, weil meine Mutter inzwischen demenzkrank ist.
r	KOMMEN1*	WEIL1*	MEIN1	MUTTER1*	JETZT1	VERGESSEN1^	KRANK1*
l
m	…	weil	meine	mutter	jetzt	demenz	krank
Bremen \| dgskorpus_hb_07 \| 18-30m Wir fuhren los, und sie meinte, ich sollte doch bitte nicht so nah am Straßenrand fahren. Ich winkte ab, das würde schon passen.
r		ICH1	$PROD	MUTTER1*	$PROD	BANAL1	KLEIN2^
l			$PROD		$PROD
m				mutter		[MG]
Hamburg \| dgskorpus_hh_01 \| 61+m Als ich klein war, hat meine Mutter immer gekocht, jetzt macht meine Ehefrau das.
r	KLEIN3	AUFWACHSEN1A	ICH2	MUTTER1*	KOCHEN1*	GEHÖREN1*	ICH1*
l
m	klein			mutter	kochen
Hamburg \| dgskorpus_hh_01 \| 61+m Ich habe früher gerne meiner Mutter vieles abgeguckt.
r			DURCH2A	MUTTER1*	ICH1*	WAHRNEHMUNG1^*
l
m			durch	mutter
Hamburg \| dgskorpus_hh_05 \| 31-45m Sie wurden aufgeteilt und meine Mutter und ich haben einen aufgenommen.
r	DANN1A	AUFTEILEN5*	ICH1	MUTTER1*	ÜBERNEHMEN1*
l		AUFTEILEN5*			ÜBERNEHMEN1*
m	dann	[MG]	ich	mutter	[MG]
Hamburg \| dgskorpus_hh_05 \| 31-45m Meine Mutter hatte eine starke Verbindung zu Paris und so bin ich zu IVT gekommen.
r	ICH1	$GEST-ÜBERLEGEN1^	MEIN1*	MUTTER1*	STARK2A	ZUSAMMENHANG1A^	PARIS1
l					STARK2A	ZUSAMMENHANG1A^	PARIS1
m	ich		meine	mutter	starke	bindung	paris
Köln \| dgskorpus_koe_02 \| 46-60m Dann bekomme ich auch alles mit, was der Arzt zu meiner Mutter und ihrer Krankheit sagt.
r	MUSS1*	DOLMETSCHER1	FÜR1*	MUTTER1*	WAS1A*	INHALT3	KRANK1
l		DOLMETSCHER1			WAS1A*	INHALT3
m	muss	dolmetscher	für	mutter	was		krank
Köln \| dgskorpus_koe_06 \| 46-60m Meine Mutter hat oft zu mir gesagt, die sollen bloß aufhören, sie hätte die Nase voll von denen.
r			MEIN1	MUTTER1*	BESCHEID1A*	SAGEN2A*	OFT1B*
l
m			mein	mutter		sagt	oft
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Da ist die Mutter auch Schuld.
r				MUTTER1*	SCHULD3*
l					SCHULD3*
m				mutter	schuld
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Nur weil sie mit ihrem taubstummen Kind nicht gebärden will, will sie damit nichts zu tun haben.
r				MUTTER1*	TAUBSTUMM1	MÖGEN4	$INDEX1
l
m				mutter	taubstumm
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Meine Mutter hat mich getröstet.
r			ICH1	MUTTER1*	TRÖSTEN1*	$GEST-OFF^
l					TRÖSTEN1*	$GEST-OFF^
m				mutter	trösten
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Wenn man damit vom Hausarzt überwiesen wird, müssen Mutter und Vater wegen der OP entscheiden. Die wissen das ja auch nicht.
r	BITTE2*	DU1*	SCHICKEN1*	MUTTER1*	DEIN1*	JA1B	NEIN2A*
l	BITTE2*
m	bitte	du	schick	mutter	dein va{ter}	ja o{der}	nei{n}
Köln \| dgskorpus_koe_07 \| 61+m Wenn Mutter und Vater Gebärdensprache und Gehörlosigkeit hassen, dann ist das doch Quatsch.
r			SCHNURRBART3B^*	MUTTER1*	SCHNURRBART3B^	KIND2*	$GEST^
l							$GEST^
m				mut{ter}	vater	kind
Köln \| dgskorpus_koe_09 \| 18-30f Meiner Mutter ging das wirklich sehr nah.
r				MUTTER1*	SEHEN-AUF1	SEHR6	GÄNSEHAUT1
l							GÄNSEHAUT1
m				mu{tter}	[MG]	[MG]
Köln \| dgskorpus_koe_11 \| 31-45f Meiner Mutter habe ich gesagt, dass ich in einen Fußballverein, in einen Frauenfußballverein eintreten möchte.
r				MUTTER1*	BESCHEID1A*	ICH2	WÜNSCHEN1B
l
m				mutter			wünschen
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Zu der Familie meiner Mutter, also ihren Geschwistern, habe ich guten Kontakt.
r		SEITE-KÖRPER1	MEIN1	MUTTER1*	GESCHWISTER2A*	BEREICH1A^*	GUT1
l					GESCHWISTER2A*
m		seite	meine	mutter	geschwister		gut
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Später habe ich die Mutter noch mal getroffen und sie sagte zu mir, dass meine Tochter bis 22 Uhr bei ihnen bleiben könne.
r			SPÄTER7*	MUTTER1*	TREFFEN2A	ICH1	$INDEX1
l			SPÄTER7*		TREFFEN2A
m			[MG]	mutter	getroffen
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Ja, Mütter machen sich immer Sorgen.
r	ICH1*	SORGEN-SICH1B*	$NUM-EINER1A:1d	MUTTER1*
l
m		sorgen	eine	mutter
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Besonders gut war meine Mutter zu mir, weil sie mich sehr viel unterstützt hat.
r		BESONDERS1A*	ICH2	MUTTER1*	ICH1	VIEL1A	UNTERSTÜTZEN4
l							UNTERSTÜTZEN4
m		besonders	meine	mutter		viel	unterstützen
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Und dann, meine Mutter/
r		UND-DANN1	$INDEX1	MUTTER1*	$GEST^
l					$GEST^
m		und dann		mutter
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Sie war die Schwester meiner Mutter.
r	SCHWESTER1A	$INDEX1	MEIN1*	MUTTER1*	$INDEX1
l	SCHWESTER1A
m	schwester	vom		mutter
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Ich weiß nur noch Sachen über meine Mutter aus einem bestimmten Zeitabschnitt.
r			ABER1	MUTTER1*	DABEI1A*	MASS2B^*	VON-BIS1*
l						MASS2B^*	VON-BIS1*
m			aber	mutter			von
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Er war vier Jahre alt, als er seine Mutter verlor.
r
l		$NUM-EINER1B:4	ALT2C*	MUTTER1*	VERLIEREN1*
m		war vier	jahre alt	mutter	verloren
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Er war vier Jahre alt und kann sich nicht mehr an seine Mutter erinnern.
r	$INDEX1	$NUM-EINER1A:4	KENNEN1A*	MUTTER1*	NICHT1*
l	ER-SIE-ES1				NICHT1*
m		vier	kennt	mutter	überhaupt nicht
Köln \| dgskorpus_koe_14 \| 61+f Die Schwester seiner Mutter kam und sagte, dass es so mit den Schmerzen nicht weiter gehen könne.
r	$INDEX1	SCHWESTER1A	$INDEX1	MUTTER1*		$GEST^*	DU1*
l		SCHWESTER1A			KOMMEN1*	$GEST^*
m		und	schwester	von mutter	kommt		du
Köln \| dgskorpus_koe_15 \| 31-45f Wir sind dann später zu mir nach Hause und die beiden bekamen dann noch mal Hunger. Nach Hause zu meiner Mutter brauchten sie nicht.
r	BESUCHEN1B*	HUNGER3	NACH-HAUSE1	MUTTER1*	BRAUCHEN1*	BESUCHEN1B*
l
m	besuch	hunger	{nach} haus	mutter	braucht nicht
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Und dann ist meine Mutter/
r			UND-DANN2	MUTTER1*	$GEST^
l					$GEST^
m			und dann	mutter
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Da ist meine Mutter zurück in die Heimat gegangen.
r			ICH1	MUTTER1*	ZURÜCK1A*	HEIMAT1*	$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
l							$GEST-RUHIG-BLEIBEN1^*
m			meine	mutter	zurück	heimat
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Ich habe oft mit meiner Mutter und manchmal mit meinem Papa, aber meistens mit meiner Mama, mit dem Zug meine Schwester besucht.
r				MUTTER1*	$INDEX1	ICH1	PAPA2
l
m				mutter		ich	papa
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Dann sind meine Eltern gekommen und meine Mutter hat viel geweint, ohne Ende.
r	ELTERN1A*	KOMMEN2*	ICH1	MUTTER1*	WEINEN1*	ENDE1A
l	ELTERN1A*				WEINEN1*	ENDE1A
m	eltern	kommen	meine	mutter	weint weint weint weint	ohne ende
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Und dann war das zu Ende. Mein Vater war in Kriegsgefangenschaft und meine Mutter musste als Lehrerin arbeiten.
r	GEFANGEN1	$GEST-ABWINKEN1^*	ICH1	MUTTER1*	$GEST-OFF^	MUSS1	LEHRER2*
l	GEFANGEN1				$GEST-OFF^		LEHRER2*
m	gefangenschaft		ich	mutter		muss	lehrer
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Ich bin zur Schule gependelt und lebte bei meiner Mutter.
r			HIN-UND-HER1*
l				MUTTER1*	HIN-UND-HER1*
m				mutter	hin schule
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Andererseits muss ich sagen, dass meine Mutter, als ich acht Jahre alt war, gestorben ist.
r	ACHTUNG1A^*	THEMAWECHSEL1*	MEIN1	MUTTER1*	$NUM-EINER1B:8d*	ICH1	$NUM-EINER1B:8d
l		THEMAWECHSEL1*			$NUM-EINER1B:8d*		$NUM-EINER1B:8d
m			mein	mutter	a{cht}	ich	acht
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Also meine Stiefmutter.
r				MUTTER1*	$GEST-OFF^	$PROD	$GEST^
l					$GEST-OFF^	$PROD	$GEST^
m				stiefmutter
Köln \| dgskorpus_koe_17 \| 61+f Nur war ich anfangs traurig, als meine Mutter gestorben war und weil ich taub und unsicher war.
r	ICH1	TRAURIG2*	$GEST^	MUTTER1*	STERBEN2*	ICH1*	TAUB-GEHÖRLOS1A
l			$GEST^
m	…			mutter	gestorben		taub
Köln \| dgskorpus_koe_20 \| 31-45f In dieser Gruppe sind Kinder mit unterschiedlichem Hörstatus, aber ihre Muttersprache ist die DGS.
r	ABER1*	$INDEX1	GEBÄRDEN1B	MUTTER1*	SPRACHE4B	DGS1	SEIN-IHR1
l			GEBÄRDEN1B		SPRACHE4B
m	aber			muttersprache		d-g-s
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Meine Mutter war hörend und hat trotz der Flucht ihre drei Kinder nicht verlassen.
r	MEIN1	MAMA5*	MEIN1*	MUTTER1*	HÖREND1A	$INDEX1	$NUM-EINER1A:3d
l		$INDEX1
m	mein	mama	mein	mutter	hörend		drei
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Mein Cousin und Verwandte waren sehr erstaunt, dass meine Mutter hörend war.
r	ALLE1A	STAUNEN1	MEIN1	MUTTER1*	HÖREND1A	$GEST-ZUSTIMMUNG1^*
l		STAUNEN1				$GEST-ZUSTIMMUNG1^*
m	…	staunen	mein	mutter	hören	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Also, wenn ich mir das so angucke, die Schwiegermutter ist bis heute noch so.
r	$GEST^	ICH1*	SEHEN1*	MUTTER1*	SEIN-IHR1	BIS-JETZT1*	BLEIBEN2*
l	$GEST^						BLEIBEN2*
m		[MG]	[MG]	schwiegermutter		bis	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Ich bin meiner Mutter sehr dankbar dafür.
r			MEIN1	MUTTER1*	JETZT1*	ERINNERUNG3B	DANKBAR1*
l							DANKBAR1*
m			mein mutter	mut{ter}	jetzt	[MG]	dankbar
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Meine Mutter hat das immer so gemacht und wir haben gar nicht darüber nachgedacht.
r			MEIN1	MUTTER1*	MUSS1	DURCH1A*	ICH1
l						DURCH1A*
m			mein	mutter		durch	ich
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Da war sie sehr tapfer.
r			ICH1	MUTTER1*	TAPFER1*
l					TAPFER1*
m			mein	mutter	tapfer
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Für meine Mutter war es noch anstrengender.
r		MOMENT2*	MEIN1	MUTTER1*	$INDEX1	SEHR6	$INDEX1
l
m				mutter	[MG]	[MG]	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Meine Mutter war Hausfrau, sie blieb wegen uns drei Kindern zu Hause.
r		GLEICH1A*	ICH1	MUTTER1*	HAUSFRAU2	BLEIBEN2*	ZUHAUSE1A
l		GLEICH1A*			HAUSFRAU2		ZUHAUSE1A
m			mein	mutter	hausfrau	bleibt	zu hause
Leipzig \| dgskorpus_lei_02 \| 61+f Meine Mutter hat später Heimarbeit gemacht.
r					SPÄTER5	HEIM4*	ARBEITEN1*
l			ICH1	MUTTER1*	SPÄTER5		ARBEITEN1*
m			mein	mutter	später	heimarbeit
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Ab Klasse 6 haben meine Eltern gesucht und in Dresden im Gehörlosenzentrum hat meine Mutti dann Arbeit bekommen.
r	TAUB-GEHÖRLOS1A*	ZENTRUM1A*	ICH1	MUTTER1*	ARBEITEN2
l		ZENTRUM1A*			ARBEITEN2	EINSTELLEN-ARBEIT1A*
m	gehörlosenzentrum			mutter	arbeit
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Meine Mutter hat sich total aufgeregt.
r			ICH1	MUTTER1*	EMPÖRT-SEIN1
l					EMPÖRT-SEIN1
m				mutter
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Davor war meine Mutter damals Sekretärin im Bezirk Frankfurt (Oder).
r			DAMALS1*	MUTTER1*	WAR1	SEKRETÄR2*	$WORTTEIL-IN1*
l						SEKRETÄR2*	$WORTTEIL-IN1*
m			damals	mutter	war	sekretärin
Leipzig \| dgskorpus_lei_04 \| 61+m Meine Mutter hat das Clubhaus geleitet und nach Feierabend hat er meiner Mutter geholfen.
r				MUTTER1*	HAUS1A*	LEITEN1B	VATER4A
l					HAUS1A*
m				mutter	clubhaus	leiten
Leipzig \| dgskorpus_lei_05 \| 61+f Die zweite Katze war die von meiner Mutter.
r	$GEST-ABWINKEN1^*	$NUM-ORD2:2	ICH1	MUTTER1*	EIGENTUM1A*
l		$NUM-ORD2:2	$INDEX1*
m		zweite	mein	mutter	eigentum
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Mutti war damals schon hochschwanger.
r					SCHWANGER1A*	$GEST-ABWINKEN1^*
l				MUTTER1*		$GEST-ABWINKEN1^*
m				mutti	[MG]	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Plötzlich hat meine Mutti Wehen bekommen.
r						SCHMERZ1^	SCHMERZ1^
l				MUTTER1*	SCHNELL3^*	SCHMERZ1^	SCHMERZ1^
m				mutti	[MG]	wehen	wehen
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Und so hat meine Mutti mich in der Wohnung meiner Oma zur Welt gebracht.
r					GEBURT1B		GEBURT1B
l	OPA-$KANDIDAT-NUE08^	$INDEX1	$INDEX1	MUTTER1*	GEBURT1B	ACHTUNG1A^*	GEBURT1B
m	oma			mutti	[MG]		[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Da lag dann meine große Mutti mit mir kleinem Baby im Arm.
r					MASS2B^*
l				MUTTER1*	MASS2B^*	ACHTUNG1A^*	ICH1
m				mutti	[MG]	weil	ich
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Später hat meine Mutti mich dann immer gerufen.
r					RUFEN1A*
l			SPÄTER4	MUTTER1*	RUFEN1A*
m			später	mutter	rufen
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Sie hat sich ganz schlimme Sorgen gemacht.
r
l				MUTTER1*	SORGEN-SICH5A
m				mutter	sorgen
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Als ich klein war, hat meine Mutti etwas gerufen und ich hab nichts mitbekommen.
r		$GEST-OFF^*
l	ICH2	$GEST-OFF^*	TAUB-GEHÖRLOS1A	MUTTER1*	SAGEN1^*	ICH1	SEHEN-AUF1^*
m	…			mutter	rufen
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Meine Mutti hat mich da das erste Mal das Wort Mama sprechen hören.
r
l				MUTTER1*	HÖREN2	ICH1	SPRECHEN4*
m				mutter	hört		sprechen
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Dann hat meine Mutti sich angekleidet.
r					UMKLEIDEN1
l			UND5*	MUTTER1*	UMKLEIDEN1
m			und	mutti
Leipzig \| dgskorpus_lei_07 \| 46-60f Da hat meine Mutti vor Freude geweint.
r					FROH1*	WEINEN3*
l				MUTTER1*	FROH1*	WEINEN3*
m				mutter	froh	[MG]
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Meine Mutter kannte es von mir, dass ich immer viel schrie. Als sich herausstellte, dass ich taub war, war sie enttäuscht.
r			MEIN1*	MUTTER1*	IMMER3*	SCHREI1A*	WISSEN2B
l						SCHREI1A*
m			mein	mutter	immer	[MG]	weiß
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Meine Mutter weinte.
r			MEIN1	MUTTER1*	WEINEN5*
l
m			mein	mutter	weint
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Er fragte meine Mutter und beriet sich mit ihr.
r		FRAGE1*	MEIN1	MUTTER1*	UNTERHALTUNG3
l					UNTERHALTUNG3
m		frag		mutter
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Meine Mutter war einverstanden, wollte sich das alles aber zuerst ansehen.
r			$INDEX1	MUTTER1*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	GERN1	SEHEN-AUF5*
l					$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m				mutter
Leipzig \| dgskorpus_lei_09 \| 31-45f Meine Mutter hat mich eben gut erzogen.
r			MEIN1	MUTTER1*	LASSEN2A^	GUT1*	ERZIEHUNG4*
l					LASSEN2A^		ERZIEHUNG4*
m			mein	mutter		gut	erziehen
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Meine Mutter und mein Bruder, der ja auch hörend ist, haben zwar auch mit mir gesprochen, die konnten aber auch ein paar einfache Gebärden, nur Grundlagen.
r	AUCH1A	HÖREND1A	MEIN1*	MUTTER1*	BEIDE2A	AUCH1A	ORAL1*
l
m	auch	hörend	mein	mutter		auch	oral
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Mit meiner Tante und meiner Oma mütterlicherseits war es ähnlich wie mit meiner Mutter.
r	UNGEFÄHR1^	WIE2*	MEIN1	MUTTER1*	$INDEX1*	$INDEX1*	OMA3
l		WIE2*
m	ähnlich	wie	meine	mutter			oma
Leipzig \| dgskorpus_lei_11 \| 18-30f Aber die Mutter meines Mannes kann ein wenig gebärden.
r	ABER1*	TROTZDEM4	$INDEX1*	MUTTER1*	GEBÄRDEN1A	DA1	$INDEX1*
l					GEBÄRDEN1A
m	aber	trotzdem		mutter		da
Münster \| dgskorpus_mst_01 \| 46-60f Ich konnte nur mit meiner Mutter telefonieren.
r			ICH2*	MUTTER1*	$INDEX1*
l	ICH2*	TELEFONIEREN1
m	ich	anrufen	mein	mutter
Münster \| dgskorpus_mst_01 \| 46-60f Das ist meine Muttersprache.
r			GEBÄRDEN1E*	MUTTER1*	SPRACHE1*	MEIN1*	ENTWICKELN2*
l			GEBÄRDEN1E*				ENTWICKELN2*
m			[MG]	muttersprache			[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Der Vater ist Marokkaner, die Mutter Deutsche.
r	VATER1*		MAROKKO1*	MUTTER1*	DEUTSCH1*	$INDEX1*	MISCHEN2^*
l		$INDEX1	MAROKKO1*				MISCHEN2^*
m	vater		maro{kko}	mutter	deutsch
Münster \| dgskorpus_mst_03 \| 18-30f Die Mutter wohnt hier.
r				MUTTER1*	HIER1	UND2A	$GEST-ÜBERLEGEN1^*
l						UND2A
m				mutter	wohnt deutschland	und
Münster \| dgskorpus_mst_10 \| 46-60f Muttersöhnchen.
r			$ORAL^	MUTTER1*	SOHN1*	$INDEX1*
l			$ORAL^
m			[LM:ach]	muttersöhnchen
Münster \| dgskorpus_mst_10 \| 46-60f Klar, er ist ein Muttersöhnchen.
r			KLAR1B*	MUTTER1*	SOHN1*	GEHEN1A*
l
m			klar	muttersöhnchen		geht nicht
Münster \| dgskorpus_mst_10 \| 46-60f Er ist ein Muttersöhnchen, oder? Oh weh.
r				MUTTER1*	SOHN1*	$GEST-OH-MEIN-GOTT1^*
l
m				muttersöhnchen		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Ich bin mit meiner Mutter, Schulranzen und meiner Schultüte mit dem Zug zur Schule in Halle-Saale gefahren.
r			ICH2	MUTTER1*	ICH2*	$PROD	TRAGEN1^*
l						$PROD
m				mutter		[MG]	schul{ranzen}
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Bei Alarm erinnere ich mich an unsere Pflegemutter.
r	ALARM1*	ICH1	BEI1A*	MUTTER1*	PFLEGE1*	ICH1	BEKANNT2^*
l					PFLEGE1*
m	alarm	ich	bei	pflegemutter
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Zum Glück. Meine Schwester, die bei einer anderen Pflegemutter gelebt hat, wurde auch immer geweckt, um dann in den Keller zu gehen.
r	ICH2	SCHWESTER1B*	AUSSEN2^	MUTTER1*	AUCH3A	AUFWECKEN2	KELLER1*
l		SCHWESTER1B*				AUFWECKEN2	KELLER1*
m	mein	schwester	ander	pflegemutter	auch	aufweck	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_11 \| 61+m Bei meiner Pflegemutter gab es Essen und ich musste dann gleich meine Schulaufgaben machen.
r				MUTTER1*		ESSEN2*	$INDEX1*
l					$INDEX1
m				pflegemutter		[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Ja, ich habe es ihnen erzählt. Meine Mutter meinte zu mir: „Du Langschläfer“ und schimpfte mit mir.
r			ERZÄHLEN4	MUTTER1*	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^	DU1	SCHLAFEN1A*
l					$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m			erzählen	mutter	[MG]	du	langschläfer
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Ich bin Einzelkind, meine Mutter war Hausfrau und hatte daher mehr Zeit für mich, so dass sie die Erziehung übernommen hat.
r	FÜR1*	DARUM1*	ICH1	MUTTER1*	IMMER4A*	ERZIEHUNG1A*
l	FÜR1*	DARUM1*			IMMER4A*	ERZIEHUNG1A*
m	für	darum		mutter	immer	aufwachsen
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Meine Mutter schaute es sich an und lobte mich.
r				MUTTER1*	GUT1*	$GEST-OFF^
l						$GEST-OFF^
m				mutter	[MG]	[MG]
Münster \| dgskorpus_mst_13 \| 46-60m Meine Mutter gebärdete z.B.: „Bitte, hole die Puppe!“ und ich musste mit den Kärtchen den entsprechenden Satz legen.
r				MUTTER1*	BITTE2	HOLEN2*	PUPPE1
l					BITTE2		PUPPE1
m					bitte	hol	puppe
Münster \| dgskorpus_mst_16 \| 61+m Ich weiß, dass damals meine Mutter und ich nach Dortmund gefahren sind, um mich vorzustellen.
r	DORT1	DAMALS1*	MEIN1*	MUTTER1*	ICH1	FAHREN1*	HIN1
l
m	da	damals	meine	mutter	ich	fahren	hin
München \| dgskorpus_mue_09 \| 46-60f Die Mutter muss ein Gespür dafür haben, warum ihr Baby weint.
r			VIEL1A^	MUTTER1*	MUSS1	GEFÜHL3	$GEST-NM^
l						GEFÜHL3	$GEST-NM^
m			mutter		muss	fühlen
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Bei der Geburt wurde angenommen, ich könne hören und damit waren sie zufrieden.
r				MUTTER1*	GEBURT1B	$PROD	HÖREND1A*
l					GEBURT1B	$PROD
m				meine mutter	[MG]	[MG]	hörend
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter wunderte sich.
r				MUTTER1*	WUNDERN1*
l
m				mutter
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie brachte mich zur Vorsorgeuntersuchung.
r	$PROD	VORSORGE1*	ARZT1*	MUTTER1*	$PROD	BESCHEID1A*	ARZT1*
l	$PROD		ARZT1*		$PROD		ARZT1*
m	[MG]	vorsor{ge}	arzt	mutter		a{rzt}
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter war völlig hilflos und wusste nicht, was sie tun sollte, wie/
r		HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS1	MUTTER1*	ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS2*
l		HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS1		ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS2*
m		hilflos		mu{tter}		hilflos
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Die Schwester meiner Mutter hatte großes Mitleid mit mir.
r		ABER1*	ICH1*	MUTTER1*	SCHWESTER1A	$INDEX1	LEIDEN1A^
l					SCHWESTER1A		LEIDEN1A^
m		aber	meine	mu{tter}	schwester		mitleid
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat gesehen, dass ich immer sehr einsam war und hat beschlossen, mich in einen Kindergarten für hörende Kinder zu schicken.
r				MUTTER1*	$INDEX1	EINSAM1A*	LIEBER1*
l
m				mutter	[MG]		lieber
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat sich deshalb Gedanken gemacht.
r				MUTTER1*	SORGEN-SICH1A*
l
m				mu{tter}	[MG]
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie hat mit einer Krankenschwester gesprochen, die ihr empfahl, mich woanders hinzubringen, wo es besser wäre für mich.
r				MUTTER1*	DANN1A	KRANKENSCHWESTER1*	$INDEX1
l						KRANKENSCHWESTER1*
m				mutter	dann	krankenschwester
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie hat mit einer Krankenschwester gesprochen, die ihr empfahl, mich woanders hinzubringen, wo es besser wäre für mich.
r	$INDEX1	SCHAUEN1*	$GEST^	MUTTER1*	BESCHEID1A*	MUSS1	ANDERS2
l			$GEST^				ANDERS2
m	…		[MG]	mutter		muss	andere
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat mich dann zu sich gerufen.
r				MUTTER1*	SICH-MIT-ETWAS-ABFINDEN3A*	$PROD	KOMMEN-AUFFORDERN1*
l						$PROD
m				mutter			komm
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat sich weiter Gedanken gemacht, sie war hilflos, was sie mit mir machen sollte.
r				MUTTER1*	SORGEN-SICH1A*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*	MUTTER1*
l
m				mutter		wie
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat sich weiter Gedanken gemacht, sie war hilflos, was sie mit mir machen sollte.
r	MUTTER1*	SORGEN-SICH1A*	WIE-FRAGE-VERGLEICH1*	MUTTER1*	ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS1
l					ANFÜHRUNGSZEICHEN1*	HELFEN1*	$WORTTEIL-LOS1
m	mutter		wie		[MG]	hilflos
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter gab mir zu verstehen, dass sie in drei Stunden wiederkommen würde.
r				MUTTER1*	GUT1*	ICH1	$NUM-EINER1A:3d
l
m				mutter		ich	drei
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie wollte testen, wie es läuft.
r	WIE3B	TEST1	BEREICH1A^*	MUTTER1*
l	WIE3B	TEST1
m	will	test		m{utter}
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter kam drei Stunden später wieder zurück.
r	$INDEX1	STUNDE2B*	SPÄTER10*	MUTTER1*
l				KOMMEN3
m		drei stu{nden}	später	mutter
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie schaute zunächst nur zum Fenster hinein und war total überrascht, als sie sah, wie ich auflebte und mit den anderen spielte.
r				MUTTER1*	SEHEN-AUF1*	FENSTER6*	SEHEN-AUF1*
l						FENSTER6*
m				mutter	sch{au}	fen{ster}
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter war wie erstarrt.
r				MUTTER1*	$INDEX1
l
m				mutter	[MG]
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie war erstaunt, dass ich nicht mitkommen wollte, aber ich bestand darauf, zu bleiben.
r				MUTTER1*	BLEIBEN2*	ICH1	BLEIBEN2*
l					BLEIBEN2*		BLEIBEN2*
m				mutter	bleib		bleib bleib
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter verstand, dass ich bleiben wollte und hatte Mitleid, denn anders als die gehörlosen Kinder konnte sie sich nicht mit mir unterhalten.
r				MUTTER1*	$GEST-NM^	UNTERHALTUNG2C*	KONTAKT2A
l					$GEST-NM^	UNTERHALTUNG2C*	KONTAKT2A
m				mutter		unterhalt	kontakt
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Sie war etwas unsicher, wie sie sich entscheiden sollte, aber fasste dann einen Entschluss.
r				MUTTER1*	UNSICHER1	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
l					UNSICHER1	$GEST-NM-KOPFNICKEN1^
m				mutter	[MG]	[MG]
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat gesehen, dass es die richtige Entscheidung war.
r				MUTTER1*	STIMMT1A
l
m				mutter	stimmt
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter dachte, ich will sie loshaben.
r				MUTTER1*	FRÜH3B*	WIE3B*	LOS-SEIN1
l					FRÜH3B*	WIE3B*	LOS-SEIN1
m				mutter	früher	wie	los
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Das fand ich nicht schön.
r	ICH2*	DOOF1B*	EGAL3*	MUTTER1*	ICH1*	WEG-FORT1
l			EGAL3*
m		doof	ega{l}	mutter	schnell
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter wusste schon Bescheid und dann hat sie mich wieder zurück gebracht und wir haben uns verabschiedet.
r				MUTTER1*	AUTO-FAHREN2*	WISSEN2A*	AUTO-FAHREN2*
l					AUTO-FAHREN2*		AUTO-FAHREN2*
m				mutter		weiß
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Bei der Einschulung bin ich mit meinem Schulranzen ganz stolz neben meiner Mama gelaufen.
r	MAMA1A*	BESCHEID1A*	TRAGEN1*	MUTTER1*
l			TRAGEN1*
m	mama		[MG]	mutter
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Das war auch für meine Mutter eine besondere Situation, so viele Gehörlose an einem Ort zu sehen.
r				MUTTER1*	RANZEN1*	STIMMT1A*	TAUB-GEHÖRLOS1A*
l					RANZEN1*
m				mutter		stimmt
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat mich dorthin begleitet und es wurde dann endlich festgestellt, dass ich leicht farbenblind bin.
r				MUTTER1*	MIT1A*	BEGLEITEN1A*	ARZT1*
l						BEGLEITEN1A*	ARZT1*
m				mu{tter}	mit
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat mit der Zeit auch akzeptiert, dass ich meinen Weg als Gehörloser gegangen bin.
r				MUTTER1*	BESCHEID1A*	MUSS1A^	SAGEN1*
l
m				mutter	[MG]	[MG]
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Aber sie war auch nicht dafür, weil ich als Masseur ja Probleme in der Kommunikation mit den Hörenden hätte.
r	$ORAL^	DU1*	STIMMT1A*	MUTTER1*	STIMMT1A*	HÖREND1A*	HANDLUNG2^*
l	$ORAL^						HANDLUNG2^*
m	aber				stimmt	hörende	kommu{nikation}
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Aber meine Mutter blieb dabei und ich musste den Metallberuf erlernen.
r				MUTTER1*	$GEST^	$GEST-OFF^*	METALL1*
l					$GEST^	$GEST-OFF^*	METALL1*
m				mutter	[MG]		metall
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Immer, wenn ich nach Hause kam, hat sie gefragt, ob alles gut läuft.
r	DANN1A*	ENDE1^*	HEIM6*	MUTTER1*	GUT1*
l		ENDE1^*
m	dann	heim		mutter	gut
München \| dgskorpus_mue_13 \| 46-60m Meine Mutter hat an meiner Mimik gesehen, dass mir der Metallberuf keinen Spaß macht, aber ich musste das so in Kauf nehmen.
r				MUTTER1*	SEHEN-AUF2*	SCHON1A*	MIMIK1*
l						SCHON1A*	MIMIK1*
m				mutter		schon	mimik
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie gesehen hat, wie die Polizei zugehauen und geschlagen hat.
r	SCHLAGEN4*	ICH1	SEHEN-AUF2^	MUTTER1*	ERZÄHLEN3B*
l					ERZÄHLEN3B*
m	schlagen	ich	[MG]	mu{tter}
Rostock \| dgskorpus_mvp_03 \| 18-30f Meine Mutter hat mir genau erzählt, wie es damals war und ich hörte ihr sehr interessiert zu.
r				MUTTER1*	ERZÄHLEN3B*	SCHLAUER-WERDEN1*	INTERESSE1B
l					ERZÄHLEN3B*
m				mu{tter}	[MG]		interessant
Rostock \| dgskorpus_mvp_04 \| 46-60f Meine Mutter hat mir nicht bei allem geholfen.
r	JA2	ICH1	MEIN1*	MUTTER1*	HELFEN1	NICHT3B*	ALLES1B*
l			ICH1		HELFEN1	NICHT3B*	ALLES1B*
m		auch	meine	mutter	helfen	auch nicht	alles
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Meine Mutter hatte nicht viel Geld, aber der eine Junge war reich.
r		ICH1	MEIN1	MUTTER1*	KEIN5A	GELD1A*
l						GELD1A*	SELBST1A*
m		ich	mei{n}	mutter	kein	geld
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Meine Mutter hat mich nie zu kurz kommen lassen.
r			MEIN1*	MUTTER1*	NIEMALS5*	EGAL-SEIN1A*
l					NIEMALS5*
m			mein	mutter	niemals	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Obwohl meine Mutter allein mit drei Kindern war.
r			OBWOHL2*	MUTTER1*	ALLEIN1A	$NUM-EINER1A:3d	KIND2*
l			OBWOHL2*
m			obwohl	mutter	allein	drei	kinder
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Meine Mutter hat wirklich alle Kinder gleich behandelt. Keiner wurde links liegen gelassen.
r				MUTTER1*	$PROD	GLEICH2	ZUR-SEITE-SCHIEBEN1*
l					$PROD	GLEICH2	ZUR-SEITE-SCHIEBEN1*
m				mutter		gleich	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_06 \| 61+m Meine Mutter hat alles aufgeschrieben und ich musste im Laden vorsprechen.
r			$GEST-NM^	MUTTER1*	SCHREIBEN1A*	$INDEX1*	ICH1
l			$GEST-NM^		SCHREIBEN1A*
m			[MG]	mutter	schreibt	auf	ich
Rostock \| dgskorpus_mvp_07 \| 31-45f Meine Mutter meinte nur zu mir: „Komm wir fahren in den Westen!“ und ich bin, ohne darüber nachzudenken, einfach mitgekommen.
r			ELTERN3B		HERKOMMEN1*
l		MEIN1*	ELTERN3B	MUTTER1*		MEIN1	MAMA1B*
m			eltern	mutter			mama
Rostock \| dgskorpus_mvp_07 \| 31-45f Sie meinte zu mir: „Du kannst auch putzen gehen oder mach eine Umschulung, ganz egal, Hauptsache du hast Arbeit!“.
r		EGAL3	FERTIG4*		$GEST-ZUSTIMMUNG1^*
l	ICH2	EGAL3	FERTIG4*	MUTTER1*	$GEST-ZUSTIMMUNG1^*
m	ich	egal		mu{tter}	[MG]
Rostock \| dgskorpus_mvp_07 \| 31-45f Zwei Tage vor Arbeitsbeginn kam meine Mutter auf mich zu und meinte ich hätte eine feste Zusage für die Arbeitsstelle bekommen.
r		TAG1B*	GLEICH8*				FEST1
l	$NUM-EINER1B:2	TAG1B*	GLEICH8*	MUTTER1*	BESCHEID1A*	$INDEX1*	FEST1
m	zwei	tag	gleich	mu{tter}			fest
Nürnberg \| dgskorpus_nue_07 \| 18-30m Aber meine Mutter lebt bis heute noch.
r			ICH2	MUTTER1*		HEUTE3*	ICH2^
l				$INDEX1	BIS-HEUTE2	HEUTE3*	$GEST-OFF^*
m			ab{er}	mut{ter}	bis	heut	lebt
Stuttgart \| dgskorpus_stu_02 \| 18-30f Meine Mutter kann auch vom Mund absehen.
r			TROTZDEM2A*	MUTTER1*	KANN2A*	BISSCHEN2A*	ABLESEN1
l			TROTZDEM2A*		KANN2A*
m			trotzdem	mei{ne} mutter	kann	auch	mund ablesen
Stuttgart \| dgskorpus_stu_03 \| 31-45f Meine Mutter meinte, das sei vielleicht gut für mein Rhythmusgefühl.
r			WARUM10B*	MUTTER1*	DENKEN1A	VIELLEICHT3*	ICH2
l						VIELLEICHT3*
m			warum	meine mutter		vielleicht
Stuttgart \| dgskorpus_stu_04 \| 61+m Meine Mutter hatte dafür keine Zeit, sie musste hier hin und dort hin. Und ich?
r			MEIN1	MUTTER1*	ZEIT1	$INDEX1	ICH2
l					ZEIT1
m			mein	mutter	muss
Stuttgart \| dgskorpus_stu_08 \| 61+f Ich dachte an meine Mutter.
r
l	DENKEN1A	AN1	ICH1	MUTTER1*
m		an	mein	mutter
Stuttgart \| dgskorpus_stu_08 \| 61+f Meine Mutter hat immer kalte Füße.
r					IMMER4A*	KALT1
l			ICH1	MUTTER1*	IMMER4A*	KALT1	FUSS2
m			mein	mutter	immer	kalt	fuß
Stuttgart \| dgskorpus_stu_12 \| 46-60f Aber meistens geht die Tochter mit der Mutter zusammen, zum Einkaufen oder so.
r			ZUSAMMEN-PERSON1		SPAZIEREN2B*
l	VERRATEN1^	TOCHTER1*	ZUSAMMEN-PERSON1	MUTTER1*	SPAZIEREN2B*	LAUFEN9D
m	meistens	tochter		mutter	einkaufen

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