Viele Wildkräuter sind essbar, wie zum Beispiel Gänseblümchen, Löwenzahn und Brennnesseln. Einige Wildkräuter enthalten medizinisch wirksame Stoffe und werden deshalb auch Heilkräuter genannt. Dazu zählen unter anderem Kamille und Schafgarbe.
Wenn Wildkräuter sich auf Anbauflächen ansiedeln, werden sie zu Konkurrenten der Kulturpflanzen. Sie benötigen Platz, Luft, Licht, Wasser und Nährstoffe und können dadurch das Wachstum der angebauten Pflanzen behindern. Deshalb werden sie auf Anbauflächen durch verschiedene Maßnahmen am Wachsen gehindert oder entfernt. Unerwünschte Wildkräuter werden auch als Unkraut bezeichnet.
Alle gezüchteten Kulturpflanzen gehen ursprünglich auf Wildformen zurück. Wildkräuter sind im Allgemeinen widerstands- und anpassungsfähiger als Kulturpflanzen. Diese Eigenschaften sind in ihrem Erbgut festgelegt. Wildkräuter sind daher für die Pflanzenzüchtung eine wichtige Erbgutquelle.
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