Zu den exokrinen Drüsen gehören Schweiß- und Talgdrüsen der Haut, Speicheldrüsen und die Milchdrüsen in der weiblichen Brust. Zu den endokrinen Drüsen zählen beispielsweise die Hirnanhangdrüse und die Schilddrüse. Die Bauchspeicheldrüse ist sowohl eine exokrine Drüse, die Verdauungsenzyme in den Darm abgibt, als auch eine endokrine Drüse, die Hormone produziert.
Erkrankungen können durch eine Über- oder Unterfunktion von Drüsen entstehen, aber auch das Drüsengewebe selbst kann sich entzünden, zum Beispiel bei einer Brustentzündung, Mumps oder dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Vom Drüsengewebe kann auch eine Krebserkrankung ausgehen, in den benachbarten Lymphknoten von Organen, in denen sich ein Krebs entwickelt, bilden sich häufig Metastasen.
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