Der frühkindliche Hirnschaden geht meist auf eine Schädigung des Gehirns zwischen dem 6. Schwangerschaftsmonat und dem 6. Lebensjahr zurück.
Die häufigsten Ursachen sind:
Im Unterschied zum Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom liegt bei einem frühkindlichen Hirnschaden immer eine hirnorganische Störung zugrunde.
Symptome eines Hirnschadens beim Neugeborenen können sein:
In manchen Fällen zeigt sich die Schädigung des Gehirns erst im Schulalter. Es kommt zu Verhaltensauffälligkeiten, einer verzögerten Entwicklung, Sprechstörungen, epileptischen Anfällen, Lähmungen oder einer geistigen Behinderung.
Die Therapie eines Hirnschadens richtet sich nach Art und Schwere der Störungen. Zu den angewandten Verfahren gehören unter anderem:
In Einzelfällen hilft eine Operation.
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