Die Ursache einer Thrombose ist meist ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren:
Zu den Risikofaktoren einer Thrombose zählen:
Symptome einer Thrombose sind Schmerzen in den betroffenen Körperregionen, Fieber, schwere Beine und eine Vergrößerung des Beinumfangs.
Die Diagnose wird meist durch eine Ultraschalluntersuchung oder die Angiographie der Venen mithilfe eines Kontrastmittels, der sogenannten Phlebographie, gestellt.
Die schlimmste Komplikation einer tiefen Beinvenenthrombose ist die lebensbedrohliche Lungenembolie. Dabei löst sich ein Blutgerinnsel und wird über den Blutkreislauf bis in die Lunge transportiert, wo es eine Lungenarterie verstopft. Bildet sich ein Blutgerinnsel in einer Arterie oder im Herzen und wird ins Gehirn oder in die Herzkranzgefäße gespült, kommt es zu einem Hirnschlag oder einem Herzinfarkt.
Die Therapie verfolgt vor allem das Ziel, den Blutfluss in dem betroffenen Gefäß wiederherzustellen. Man kann das Blutgerinnsel operativ entfernen oder es mithilfe von Medikamenten auflösen.
Ist die Veranlagung zu einer Thrombose bekannt, kann man mit gerinnungshemmenden Medikamenten, viel Bewegung und Kompressionsstrümpfen vorbeugen. Im Krankenhaus gehört zur Pflege die Thromboseprophylaxe. Diese beinhaltet die möglichst frühzeitige Mobilisation des Patienten, das Anlegen von Kompressionsstrümpfen und die subkutane Injektion eines gerinnungshemmenden Medikaments.
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