Ein Körperteil muss amputiert werden, wenn aufgrund einer Erkrankung, zum Beispiel der Schaufensterkrankheit oder der Zuckerkrankheit, eine dauerhafte Durchblutungsstörung besteht, die zum Absterben von Gewebe und Nekrosen führt. Seltener ist eine Amputation auch bei Entzündungen oder bösartigen Tumoren nötig. Der Arzt achtet bei der Amputation darauf, dass das abgetrennte Körperteil durch eine Prothese ersetzt werden kann. Viele Patienten leiden nach einer Amputation unter sogenannten Phantomschmerzen, das sind Schmerzen, die der Betroffene in dem Körperteil verspürt, der gar nicht mehr vorhanden ist.
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