Die Narkose ist eine Form der Anästhesie und wird vom Facharzt für Anästhesiologie, kurz Anästhesist genannt, durchgeführt. Narkosemittel können über eine Injektion ins Blut oder über eine Maske oder einen Tubus als Gas verabreicht werden. Bei längeren Operationen wird die Narkose durch eine Injektion eingeleitet und über die Einatmung eines Narkosegases aufrechterhalten. Dazu wird der Patient an einen Narkoseapparat angeschlossen, über den auch die künstliche Beatmung geschieht, da durch die Medikamente auch die Atemmuskulatur gelähmt wird.
Vor jeder Narkose wird der Patient vom Anästhesisten untersucht, wie bei der Anamnese nach Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme befragt, und in einem Aufklärungsgespräch über die Risiken unterrichtet. Kurz vor der Narkose erhält der Patient eine Beruhigungsspritze. Während der Narkose werden die Vitalfunktionen des Patienten, das heißt Puls, Blutdruck und Atmung überwacht. Nach der Operation wird der Patient in einem Aufwachraum überwacht, bis die Narkose abgeklungen und der Patient wieder ansprechbar ist. Sind Atmung und Kreislauf stabil, wird er wieder auf die Station in ein Krankenzimmer zurückgebracht.
1. 1346 |
![]() |
|
||||||
![]() |
||||||||
2. 1347 |
![]() |
|
||||||
![]() |
||||||||
3. 1348 |
![]() |
|
||||||
![]() |