Körperliche Verletzungen werden meist durch physikalische Gewalt wie Schläge, Stöße, Quetschungen, Verbrennungen oder durch eine Kombination verschiedener Ursachen hervorgerufen, zum Beispiel bei einem Unfall. Die medizinische Disziplin, die sich auf Verletzungen spezialisiert hat, ist die Traumatologie, eine Fachrichtung der Chirurgie. Von einem Polytrauma spricht man, wenn ein Mensch Verletzungen an mindestens zwei Körperregionen hat und eine der Verletzungen lebensbedrohlich ist. Ein Schädel-Hirn-Trauma ist eine Verletzung des Schädelknochens oder ein Schädelbasisbruch, bei dem auch das Gehirn geschädigt wurde.
Seelische Verletzungen können durch traumatische Ereignisse wie beispielsweise sexuelle Gewalt oder den plötzlichen Tod nahe stehender Menschen entstehen. Opfer seelischer Verletzungen sind meist Kinder oder Jugendliche. Traumatische Ereignisse werden oft verdrängt und können später Ursache psychischer Erkrankungen wie zum Beispiel einer Neurose sein. Die Behandlung seelischer Verletzungen und ihrer Folgen ist Gegenstand der Psychotherapie.
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Ausführungsstelle beispielhaft: auch an anderen Körperstellen möglich | ||||
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