Definition Das Bodenschutzgesetz ist ein Bundesgesetz mit dem Ziel, die Funktionen des Bodens nachhaltig zu sichern oder wiederherzustellen. Das Bodenschutzgesetz enthält unter anderem Vorschriften für das Auf- und Einbringen von Materialien in den Boden und Grundsätze für die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung. Dazu gehören verschiedene Maßnahmen zur Vermeidung von Bodenverdichtung und Bodenerosion sowie Maßnahmen zur Sicherung oder Verbesserung der Bodenqualität. Zum Beispiel wirkt der Erhalt von Feldgehölzen Bodenerosion entgegen und eine wechselnde Fruchtfolge trägt zur Erhaltung der Bodenqualität bei. Das Bodenschutzgesetz gilt für den Boden, einschließlich des Bodenwassers und der Bodenluft.