Ödem
- Auch Wassersucht
- Englisch oedema
- Definition Als Ödem bezeichnet man das Anschwellen von Körpergewebe aufgrund einer Flüssigkeitsansammlung. Die Schwellung fühlt sich weich an.
Ursachen für ein Ödem können sein:
- Verletzungen, Prellungen oder Verstauchungen,
- Allergien,
- Unterernährung und Mangelerkrankungen,
- Herzinsuffizienz,
- Lebererkrankungen wie zum Beispiel die Leberzirrhose,
- Störung der Nierenfunktion,
- Schwangerschaft.
Wassereinlagerungen in den Beinen werden auch als schwere Beine bezeichnet: der Beinumfang und das Gewicht der Beine nehmen zu; drückt man mit dem Finger in die Haut, bleibt eine Delle zurück. Ursache ist häufig eine Erkrankung der Venen, zum Beispiel eine Thrombose oder Krampfadern, oder eine Herzinsuffizienz.
Ödeme lassen sich durch Medikamente behandeln, die die Wasserausscheidung des Körpers über die Nieren beziehungsweise den Urin beschleunigen. Diese Medikamente heißen Diuretika und werden umgangssprachlich auch als Wassertabletten bezeichnet. Ebenso wichtig ist es, die Ursache von Ödemen zu behandeln.
- Sachgruppen
| 1. 1447 |
|
|
||||||
|
||||||||
| 2. 1448 |
|
|
||||||
|
||||||||
| 3. 1449 |
|
|
||||||
|
|
||||||||
| 4. 1450 |
|
|
||||||
|
|
