Die Form der Atemnot, die kein Krankheitssymptom ist, entsteht bei körperlicher Anstrengung, zum Beispiel beim Treppensteigen oder beim Sport. Durch die erhöhte Aktivität der Muskeln hat der Körper einen erhöhten Sauerstoffbedarf, den er durch schnelleres Atmen auszugleichen versucht; der Betroffene wird kurzatmig.
Atemnot kann aber auch ein Symptom einer Erkrankung sein wie zum Beispiel:
Akute Atemnot tritt ein als Folge
Atemnot kann auch psychische Ursachen haben und wird zum Beispiel bei Panik oder Angstzuständen ausgelöst oder durch ein gesteigertes Erleben bei Massenveranstaltungen. Hierbei kann es auch zur Hyperventilation kommen, das heißt zu einer zu schnellen Atmung. Die Gefahr des zu schnellen Atmens ist, dass zu viel Kohlendioxid ausgeatmet wird. Dies kann zu Schwindelgefühlen oder sogar zu Bewusstlosigkeit führen. In diesem Zustand sind auch Muskelkrämpfe möglich mit der typischen Pfötchenstellung der Hände.
Medizinisch wird die Atemnot in verschiedene Schweregrade eingeteilt, die von einer leichten Kurzatmigkeit bis zur schweren Atemnot schon bei einfachen körperlichen Bewegungen. Hat der Patient schon in Ruhe Atemnot, spricht man von Ruhedyspnoe. Atemnot kann auch zusammen mit einer Zyanose auftreten. Die Patienten empfinden diesen Zustand oft als lebensbedrohlich und haben Angst.
Die Behandlung richtet sich nach der Krankheitsursache. Bei einer akuten Atemnot muss der Betroffene wiederbelebt oder künstlich beatmet werden.
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