Ein Zahn besteht aus Zahnbein, auch Dentin genannt, das das Zahnmark, auch Pulpa genannt, umschließt. Von außen sichtbar ist nur der Zahnschmelz, der als Zahnkrone über dem Zahnbein liegt und die härteste Substanz im menschlichen Körper ist. Der Übergang von der Zahnkrone zur Zahnwurzel ist der Zahnhals, der normalerweise durch das Zahnfleisch bedeckt ist. Bei einer Parodontose ist der Zahnhals deutlich sichtbar. Die Zahnwurzel steckt im Ober- beziehungsweise Unterkiefer in einer Aussparung, dem sogenannten Zahnfach, und ist durch Zahnzement verankert.
Die ersten Zähne bilden das sogenannte Milchgebiss, das im Alter zwischen 6 und 14 Jahren durch das bleibende Gebiss ersetzt wird. Das komplette Gebiss eines Erwachsenen besteht aus 32 Zähnen, je vier Schneidezähne, zwei Eckzähne, vier vordere Backenzähne und sechs hintere Backenzähne im Ober- und Unterkiefer.
Die Zähne zerreißen und zermahlen die Nahrung und bereiten sie dadurch auf die Verdauung vor. Die Zähne spielen außerdem bei der Lautbildung beim Sprechen eine Rolle.
Die häufigste Erkrankung der Zähne ist die Zahnkaries.
1. 2277 |
![]() |
|
||
![]() |