Eine Krankheit kann durch die körpereigenen Reparaturmechanismen spontan ausheilen. Die Heilung kann vollständig sein, das heißt es stellt sich wieder der Zustand wie vor der Erkrankung ein, oder unvollständig, das heißt es bleibt ein körperlicher oder seelischer Schaden. Man spricht dann von einer Defektheilung. Der Betroffene hat einen bleibenden Schaden.
Eine Therapie kann die Heilung beschleunigen oder die Ausbreitung der Erkrankung verhindern mit dem Ziel, Komplikationen zu vermeiden. Eine Therapie, die die Ursachen der Erkrankung bekämpft, wird kurativ genannt, das heißt heilend. Bei vielen Erkrankungen ist die genaue Ursache noch nicht bekannt oder sie sind unheilbar. Die Therapie ist in diesen Fällen palliativ, das heißt sie richtet sich gegen die Symptome.
Wichtig für die Heilung sind die Krankheitseinsicht des Patienten und seine Bereitschaft, bei der Therapie und dem Heilungsprozess aktiv mitzuwirken. Diese Bereitschaft nennt man Compliance. Sie ist unter anderem abhängig von einer guten Arzt-Patient-Beziehung.
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