Häufig ist die Ursache allerdings nicht feststellbar. Man vermutet auch Stress oder starke psychische Belastung als Auslöser. Auch eine Störung der Verarbeitung von akustischen Reizen im Gehirn wird diskutiert.
Man unterscheidet drei Tinnitusformen:
Einige Patienten bekommen durch die ständige Belastung eines Tinnitus Schlafstörungen oder werden depressiv. Da die Ohrgeräusche nicht objektiv nachweisbar sind, kann die Diagnose nur aufgrund von Patientenangaben erfolgen.
Bisher gilt keine der Tinnitus-Therapien als wissenschaftlich erwiesen. Normalerweise erfolgt die Behandlung mit durchblutungsfördernden Medikamenten, Cortison oder Vitamin- beziehungsweise Magnesiumpräparaten. Auch Sauerstofftherapien, Entspannungsübungen und Klangtherapien werden angewandt. Als Prophylaxe raten Ärzte zu Stressabbau und Lärmvermeidung.
1. 2039 |
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Mundbild auch: ohrenklingen, ohrensaussen | ||||
2. 2040 |
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