Die Ursachen der Migräne sind weitgehend ungeklärt, man vermutet Durchblutungsstörungen des Gehirns. Auch Hormonstörungen oder eine Störung der Reizübermittlung durch Botenstoffe kommen in Frage.
Manchmal gehen einem Migräneanfall neurologische Störungen voraus, die sogenannte Aura. Dazu gehören Hautkribbeln, Augenflimmern, Lichtblitze, verschwommenes oder verzerrtes Sehen, Sprachstörungen oder Heißhungerattacken.
Migräneauslöser können psychische Belastung, Klimaeinflüsse, bestimmte Genussmittel wie beispielsweise Rotwein oder Schokolade oder Medikamente sein. Behandelt wird Migräne mit Schmerzmitteln, die allerdings selbst wieder eine Migräneattacke auslösen können.
Wer zum ersten Mal einen Migräneanfall hat, sollte sich von einem Arzt genauer untersuchen lassen. Einen eindeutigen Nachweis, der die Diagnose sichert, gibt es jedoch nicht.
Mittels bildgebender Verfahren wie der Computertomographie, Kernspintomographie oder Positronen-Emissions-Tomographie, kann festgestellt werden, ob Gefäßveränderungen, zum Beispiel als Folge der Zuckerkrankheit, oder ein Tumor Ursache der Kopfschmerzen sind.
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