Meist ist statt Parodontose aber die Parodontitis gemeint. Dabei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnbetts, deren sichtbares Zeichen entzündetes Zahnfleisch ist. In die so entstehenden Lücken zwischen Zahn und Zahnfleisch dringen Bakterien immer weiter vor und können schließlich den Kieferknochen angreifen. In der Folge können sich die Zähne lockern und ausfallen.
Risikofaktoren für die Parodontitis sind Zahnbelag oder Zahnstein, die sich durch Veranlagung beziehungsweise mangelnde Mundhygiene bilden. Behandelt wird die Parodontitis durch Beseitigung von Zahnstein, Zahnbelag und entzündetem Gewebe. Vorbeugen kann man der Parodontitis durch regelmäßiges Zähneputzen und die Untersuchung durch den Zahnarzt, um eine Entzündung frühzeitig zu erkennen, durch Zuckerreduktion in der Nahrung und Nichtrauchen.
1. 1493 |
![]() |
|
||||||
![]() |
||||||||
2. 1494 |
![]() |
|
||||||
![]() |
||||||||
3. 1495 |
![]() |
|
||||||
![]() |