Eine nicht pathologische, sondern zum gesunden Organismus der Frau gehörende Blutung ist die im Laufe des Menstruationszyklus regelmäßig einsetzende Monatsblutung. Eine starke Blutung wird als Hämorrhagie bezeichnet.
Nach dem Ort der Blutung unterscheidet man innere und äußere Blutungen. Bei äußeren Blutungen tritt das Blut aus einer Wunde oder Körperöffnung aus, zum Beispiel aus der Nase. Im Rahmen der Ersten Hilfe sollte eine Wunde keimfrei abgedeckt und Druck auf die Wunde ausgeübt werden, zum Beispiel durch einen Druckverband.
Innere Blutungen werden meist durch Verletzungen von Organen oder Gefäßen hervorgerufen. Sie sind meist gefährlich, da man sie nicht sehen kann und nicht sofort bemerkt. Beim Verdacht auf eine innere Blutung sollte sofort ein Arzt gerufen werden. Der Betroffene sollte in die Schocklage gebracht und nicht mehr allein gelassen werden.
Bei allen Blutungen kann es zu Kreislaufreaktionen kommen wie Blutdruckabfall, gesteigerter Herzfrequenz oder zu einem hämorrhagischen Schock.
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