Kopfläuse erkennt man am Juckreiz und an den weißen Eiern, auch Nissen genannt, die an den Haaren kleben. Läuse und Nissen sollten durch entsprechende Mittel abgetötet und mit einem Läusekamm aus den Haaren entfernt werden. Eine Kopflaus kann ohne Wirt bis zu sieben Tage überleben, zum Beispiel in einer Mütze. Deshalb sollten alle von den betroffenen Personen getragenen Kleidungsstücke sowie Bettwäsche und Handtücher bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Am häufigsten kommen Kopfläuse bei Kindern vor. In diesem Fall sollten umgehend Erzieher, Eltern anderer Kinder und Lehrer benachrichtigt werden.
Läuse können Krankheiten übertragen. Durch Kratzen an den Einstichstellen können Entzündungen entstehen.
Kleiderläuse erkennt man am starken Juckreiz und den roten Einstichstellen auf der Haut. Neben der Behandlung durch Gels oder Salben sollten alle getragenen Kleidungsstücke möglichst intensiv gereinigt werden. Strenge Hygiene entzieht den Läusen weitgehend die Lebensgrundlage.
Filzläuse sind als Krankheitsüberträger weitgehend zu vernachlässigen. Man erkennt sie am Juckreiz, kleinen blauen Einstichstellen und gegebenenfalls an ekzemartigen Veränderungen der Haut.
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