Bei Pflanzen können die Wachstumsvorgänge in den Bildungsgeweben während des ganzen Pflanzenlebens hindurch ablaufen. Dabei unterscheidet man zwischen vegetativem und generativem Wachstum. Das vegetative Wachstum betrifft die Pflanzenorgane, die der Ernährung der Pflanze dienen. Es umfasst das Wachstum von Wurzeln, Blättern und der Sprossachse. Das generative Wachstum betrifft die Pflanzenorgane, die der Fortpflanzung dienen. Es umfasst die Bildung von Blüten, Früchten und Samen. Der Übergang vom vegetativen zum generativen Wachstum ist bei verschiedenen Pflanzenarten von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel von der Temperatur oder bei Langtagpflanzen und Kurztagpflanzen von der Tageslichtdauer.
Im Gartenbau werden möglichst gute Bedingungen für das Wachstum der angebauten Pflanzen geschaffen. Dazu gehören zum Beispiel Maßnahmen wie Bodenbearbeitung, Düngung, Bewässerung und verschiedene Kulturmaßnahmen. In Gewächshäusern können alle Wachstumsfaktoren genau kontrolliert und gesteuert werden. Auf diese Weise ist ein ganzjähriger Anbau möglich.
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