Durchblutungsstörungen werden danach eingeteilt, ob Arterien oder Venen betroffen sind. Die Ursache einer arteriellen Durchblutungsstörung sind:
Eine venöse Durchblutungsstörung wird durch eine Thrombose hervorgerufen, die wiederum zu einer Embolie führen kann.
Durch die mangelnde Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff kommt es oft zu Funktionsstörungen, Schmerzen, Kribbeln und Schädigungen des Gewebes. Bei einer chronischen Durchblutungsstörung kann das Gewebe absterben, es kommt zu einer Nekrose. Organe wie das Gehirn oder das Herz benötigen besonders viel Sauerstoff und leiden daher am schnellsten unter einer Durchblutungsstörung. Als Folge dieser Störung kann es zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt kommen. Sichtbare Folge einer venösen Durchblutungsstörung sind zum Beispiel Krampfadern, die durch eine Schädigung der Venen verursacht wird.
Risikofaktoren für Durchblutungsstörungen sind Übergewicht, Rauchen, mangelnde Bewegung, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit.
Behandelt werden Durchblutungsstörungen mit Medikamenten oder durch einen operativen Eingriff.
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STRÖMUNG12: Gebärde kann auch an anderen Körperstellen ausgeführt werden |