Bei vielen Kinder- und Infektionskrankheiten entwickelt sich nach der Inkubationszeit ein typischer Hautausschlag. Bei einem Ausschlag verändert sich die Hautfarbe und die Oberfläche der Haut. Es kommt zur Rötung oder es bilden sich Bläschen, Pickel oder Knoten. Der Ausschlag kann feucht oder trocken sein und mit Juckreiz einhergehen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Krankheit. Äußerlich können Salben, Cremes, Gels, Puder oder Tinkturen aufgetragen werden. Auch Bäder oder Umschläge können helfen. In besonderen Fällen verordnet der Arzt cortisonhaltige Salben, die die Entzündungsreaktion hemmen, zum Beispiel bei Neurodermitis.
Eine besondere und häufige Form des Ausschlags ist die sogenannte Nesselsucht. Es bilden sich sogenannte Quaddeln durch ein Anschwellen der Oberhaut. Die Haut juckt und ist gerötet, ähnlich wie nach dem Berühren von Brennnesseln. Die Ursachen der Nesselsucht sind Allergien, Insektenstiche, Nebenwirkungen von Medikamenten, äußere Reize wie Wärme oder Kälte, aber auch Stress.
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