Der Mensch produziert täglich rund 0,8 l Schweiß. Leistungssportler und Schwerstarbeiter können bis zu 2 l Schweiß pro Stunde produzieren. Eine übermäßige Schweißproduktion kann bei Angst und Stress ausgelöst werden oder ein Begleitsymptom bei bestimmten Krankheiten sein. Zum Beispiel schwitzen Frauen durch die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre stärker, ebenso Übergewichtige und Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion oder Zuckerkranke, deren Blutzucker zu stark gesunken ist.
Schweiß selbst ist geruchslos. Der Schweißgeruch entsteht erst dadurch, dass Bakterien, die sich auf der Haut befinden, die Fettsäuren zersetzen.
Übermäßige Schweißproduktion, auch Hyperhidrosis genannt, lässt sich mit Medikamenten behandeln. In extremen Fällen kann ein Teil der Schweißdrüsen operativ entfernt werden.
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