Durch den Schlaganfall werden Teile des Gehirns nicht mehr oder nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, dadurch sterben Nervenzellen ab. Je nach betroffener Hirnregion treten nach einem Schlaganfall zeitweilige Lähmungen auf, die erst schlaff sind und im weiteren Krankheitsverlauf spastisch werden. Typisch ist die Halbseitenlähmung. Weiterhin leiden die Betroffenen unter Sprachstörungen und neurologischen Ausfällen.
In mehr als der Hälfte aller Fälle kommt ein Schlaganfall plötzlich. Einem Schlaganfall vorausgehende Symptome können kurzzeitige Sehstörungen oder Bewegungsstörungen in Armen oder Beinen sein. Bei solchen Symptomen sollte man so schnell wie möglich zum Arzt gehen und auf einer eingehenden Untersuchung bestehen. Schlaganfallpatienten müssen sofort mit Medikamenten behandelt oder operiert werden.
Die Neigung zu Schlaganfällen kann vererbt werden. Risikofaktoren sind Rauchen, erhöhter Blutdruck, Übergewicht und mangelnde Bewegung.
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