Zur Beregnung werden mobile Geräte oder stationäre Beregnungsanlagen eingesetzt. Sie leiten das Wasser in Wasserleitungen zu der zu beregnenden Fläche und verteilen es mit Hilfe von Spritzdüsen über die Pflanzen. Dazu wird ein ausreichender Wasserdruck benötigt. Bei kleineren Geräten reicht normalerweise der Leitungsdruck aus der öffentlichen Wasserversorgung aus. Bei größeren Anlagen wird der Druck mit einer Pumpe maschinell erhöht. Die Wasserleitungen können unterirdisch verlegt sein oder oberirdisch aus Rohren oder Schläuchen bestehen.
Mobile Bewässerungsanlagen werden je nach Bedarf auf unterschiedlichen Flächen eingesetzt. Sie bestehen aus den Beregnungsgeräten und einem Rohr- oder Schlauchsystem, das umgelegt werden kann. Zu den mobilen Beregnungsgeräten gehören zum Beispiel der Viereckregner und der Kreisregner. Mobile Anlagen werden vor allem auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, Golfplätzen, in Gartenanlagen, Privatgärten und Weinbergen eingesetzt.
Zu den stationären Anlagen gehören der Gießwagen und die Sprühnebelanlage. Der Gießwagen hat eine fest installierte Unterkonstruktion, auf der sich ein Wagen mit den Spritzdüsen über die Anbaufläche bewegt. Die Sprühnebelanlage ist im Gewächshaus fest installiert. Sie wird zum Beispiel bei der Stecklingsvermehrung eingesetzt.
1. 119 |
![]() |
|
|||
![]() |
|||||
2. 120 |
![]() |
|
|||
![]() |
|||||
3. 121 |
![]() |
|
|||
![]() |