Tritt eine Krankheit innerhalb einer Familie gehäuft auf, deutet dies auf eine Vererbung der Krankheit hin. Man spricht auch von einer familiären Disposition. Zum Beispiel ist das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, für eine Frau erhöht, wenn bereits die Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatte.
Verhaltensmuster wie die typische Reaktion auf eine Bedrohung sind nach heutigem Stand der Forschung weitgehend von der Veranlagung und zum geringeren Teil von eigenen Erfahrungen geprägt. So kann beispielsweise der Reflex, auf Bedrohung mit Flucht oder mit Gewaltbereitschaft zu reagieren, vererbt sein.
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