Als Stielwerkzeug besteht der Kultivator aus dem Stiel, der Stielhalterung und meistens 3 bügelförmigen Zinken. An den Zinken befinden sich herzförmige Bodenscharen. Diese werden umgangssprachlich auch Gänsefüße genannt. Der Kultivator wird durch den Boden gezogen, um ihn für die Aussaat vorzubereiten oder um ihn zwischen den Pflanzen zu lockern. Darüber hinaus wird der Kultivator eingesetzt, um Unkraut zu entfernen.
Für die großflächige Bodenbearbeitung werden Kultivatoren eingesetzt, die an einen Schlepper angebaut werden können. Das Anbaugerät besteht aus einem Metallrahmen mit vielen starren oder gefederten Zinken, die in einer oder mehreren Querreihen angeordnet sind. Die Zinken haben an ihren Enden herz- oder flügelförmige Schare. Die Arbeitsbreite des Kultivators kann mehrere Meter betragen. Im Gegensatz zum Grubber ist beim Kultivator der Zinkenabstand enger und die Arbeitstiefe flacher.
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