Die Ausbildung zum Physiotherapeuten dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einem staatlichen Examen ab. Anschließend ist, wie bei der Ergotherapie, ein weiterführendes Hochschulstudium möglich.
In der Bewegungstherapie werden aktive und passive Übungen mit dem Patienten durchgeführt, die einer Erkrankung vorbeugen oder die Heilung fördern. Insbesondere bei Herz-Kreislauf-, Atemwegs-, Stoffwechsel- und Erkrankungen des Bewegungsapparats sind diese Übungen sinnvoll. Krankengymnastik wird vor allem eingesetzt
In der physikalischen Therapie werden die Wirkungen von Wärme, Kälte, Wasser, Licht, Elektrizität genutzt, um die Durchblutung zu fördern und die Abwehr- und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Auch die Massage gehört zu den physikalischen Maßnahmen, bei der mechanische Energie genutzt wird. Insbesondere bei chronischen Krankheiten und Behinderungen zeigen physikalische Maßnahmen ihre Wirkung.
Physiotherapeutische Anwendungen werden vom Arzt verordnet und von der Krankenkasse bezahlt.
Ein weiteres Betätigungsfeld für Physiotherapeuten ist die Sportmedizin sowie die verschiedenen Trainingsmethoden im Fitness- und Wellnessbereich.
1. 1023 |
![]() |
|
||||
![]() |