Die Ursache eines Hörsturzes ist nicht restlos geklärt. Man vermutet in erster Linie Durchblutungsstörungen im Innenohr, aber auch Virus-Erkrankungen wie Herpes, Hirnhautentzündung, Mumps und Syphilis werden als mögliche Ursachen diskutiert.
Ein Hörsturz ist oft mit ständigen Ohrgeräuschen, dem sogenannten Tinnitus, und einem Druckgefühl, manchmal auch mit Schwindelgefühl verbunden.
Je schneller ein Hörsturz behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf komplette Heilung und desto geringer ist die Gefahr, einen bleibenden Hörschaden davonzutragen.
Besonders gefährdet sind Menschen, die übergewichtig und/oder zuckerkrank sind, die rauchen, erhöhten Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte haben. Auch Stress gehört zu den Risikofaktoren und kann einen Hörsturz auslösen.
Da die Ursachen eines Hörsturzes nicht geklärt sind, herrscht auch bei den Therapien keine Einigkeit. Es werden folgende Methoden angewandt:
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