Man unterscheidet Grobmotorik und Feinmotorik. Zur Grobmotorik gehören Bewegungsabläufe wie das Gehen, Klettern, Hüpfen. Zur Feinmotorik gehören Bewegungsabläufe wie das Sprechen, Schreiben oder Schuhebinden.
Da die willentlichen Bewegungen vom Gehirn gesteuert werden, können Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Epilepsie, die die Gehirnnerven schädigen, die Motorik beeinträchtigen oder unkontrollierte Bewegungen auslösen. Die Motorik kann durch Verletzungen, Krankheit oder Entwicklungsstörungen beeinträchtigt sein. Störungen der Grob- und Feinmotorik sind daher ein Anhaltspunkt für eine weitere neurologische Untersuchung.
Alle nicht willentlich gesteuerten Bewegungen werden unter dem Begriff der Motilität zusammengefasst. Dazu gehören zum Beispiel Reflexe, Zittern und Krämpfe.
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