Während des Schlafs kann es zu sogenannten Apnoephasen kommen, in denen die Atmung kurzzeitig aussetzt. Sind diese Phasen kürzer als 20 Sekunden, ist das normal. Dauern die Phasen länger, droht ein Ersticken. In Europa stirbt eines von 1000 Kindern am plötzlichen Kindstod. Nach etwa einem Jahr ist die Hirnreifung so weit abgeschlossen, dass es nicht mehr zu einem plötzlichen Kindstod kommt.
Besonders gefährdet sind Frühgeborene und Kinder drogenabhängiger und rauchender Mütter. Da Geschwister von Kindern, die bereits am plötzlichen Kindstod gestorben sind, ein erhöhtes Risiko haben, vermutet man, dass eine Veranlagung zum plötzlichen Kindstod besteht.
Als vorbeugende Maßnahmen werden empfohlen:
Ein Säugling, der nicht atmet und keinen Puls hat, muss wiederbelebt werden. Gleichzeitig muss ein Notarzt gerufen werden.
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