Die Inkubationszeit beträgt eine bis drei Wochen. Die Krankheit kann mehrere Wochen oder Monate dauern. Pfeiffersches Drüsenfieber kann in seltenen Fällen auch chronisch verlaufen. In diesem Fall halten die Symptome unter Umständen jahrelang an. Es handelt sich hierbei meist um Patienten mit einem geschwächten Immunsystem.
Oft treten im Verlauf des Pfeifferschen Drüsenfiebers Zweitinfektionen wie Mandelentzündungen, Atemwegsinfektionen oder Nebenhöhlenentzündungen auf.
Die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers sind:
Die Diagnose erfolgt über eine Blutuntersuchung, durch die Antikörper gegen das Virus nachgewiesen werden können. Häufig ist auch die Zahl der weißen Blutkörperchen deutlich erhöht. Als Therapie werden schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente gegeben. In der Regel heilt die Krankheit ohne Komplikationen aus.
Nach überstandener Infektion bleibt das Virus im Körper und kann, ähnlich wie Herpes-Viren, jederzeit wieder aktiv werden.
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