Das Grundprinzip der wechselnden Fruchtfolge ist es, viele verschiedene Pflanzen anzubauen. Für die Abfolge der angebauten Pflanzen gibt es bestimmte Regeln. Zum Beispiel sollen Pflanzen gleicher Art, Gattung oder Familie nicht nacheinander in zwei aufeinander folgenden Jahren angebaut werden.
Der Anbau in einer Fruchtfolge verhindert die Schäden, die durch Monokultur entstehen können. Solche Schäden sind zum Beispiel der einseitige und übermäßige Verbrauch der im Boden vorhandenen Nährstoffe und die Begünstigung der Ausbreitung von tierischen Schädlingen und Verursachern von Pflanzenkrankheiten wie Pilzen, Viren und Bakterien.
Es gibt Fruchtfolgen, die sich besonders bewährt haben, wie der regelmäßige Wechsel von Getreide mit Raps oder Mais oder dass nach Salat Kohl angebaut werden sollte. Im Gemüsebau kann eine Fruchtfolge zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
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