In der Akutphase zu Beginn der Krankheit treten folgende typischen Symptome auf:
Der Hautauschlag hält einige Tage an, das Fieber geht nach einer Woche zurück. 1-2 Wochen später kann es zur Schuppung der Haut an Handinnenflächen und Fußsohlen kommen.
Bei einem typischen Krankheitsverlauf ist die Diagnose aufgrund der Symptome einfach. Bei einer leichten Verlaufsform kann Scharlach mit einer Mandelentzündung verwechselt werden. Mit einem Abstrich können die Bakterien nachgewiesen werden. An Scharlach erkrankte Kinder sollten immer ärztlich behandelt werden, um Komplikationen wie Mittelohrentzündung, rheumatisches Fieber, Herzmuskel- oder Nierenentzündungen auszuschließen. Die Patienten sollten vor allem in den ersten Tagen strikte Bettruhe einhalten; kalte Halswickel und Gurgeln mit Kamille helfen gegen die Halsschmerzen. Die Bakterien lassen sich gut mit dem Antibiotikum Penicillin bekämpfen. Nach einer Scharlacherkrankung ist der Körper nicht immer immun, man kann mehrmals an Scharlach erkranken.
1. 1758 |
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