Auslöser eines Magengeschwürs sind meist Bakterien des Typs Helicobacter pylori. Ein Magengeschwür kann aber auch durch Stress, Rauchen und Schmerzmittel, die zum Beispiel Acetylsalicylsäure enthalten, entstehen.
Symptome eines Magengeschwürs sind:
Die Diagnose wird durch eine Magenspiegelung gestellt, bei der eine Biopsie durchgeführt wird. Das entnommene Gewebe wird im Labor untersucht.
Ein durch Bakterien verursachtes Magengeschwür wird mit einer Kombination aus Antibiotika und Medikamenten, die den pH-Wert der Magensäure senken, sogenannte Antazida, oder die Säureproduktion verringern, behandelt. Manche Magengeschwüre müssen operativ entfernt werden.
Zu den Komplikationen eines Magengeschwürs gehören Blutungen, der Magendurchbruch, der zu einer schweren Bauchfellentzündung mit Schock führen kann, und eine Verengung des Magenschließmuskels. Aus einem Magengeschwür kann sich nach Jahren auch ein Magenkrebs entwickeln.
Zur Vorbeugung sollte man auf eine ausgewogene Ernährung und Stressabbau achten. Schädigende Stoffe wie hochprozentigen Alkohol und Nikotin sollte man meiden, Schmerzmittel sollten nicht häufig oder über längere Zeit eingenommen werden.
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