Tabak ist ein Genuss-, aber auch ein Suchtmittel. Rauchen gehört in den Industrieländern zu den häufigsten Krankheits- und Todesursachen. Nicht nur der Raucher selbst, auch seine Mitmenschen leiden unter dem schädlichen Tabakrauch. Daher ist mittlerweile in einigen Industrieländern das Rauchen am Arbeitsplatz und an öffentlichen Orten verboten.
Tabakrauch enthält mehrere tausend Inhaltsstoffe, darunter zahlreiche krebserregende. Die Hauptbestandteile Nikotin, Kohlenmonoxid und Teer verursachen den größten Teil der Herzinfarkte, Gefäßkrankheiten und etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen. Etwa 95% aller Lungenkrebserkrankungen werden durch das Rauchen verursacht.
Die Gefährdung des menschlichen Organismus hängt stark davon ab, in welchem Alter man mit dem Rauchen angefangen hat, wie lange man raucht und wie viele Zigaretten geraucht werden. Experten schätzen, dass das Rauchen von täglich 20 Zigaretten über 20 Jahre hinweg das Leben um etwa zwölf Jahre verkürzt. Wenn ein Raucher aufhört zu rauchen, braucht sein Körper bis zu 15 Jahre, bis sich das geschädigte Gewebe wieder erholt hat.
Erste Symptome des Tabakmissbrauchs sind häufiger Husten mit Auswurf, Atemnot, Herzschmerzen oder Herzstiche bei körperlicher Anstrengung. Mögliche Folgen jahrelangen Rauchens können sein:
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