Jede Zelle besteht aus einem Zellkern, dem Zytoplasma und der Zellmembran. Der Zellkern ist der Träger der genetischen Information, das heißt des Erbguts. In den Kernkörperchen ist der Bauplan der Ribosomen enthalten, die aus Aminosäuren Eiweiße herstellen. Das Zytoplasma besteht zum großen Teil aus Wasser und enthält Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und Salze. Die Membran schützt die Zelle nach außen, ermöglicht aber auch den Stoffwechsel der Zelle. Strukturen, die in der Zelle eine bestimmte Funktion übernehmen, nennt man Organellen, das heißt übersetzt kleine Organe. Dazu gehören
Einen Verband vieler gleichartiger Zellen mit derselben Funktion nennt man Gewebe. Man unterscheidet zwischen Binde-, Knorpel-, Knochen-, Epithel-, Muskel- und Nervengewebe. Verschiedene Gewebe bilden wiederum Organe.
Alle Zellen haben eine festgelegte Lebensdauer. Manche Blut- und Darmzellen leben nur wenige Tage, rote Blutkörperchen etwa 120 Tage; es gibt aber auch Nervenzellen, die so lange leben wie der Mensch selbst.
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