Die Neugeborenen- und Säuglingspflege ist Teil der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester beziehungsweise zum Kinderkrankenpfleger. Früher wurde das Wissen um die richtige Pflege eines Säuglings von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Heute können junge Eltern schon vor der Geburt des Kindes diese Fähigkeiten in Säuglingspflegekursen erlernen und üben. Die Hebamme berät die Mutter ebenfalls nach der Geburt über das Stillen und die Pflege des Neugeborenen.
Zu den medizinischen Maßnahmen, die der Kinderarzt vornimmt, gehören die Vorsorgeuntersuchungen, die sogenannten U-Untersuchungen, die Impfungen und die Behandlung von Kinderkrankheiten.
Zu den pflegerischen Maßnahmen, die in der Regel von der Mutter beziehungsweise von den Eltern gemeinsam durchgeführt werden, gehören:
Selbstverständlich gehört auch das Vermeiden von Gefahren zum Umgang mit Säuglingen. Dies erfordert die ständige Anwesenheit der Mutter oder einer anderen Person, die sich um den Säugling kümmert und auf seine Bedürfnisse eingeht. Dazu gehören auch die körperliche Nähe und die Kommunikation. Sinnvoll sind zum Beispiel verschiedene Formen der Babymassage, für die es zahlreiche Kursangebote gibt. Weiterhin sollte das natürliche Interesse des Kindes an seiner Umwelt gefördert werden. Im Vordergrund sollte dabei die Initiative des Kindes stehen und nicht die Erwartungen der Eltern.
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