Ursachen von Missbildungen können sein:
Missbildungen kommen bei etwa zwei Prozent aller Geburten vor. Bekannt sind unter anderem Spina bifida, eine Missbildung der Wirbelsäule, die auch als offener Rücken bezeichnet wird, ein angeborener Herzfehler mit einem Loch in der Scheidewand zwischen dem rechten und linken Herzen oder der sogenannte Wasserkopf, bei dem der Abfluss des Liquors, der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, gestört ist.
Im Rahmen der Pränataldiagnostik werden unterschiedliche Untersuchungen durchgeführt, um mögliche Missbildungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Eine dieser Untersuchungen ist der Triple Test, eine Blutuntersuchung, bei dem aus der Hormonkonzentration im Blut der werdenden Mutter Rückschlüsse auf die Gesundheit des Fötus gezogen werden. Der Test ist allerdings umstritten, da die Ergebnisse nur geringe Aussagekraft haben. Weiterhin werden Ultraschalluntersuchungen des Fötus und eine Fruchtwasserpunktion vorgenommen, um die im Fruchtwasser enthaltenen Zellen des Ungeborenen auf Chromosomenveränderungen zu untersuchen.
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