Es gibt zwei Arten der Impfung:
Die meisten Impfstoffe müssen gespritzt werden. Es gibt jedoch Kombinationsimpfstoffe, um mit einer Spritze ein Kind zum Beispiel gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig zu immunisieren.
Impfungen sind in Deutschland nicht Pflicht. Es werden jedoch Impfungen gegen folgende Krankheiten empfohlen:
Die Impfung von Kindern ist Teil der der U-Untersuchungen. Für Erwachsene, insbesondere ältere und abwehrgeschwächte Menschen, wird eine Grippe-Impfung sowie 10-jährige Auffrischungen gegen Wundstarrkrampf und Diphtherie empfohlen. Alle Impfungen werden in einen Impfpass eingetragen, der zur Kontrolle und im Notfall wichtig ist.
Impfungen haben außerdem eine besondere Bedetung in der Reisemedizin, da durch Impfungen schwere Erkrankungen wie zum Beispiel Hepatitis A, Typhus oder Gelbfieber verhindert werden können. Vor Reisen in Länder außerhalb Europas sollte daher eine reisemedizinische Beratung durch einen entsprechend geschulten Arzt erfolgen
Die aktuellen Impfempfehlungen werden jährlich überarbeitet durch die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Obwohl die Wirkung einer Impfung unstrittig ist, gibt es einige Menschen, die sich oder ihre Kinder nicht impfen lassen. Impfbefürworter sprechen von Impfmüdigkeit, die dazu führt, dass bestimmte Infektionskrankheiten wieder zunehmen. Wer sich gegen eine Impfung entscheidet, sollte bedenken, dass die Komplikationen nach einer Impfung, zum Beispiel durch Konservierungsstoffe, geringer sind als die Komplikationen nach dem Ausbruch der jeweiligen Krankheit.
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