Nach der Ernte muss das Gemüse von Boden, Steinen und Staub gereinigt werden. Da diese Arbeit sehr aufwändig ist, werden dazu normalerweise Gemüsewaschmaschinen eingesetzt. Sie erleichtern und beschleunigen das Reinigen großer Erntemengen.
Für verschiedene Gemüseformen gibt es unterschiedliche Maschinentypen. Die Trommelwaschmaschine ist für festes, unempfindliches Gemüse ohne Blätter geeignet, die Bürstenwaschmaschine für festes Gemüse mit oder ohne Blätter, der Salatwascher für Salat und anderes Blattgemüse und der rotierende Waschtisch für verschiedene Gemüsearten wie zum Beispiel Bundmöhren, Lauch und Sellerie.
Alle Gemüsewaschmaschinen benötigen einen Wasser- und einen Stromanschluss sowie eine Ableitung für das Schmutzwasser. Das Schmutzwasser fließt in ein Auffangbecken. Dort setzen sich die festen Bestandteile ab. Erst danach wird das Wasser weiter in die Kanalisation geleitet. Der abgesetzte Schlamm muss später getrennt aus dem Auffangbecken entfernt werden. Normalerweise sind Gemüsewaschmaschinen in großen, befahrbaren Hallen installiert. Das Erntegut kann so direkt bis zur Maschine in die Halle gefahren werden.
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