Da nicht alle diese Erkrankungen Tumormarker produzieren, eignet sich der Nachweis nicht für eine sichere Diagnose. Die Trefferquote liegt bei durchschnittlich 50%. Tumormarker sind jedoch hilfreich für die Beobachtung des Krankheitsverlaufs, zum Beispiel nach einer Strahlen- oder Chemotherapie.
Man unterscheidet Tumormarker erster Ordnung, das sind Stoffe, die von Tumorzellen selbst produziert werden wie zum Beispiel das prostataspezifische Antigen, abgekürzt PSA, und Tumormarker zweiter Ordnung, das sind Stoffe, die von anderen Zellen hergestellt werden, wenn im Körper Tumorzellen vorhanden sind, zum Beispiel die alkalische Phosphatase, kurz AP genannt, die zum Nachweis von Knochen- und Lebermetastasen dient.
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