Nach der Nachgeburt bildet sich die Gebärmutterschleimhaut wieder zurück und wird abgestoßen. Zudem ist durch das Ablösen des Mutterkuchens eine Wunde entstanden, die langsam zuheilt.
Der Wochenfluss besteht aus Blut, Scheidensekret und gegebenenfalls Resten von Eihäuten. Die Flüssigkeit ist zunächst blutig und ändert dann ihre Farbe über bräunlich, gelblich bis zu grauweiß. Der Wochenfluss hält 4-6 Wochen an. Die ersten 6-8 Wochen nach der Geburt werden auch Wochenbett genannt. In dieser Zeit ist die Gefahr einer Infektion der Gebärmutter besonders hoch. Die Frau sollte häufig die Vorlagen wechseln und auf eine gute Intimpflege achten. Im Rahmen der Schwangerschaftsnachsorge hat sie Anspruch auf Unterstützung durch die Hebamme oder eine Pflegekraft.
1. 2264 |
![]() |
|
||||
![]() |