Die Ursachen von Darmkrebs sind weitgehend unbekannt. Zu den Risikofaktoren gehören fortgeschrittenes Alter und die Existenz von Darmpolypen.
Die Symptome des Darmkrebs werden meist sehr spät bemerkt. Dazu gehören:
Zu den möglichen Komplikationen bei Darmkrebs gehört unter anderem ein Darmverschluss.
Eine genaue Diagnose wird durch eine rektale Untersuchung des Mastdarms, eine Untersuchung des Stuhls auf verstecktes Blut und eine Darmspiegelung gestellt. Dabei wird eine Biopsie gemacht, um das Gewebe auf krankhafte Zellveränderungen zu untersuchen. Erhärtet sich der Verdacht auf Darmkrebs, werden zusätzlich eine Computertomographie und eine Szintigraphie des Skeletts vorgenommen, um Knochenmetastasen auszuschließen. Eine Szintigraphie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem radioaktives Kontrastmittel eingesetzt wird.
Die Therapie ist abhängig vom Stadium der Erkrankung. Je früher Darmkrebs entdeckt wird, zum Beispiel durch die jährliche Vorsorgeuntersuchung, desto größer sind die Heilungschancen. Soweit es möglich ist, versucht man, den vom Tumor befallenen Abschnitt des Darms durch eine Operation zu entfernen. Manchmal erfolgt zusätzlich eine Chemotherapie.
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