Normalerweise tritt ein Tremor bei Unterkühlung auf. Durch die Muskelbewegungen versucht der Körper, die Körpertemperatur wieder zu erhöhen. Auch bei Angst, hoher psychischer Anspannung oder in einem Schockzustand kann es zu einem Tremor kommen.
Beginnt das Zittern, wenn die Muskeln nicht angespannt sind, spricht man von einem Ruhetremor. Dies ist zum Beispiel ein Symptom des Morbus Parkinson. Bei körperlicher Erschöpfung und Alkoholentzug kommt es zum Haltetremor, wenn der Betroffene versucht, die Muskeln anzuspannen. Eine weitere Form ist der Intentionstremor, der auftritt, wenn man versucht, mit der Hand oder dem Finger ein bestimmtes Ziel, zum Beispiel die Nasenspitze, zu erreichen. Dies kann auf eine Erkrankung des Kleinhirns hindeuten.
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