Jeder Torfquelltopf besteht aus einer Scheibe aus trockenem und stark zusammengepresstem Torf. Die Torfscheibe ist von einem Kunststoffnetz umgeben oder wird von einem Bindemittel zusammengehalten. Bei der Zugabe von Wasser quillt der Torf innerhalb kurzer Zeit stark auf. Das Kunststoffnetz dehnt sich mit dem Torf aus und hält ihn zusammen. Die Wurzeln der Pflanzen können das Kunststoffnetz leicht durchdringen.
Jiffy-Torfquelltöpfe eignen sich vor allem zur Aussaat, zum Pikieren und für die Vermehrung durch Stecklinge. Nach dem Quellen des Topfes werden die Samen in das aufgequollene Substrat eingesät oder die Stecklinge oder Sämlinge eingepflanzt.
Für die Verwendung in großen Mengen wie zum Beispiel in Jungpflanzenbetrieben liefern die Hersteller auch dünne Folienbahnen mit darauf regelmäßig angeordneten Torftabletten. Die Folien werden wie ein Teppich auf den Kulturtischen ausgebreitet und die Töpfe zum Beispiel mit Hilfe einer Sprühnebelanlage zum Quellen gebracht. Danach kann die Kultur beginnen.
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