Die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, abgekürzt ZMK-Heilkunde, befasst sich mit der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Zähne und des Mund- und Kieferbereichs. Innerhalb der ZMK-Heilkunde gibt es verschiedene Berufe. Der Zahnarzt muss ein 5-6-jähriges Studium der Zahnmedizin absolvieren, das mit dem Staatsexamen abschließt, und die staatliche Zulassung, die sogenannte Approbation, erhalten. Durch eine 4-jährige Zusatzausbildung kann er sich zum Kieferorthopäden weiterbilden. Zu den Schwerpunkten der Weiterbildung für Zahnärzte kann auch die Implantologie gehören, das heißt der Ersatz einzelner Zähne durch Implantate, die als künstliche Zahnwurzeln im Kiefer befestigt werden und als Halterung für künstliche Zähne dienen. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg hat sowohl Zahn- als auch Humanmedizin studiert und danach eine 4-jährige Facharztausbildung absolviert.Zu den Aufgaben des Zahnarztes gehören:
Zu den Aufgaben des Kieferorthopäden oder Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen gehören:
- die Versorgung von Verletzungen des Kiefers und der Zähne,
- die Korrektur von Gebissfehlstellungen,
- die Korrektur von angeborenen Fehlbildungen des Kiefers, zum Beispiel der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.