Abstriche werden beispielsweise von Wunden entnommen, um Keime als Ursache einer Wundinfektion nachzuweisen. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen wird zum Beispiel ein Abstrich vom Gebärmutterhals entnommen, um anhand von Zellveränderungen frühzeitig die Entwicklung einer Krebskrankheit festzustellen.
Häufig dient dazu ein Watteträger. Beim Verdacht auf eine Infektionskrankheit wird im Labor das entnommene Material in einer Nährlösung im Brutschrank aufbewahrt, um zu sehen, ob sich eine Bakterien- oder Pilzkultur entwickelt hat. Auch Viren kann man auf diese Weise in einer Zellkultur züchten. Die Erreger können anhand verschiedener Tests und unter dem Mikroskop genauer bestimmt werden. Erst dann ist eine gezielte Behandlung möglich, im Fall von Bakterien zum Beispiel durch Antibiotika.
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