Ziel der Sterbebegleitung ist es, schwerstkranken Patienten das Sterben mithilfe von Medikamenten so schmerz- und angstfrei wie möglich zu machen. Da eine Heilung nicht mehr möglich ist, sind die medizinischen Maßnahmen, insbesondere die Schmerztherapie, palliativ.
Heute findet Sterbebegleitung kaum noch zu Hause im Kreis der Familie, sondern im Krankenhaus beziehungsweise Pflegeheim oder Hospiz statt. Ein Hospiz ist ein Pflegeheim, das sich auf die Betreuung sterbender Menschen spezialisiert hat. Ärzte und Pflegepersonal in einem Hospiz sind Fachkräfte, die in den medizinischen, psychischen und sozialen Aspekten der Sterbebegleitung geschult sind. Falls der Patient es wünscht, kann auch religiöser Beistand und Seelsorge im Rahmen der Sterbebegleitung angeboten werden. Nach Möglichkeit werden die Angehörigen des Sterbenden in die Betreuung einbezogen.
1. 1944 |
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2. 1945 |
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3. 1946 |
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