Die Ursachen von Koliken können unterschiedlich sein: beim Darm das Verschlucken von Luft, bei Nieren und Galle die Bildung von Nieren- und Gallensteinen, beim Magen unverträgliche Lebensmittel oder ganz allgemein Entzündungserkrankungen.
Als Begleitsymptome treten bei Koliken oft Blutdruckanstieg, erhöhte Herzfrequenz, Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen auf.
Eine Kolik wird mit Medikamenten behandelt, die die glatte Muskulatur entspannen und so die Schmerzen lösen.
Ein Sonderfall der Koliken sind die sogenannten Dreimonats-Koliken bei Säuglingen, die, wie der Name schon sagt, in der Regel in den ersten drei Lebensmonaten auftreten. Ursache ist meist ein noch nicht ausgereiftes Magen-Darm-System. Der Säugling bekommt Blähungen und schreit deshalb oft stundenlang. Dreimonats-Koliken klingen nach etwa drei bis vier Wochen von selbst ab.
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